Geeignetes Jagdmesser bis 100€ - Erfahrung?

A

anonym

Guest
cast schrieb:
Für die Jagd werden die meisten Messer zu groß gewählt.
Für Elefanten bitte ab 12 cm Klingenlänge.
Für Reh, Sau und Rotwild langen bei weitem 9 cm, für ein Reh langen auch 5 cm Klingenlänge.

Wohl wahr. :27:
Obwohl ich - wie so viele Andere :18: - nicht grad wenige Messer hab ist doch recht oft ein simpler Flachangel-Nicker mit 8cm mit dabei. Und hat noch immer gereicht.
 
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servus Keiler.

Hab vor nicht allzu langer Zeit ein Puma "Reh" mit Gravur geschenkt bekommen (Standardpreis ca. 66 €). Tolles Jagdmesser.

Gruß
 
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Ich arbeite mit mehreren Messern-

hört sich komisch an, irgendwie,

is aber so!

Am Gürtel ein günstiges Messer, zum Abfangen geeignet! Also Bedingt scharf aber schon sehr spitz! Dies ist auch mein Arbeitsmesser- also Buck Nighthawk oder das alte Bw-Kampfmesser (nicht da Bajonet)!

Zum Aufbrechen nehme ich einen alten Ausbeiner oder auch das Bw-Bootsmesser!

Zum AusderDeckeschlagen und zerwirken nehme ich ein Fleischermesser und einen guten Ausbeiner, jedoch mit fester Klinge (es gibt auch weiche Ausbeiner)!

Hat immer geklappt, bislang! Metzgermesser sind im allgemeinen beim Zerwirken wirklich zweckmäzig und auch recht günstig zur Qualität!

Hatte alles noch liegen aus meinem 1. und 2. Beruf!
 
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Boh ey, kochen und hier schreiben geht gar nicht!!
Wer im letzten Beitrag alle Fehler findet kann sie behalten!

:18:
 
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KleinerKeiler schrieb:
Guten Morgen :23:
Ich habe mich jetzt doch für das "Parforce Messer Damast mit Horngriff"
KleinerKeiler

Das hab ich auch seit ner Weile, mit Holzgriff aber.
Liegt gut, sehr schön scharf, muß halt gelegentlich
(typisch Damast) mit 2- 3 Zügen abgezogen werden.
Griffstück & Nieten könnten etwas sauberer verarbeitet,
aber für Damast bei dem Preis akzeptabel.
Parierstück ist mir etwas zu kurz, zum aufbrechen führst du aber ja
eh mit der Hand drunter,
für grobe Arbeiten gibt´s andere Messer.

Sehr schönes & praktisches Jagdmesser sowohl am Stück wie
auch für die Brotzeit,
Gratuliere.
 
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cast schrieb:
Für die Jagd werden die meisten Messer zu groß gewählt.

Würd ich so nicht unterschreiben wollen.

Für Reh, Sau und Rotwild langen bei weitem 9 cm, für ein Reh langen auch 5 cm Klingenlänge.

Ich würde keinem Reh mit einer 5cm Klinge den Blattfang geben wollen. Falls du dich nur aufs Versorgen beschränkst, geb ich dir allerdings recht, dafür brauchts keine 20cm Klinge.


Hab ich auch gern mal am Gürtel, aber nicht auf der Jagd. Damit würd ich noch nichtmal das Schloss von nem Kitz aufmachen wollen. Aber zum Schmieren eines Butterbrots oder zum Äpfelschälen sehr gut geeignet.
 
K

K 9277

Guest
cast schrieb:

Und die Geschmäcker scheinen auch total unterschiedlich zu sein. Dein Messer scheint eher ein reines Arbeitstier zu sein. Ich wollte eher ein Messer haben, dass man auch "gern" hat :12: Also optisch. Leider auch nicht einfach, die ganzen Ansprüche mit einander zu vereinen. Mal schauen wie sich das Messer schlägt ;)

Agilo schrieb:
KleinerKeiler schrieb:
Guten Morgen :23:
Ich habe mich jetzt doch für das "Parforce Messer Damast mit Horngriff"
KleinerKeiler

Das hab ich auch seit ner Weile, mit Holzgriff aber.
Liegt gut, sehr schön scharf, muß halt gelegentlich
(typisch Damast) mit 2- 3 Zügen abgezogen werden.

Kein Ding. Solange es bei den normalen Arbeitsvorgängen scharf bleibt passt das schon.

Griffstück & Nieten könnten etwas sauberer verarbeitet,
aber für Damast bei dem Preis akzeptabel.

Die Verarbeitung in der Optik ist für mich weniger wichtig. Es sollte langlebig sein, auf Detailarbeit lege ich nicht SO einen großen Wert. :)

Parierstück ist mir etwas zu kurz, zum aufbrechen führst du aber ja
eh mit der Hand drunter,
für grobe Arbeiten gibt´s andere Messer.

Ich werd´s mal ausprobieren. Eine Parierstange war schon wichtig...ob sie nun groß genug ist wird sich zeigen.

Sehr schönes & praktisches Jagdmesser sowohl am Stück wie
auch für die Brotzeit,
Gratuliere.

Danke :28:
 
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hm, ich breche so ziemlich alles Wild seit 7-8 Jahren nur mehr mit ein und demselben Messer auf, welches bei FBS (Fox, glaube ich!?) einmal 10 oder 11€ kostete. Und was soll ich sagen - es funktioniert einwandfrei!
...einziges Manko: die Klinge hat inzwischen seitlich etwas Spiel (ist ein Klappmesser) aufgrund des Rumgeklopfes beim Schloss öffnen. Das ist das Einzige, was beim Hochpreisigen anders ist / sein sollte. Aber wenn ich den Preis sehe, dann ist mir das egal und ich kann nicht viel kaputt machen, wenn ich es mal liegen lasse / nicht mehr finde bzw. wenn ich was "anderes" damit bearbeite...
 
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Hab ich auch gern mal am Gürtel, aber nicht auf der Jagd. Damit würd ich noch nichtmal das Schloss von nem Kitz aufmachen wollen. Aber zum Schmieren eines Butterbrots oder zum Äpfelschälen sehr gut geeignet.

Ich bin ein furchtbarer Mensch.Ich breche damit gar nix auf.
Das Schloss öffne ich prinzipiell mit einer Schere, bzw Säge.


Ich würde keinem Reh mit einer 5cm Klinge den Blattfang geben wollen. Falls du dich nur aufs Versorgen beschränkst, geb ich dir allerdings recht, dafür brauchts keine 20cm Klinge.

Wieviel Rehe hast du denn schon geblattfangt??
Ich eins. Mit dem Ausbeinmesser aus dem Kofferraum, geht also.
Da war nix anderes zur Hand, ansonsten nehme ich die Glock für so etwas.


und zu KK
Das Messer ist leider nur die Notlösung, weil mir das Original von Jesper Voxnaes mit orangeroten G10 Griffschalen und D2 einfach zu teuer ist.

Das von dir präferierte "Damast"messer empfinde ich mit Verlaub als unterirdisch, aber es muß ja dir gefallen.

Das Voxnaes ist ein perfekter Handschmeichler dessen Form mit Überlegung entworfen wurde und nicht nur schön, sondern auch noch praktisch ist und unverwechselbar ein Voxnaes ist.
Dein Messer ist ziemlich beliebig.

Aber über Geschmack lässt sich nicht streiten.
 
K

K 9277

Guest
So, etwas später, aber besser als nie :12:

Messer kam schnell an, also gleich ausgepackt und begutachtet.

(http://www.frankonia.de/491310/293472/p ... 419_491310)

Für 100 Euro hätte ich ehrlich gesagt mehr erwartet. Der ganze Griff war für meine Ansprüche etwas zu kurz gehalten. Zudem, was auf den Fotos nicht so gut zu sehen war, wies der Griff eine recht eckige Form aus, sodass das Messer nicht so komfortabel in der Hand lag. Ich habe es dann gleich wieder umgetauscht, ohne weitere Sachen zu testen und auszuprobieren.

Jetzt seh ich grad, dass es auch um mehr als 50% reduziert wurde...an mir lags nicht :32:

Wer jetzt allerdings ein Messer für unter 40 Euro sucht, und etwas kleinere Hände besitzt, sollte es sich doch mal genauer anschauen.

Ich werde demnächst wahrscheinlich nur noch Messer im Geschäft kaufen, di ich vorher selbst ausprobiert habe.

Gruß KK
 
A

anonym

Guest
Also wenn du noch bzw wieder auf der Suche bist

KleinerKeiler schrieb:
Ich bin unter anderem auf das Gerber Folding Sheat Bear Grylls Messer gestoßen. Hat da jemand mit Erfahrung? Preislich fängt es bei 25 € an und geht bis 60€. Bewertungen sind auch gut...nun meine Frage:
Kennt jemand ein geeignetes Messer in der Preisklasse was er empfehlen würde? Hat jemand Erfahrung mit dem Bear Grylls Messer?

kann ich zumindest für das Gerber BG (allerdings mit feststehenden Klinge) etwas beitragen.
Ich habe es vor einer Weile günstig "geschossen" (<50€) sonst hätte ich es auch gelassen. :20:

Man kann dieses Messer gut gebrauchen um damit einen Stand frei zu schlagen, Holz zu hacken oder von mir aus um ein Blockhaus zu bauen, aber zum Aufbrechen ist es absolut ungeeignet.
Ich hatte mir etwas mehr erhofft davon. :25:

Zu fox- messern - ich hab im letzten Monat zwei (einmal Klapp einmal Fix) in den Busch (Tonne) geworfen, solch Schrott kommt mir nicht mehr ins Haus. :16:

Zu dem "Damast"-Messer sag ich mal nix- nur eine Frage drängt sich auf.

Ab wieviel Lagen dürfte man eigentlich legitim von einem Damaststahl sprechen??


rechy

PS: Empfehlen würde ich dir einen Nicker wie meinen "Bushmaster", ich weiß aber nicht mehr wo ich den her habe.
 
K

K 9277

Guest
rechy schrieb:
Also wenn du noch bzw wieder auf der Suche bist Jop, bin ich wieder...

KleinerKeiler schrieb:
Ich bin unter anderem auf das Gerber Folding Sheat Bear Grylls Messer gestoßen. Hat da jemand mit Erfahrung? Preislich fängt es bei 25 € an und geht bis 60€. Bewertungen sind auch gut...nun meine Frage:
Kennt jemand ein geeignetes Messer in der Preisklasse was er empfehlen würde? Hat jemand Erfahrung mit dem Bear Grylls Messer?

kann ich zumindest für das Gerber BG (allerdings mit feststehenden Klinge) etwas beitragen.
Ich habe es vor einer Weile günstig "geschossen" (<50€) sonst hätte ich es auch gelassen. :20:

...

Man kann dieses Messer gut gebrauchen um damit einen Stand frei zu schlagen, Holz zu hacken oder von mir aus um ein Blockhaus zu bauen, aber zum Aufbrechen ist es absolut ungeeignet.
Ich hatte mir etwas mehr erhofft davon. :25:

Schade, von der Handlichkeit sieht das Messer ja echt gut aus. Und auch Optisch hat es (Meiner Meinung nach) seine Reize ;-) Wo genau muss man bei dem Messer beim Aufbrechen verzichten? Oder was gibt es hier genau für Nachteile? Vorher hatte ich das hier (http://www.frankonia.de/204916/166929/p ... ber=173131)...allerdings störte mich, dass es schnell stumpf wurde und häufig nachgeschliffen werden musste. Vom Handling war es okay.

...

PS: Empfehlen würde ich dir einen Nicker wie meinen "Bushmaster", ich weiß aber nicht mehr wo ich den her habe.

Hast du hier einen Link? Oder würdest du ihn wiederfinden?

Danke schonmal ;-)
 
A

anonym

Guest
Richtig das BG macht was her, ist auch sehr solide verarbeitet, 5mm dicke Klinge, liegt gut und satt in der Hand usw.

Aber aufgrund des Schliffs (wie eine Axt) und der partiellen Sägezähnung ist das Messer nicht "schnittig" genug, es macht einen Stumpfen Eindruck(obwohl es nicht so ist)

Wenn mir die Beschichtung egal wäre würde ich die Schneide etwas steiler im Winkel schleifen, aber...


Zu dem Bushmaster, ich versuch demnächst mal ein Bild einzustellen.(hab ich bislang noch nie gemacht)


rechy
 

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