FuchsjaegerJoe schrieb:
.....Jagd gibt es seit tausenden von Jahren.....
Na, da will ich mich mal nicht streiten - aber Jagd in DER Form sicher nicht....
FuchsjaegerJoe schrieb:
Geocaching ........ findet abseits von Wegen statt........
Das ist zumindest in der Pauschalität nicht richtig. Ich denke, bei den meisten Caches führt die Strecke über ganz normale, offizielle und von anderen Waldnutzern weitaus häufiger benutzte Wege. Die Dose liegt dann maximal 10-20 m abseits - und das auch nur zur Vermeidung von Entdeckung. Es ist ja nicht so, daß der Cacher möglichst weit querfeldeinstrolchen will - für was auch?
Typisches Beispiel: Wanderparkplatz - gekennzeichneter Wanderweg- Burgruine Treppenstufen zählen - neue Koordinaten ausrechnen - Wanderweg zurück - Dose 3-8 m vom Weg unter einem kleinen Felsen - heimwärts noch in der Wanderhütte einkehren - Wanderparkplatz.
Daheim Kinder müde, Vater betrunken - alles bestens.
Das ist Cachen. Sorry, spektakulärer ists oft nicht - zumindest nicht im Wald.
Man kann jetzt wahlweise die Burgruine durch Bunkeranlage, Aussichtsfelsen,
Höhle, verfallene Mühle ersetzen und zugegebenermaßen - wenn man mal einen Geheimtip (z.B. tolle Felformation) zeigen will - aus den 3-8 m 50-100 m machen - die dann ca. 20 mal im Jahr frequentiert werden.
Das ist weder besonders störend und vor allen Dingen mit ein bisschen Miteinander einfach lenkbar. Da brauchts keine Jagdstörung, kein Betreten von Wildrückzugsräumen und jagdlichen Einrichtungen.
Der gegenüberstehende Nutzen dürfte u.a. in Naturerlebnis - auch der Kinder - stecken - Nur was man kennt und versteht, kann man auch schützen. So gesehen liefern Cacher umsonst das, was sonst mit Förderprogrammen, Aktionstagen usw. mit Steuergeldern versucht wird.
Brombaer