Hallo Carcano
Das lässt sich in dieser Kürze nicht verbindlich sagen.
Allgemein auf das ZF bezogen etwa so, dass sich das volle Bild im Okular zeigt. Dann müsste gemessen werden, vom Okurand bis zur nächst gelegenen Gesichtspartie (Augenbraue, Stirn, Nase).
Je nach Waffengewicht und Rückschlagstrecke, die wieder vom Anschlag, der Schaftform und der Konstitution des Schützen abhängt, kann der gemessene Augenabstand reichen oder nicht.
Für GK gibt es bereits ZF mit extra langen Augenabständen, z.B. S&B. Die Kataloge gegen darüber Auskunft.
Die Platzierung des ZF auf der Waffe aufgrund von "Erfahrungswerten" kann bereits bei mittelschweren Kalibern oder leichten Waffen ins Auge gehen.
Wegen der unterschiedlichen Längen der Hinterschäfte lässt sich auch die Schaftkappe als Ausgangspunkt nicht wirklich nutzen. Im sommer im Büma-Laden die Montage aufpassen lassen und im Winter dick vermummelt auf Drückjagd zu gegen, ist ein weiterer Unterschied.
Oft werden auch ZF aus "baulichen Zwängen" (Montagetyp, Visierung usw.) zu weit vorne oder hinten montiert.
Im "Normalanschlag" (sehr vager Begriff) sollten mindestens 6cm für mittlere Kaliber und 8 bis 10 cm vorliegen, bezogen auf das volle Okubild.
Lieber etwas Bildrand verscherzen, als auf der Nase Schmerzen
Was Mauvecard anmerkt stimmt nicht ganz, denn in der Gegenbewegung der Schulter "nickt" der Kopf nach vorne.
Beim Liegendanschlag schon generell mehr AA verloren
[ 08. Juli 2006: Beitrag editiert von: Sir Henry ]
[ 08. Juli 2006: Beitrag editiert von: Sir Henry ]