Gehörschutz beim schießen

[quigon]

klar, auf dem Schießstand nutzt ihn jeder, doch wie ist es bei euch unter der praktischen Jagd, zieht ihr euch vor dem Schuss die Mickey Maus an?

Quigon

 

[hothunter]

... wenn die Zeit es zuläßt ja. Bin allerdings bereits auch schon etwas vorbelastet. HH

 

[erstezw]

...nein...
Ich würde allerdings niemand dafür auslachen. Für unbedingt nötig halte ich es aber nicht.

Gruß

Erik

 

[ErikT]

Ja, mittlerweile eigentlich immer!

Im Herbst und Winter hält der Gehörschutz mit Micros die Ohren warm und im Sommer wird er halt erst mal schnell noch aufgezogen...

WH

Erik

 

[Österreicher]

ja immer, ich möchte mein Gehör ja nicht schon in jungen Jahren dauerhaft schädigen. es war mir einfach eine Lehre vom ersten Tag an, dass 80% der alten Jäger im Hegering schlecht hören.

Am schlimmsten knallt die 222er aus der KLB. Die 308 rummst mehr, im 51iger Lauf der Mannlicher aber etwas lauter als im 60iger Lauf der BBF. Die 7x57R finde ich wiederum aus dem 60iger Lauf etwas angenehmer, die 12 kalibrige ist halb so schlimm und die 30-06 aus dem 60iger Lauf haut dir die Ohren endgültig raus. Heftig ist vor allem die .300WinMag meines Onkels. Besonders, wenn man neben den Schützen sitzt :shock:

wh Österreicher

 

[anonym]

Wenn moeglich, ja.

 

[V-max]

Seitdem Ich einen Elektronischen Hoerschutz habe, trage ich das Ding immer, weil er meine vom schiessen beschaedigten Ohren (Zig Jahre Armee-Schiesstand und Artillerie) als Hoergeraet dient :wink: .
Gruss,
V-max.

 

[Gelöschtes Mitglied 3490]

Hallo,

seit dem ich vor zwei Jahren einen Hörsturz erlitten habe, benutze ich auch auf der Jagd immer einen Gehörschutz (Peltor ComTac).

Hab keine Lust mein Gehör noch weiter zu schädigen.

Grüsse
Michl

 

[Mike B]

Man geht nicht mehr ohne!

Ich setz das Ding auf, bevor ich die Waffe lade.

Bin aber auch aus anderen Gründen Vorbelastet.

Wer meint, es sei nicht nötig, wird irgenwann mal eine Besseren belehrt.

 

[Teckelbändiger]

Ich trage keine. Der Hund hat auch keinen auf!
Mein Gehör funktioniert noch einwandfrei und das vom Hund auch!
Öhhh ... hat mich da gerade meine Frau gerufen? :wink:

 

[barry08]

Habe den elektronischen Gehörschutz bei Treibjagden probiert, komme damit aber nicht zurecht, da das räumliche Höhren eingeschränkt ist. So bald ich einen mit gutem räumlichen Höhrbild finde, wird er auch auf der Treibjagd verwendet.
Am Stand ist "ohne" reine Dummheit.

 

[Remtool]

Ich setze immer einen Gehörschutz auf. Habe dadurch bisher erst ein oder zweimal nicht schiessen können (als ich das Ding auf hatte, waren die Sauen schon durch). Aber meine Ohren noch weiter zu schädigen (in jungen Jahren war man ja dumm genug ohne Schutz zu schiessen), halte ich für Wahnsinn.

Ich trage den Höhrschutz (elektronisch) auch auf der Treibjagd. Und auf dem Hochsitz setze ich ihn auf, wenn es nach meinem Gefühl bald los geht.
Mir geht es wie VMAX, ich höre dadurch besser. :wink:

 

[Coachman]

Auf Ansitz setze ich Ihn nur auf wenn die Zeit bleibt, daß ist aber meistens der Fall.
Wenn ich auf Krähe, Taube und Ente gehe, dann trage ich Ihn dauerhaft.

Ich denk mir sicher ist sicher :wink:

 

[Lille]

Ist wie beim Sex geht auch ohne ist aber viel zu gefaerlich auf dauer.Ich benutze Peltor. :wink: :lol: :lol:


Lille Krengel

 

[klüngeljäger]

Ich habe seit letztem Herbst einen leichten Tinitus links, nachdem der Mündungsknall von einer Buche, neben der ich meinen Stand hatte, reflektiert wurde.
Trotzdem stehe ich mit den Mickymäusen auf der Jagd auf Kriegsfuß.
Gerade bei der DJ kann ich mit freien Ohren die Geräusche um mich herum viel besser einordnen und das Wild ehr hören als sehen.
Mit dem Com tac auf den Ohren wird das räumliche Hören deutlich schwieriger. Die Micros sind nach vorn gerichtet. Geräusche im Halbkreis hinter mir sind schlecht zu deuten und ich habe immer das Gefühl mir geht was durch die Lappen.
Aus dem Grund hab ich das Dind immer wieder abgesetzt. Die Frage ist, wie lange ich mir das noch leisten kann. :roll:

Gerald