Gebrauchtes KK schiesst nicht !?

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Hab ein gebrauchtes Voere KK in die Finger bekommen und gestern mal ausprobiert.
Geschossen hab ich auf 65m(mit Zf) mit Geco Rifle und zu meinem Ärgerniss waren die Streukreise bei diversen Serien so um die 5-6cm
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was eindeutig zu viel ist! Hat jemand Ahnung woran das liegen könnte? Die Waffe wurde übrigens 1970 beschossen und sieht für das Alter eigentlich echt ok aus.
 
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21 Jul 2004
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Probiers mal mit einen Dewy ordentlich reinigen, Tombak reiniger, Shooter choice, dann ordentlich reinmachen. Wirst sehen dann gehts auch wieder
 
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29 Feb 2004
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Hallo Coachman,
probier nach der Reinigung (nicht zu zimperlich mit Bronzebürst) ein paar andere Patronensorten aus. Ich hab auch eine Voere, schießt gut, aber nicht mit jeder Patrone.
Gruß
Manni
 
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19 Sep 2004
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wir hatten auf dem schießstand öfters kk die mit manchen laborierungen nicht geschossen haben weil sie vll. zu schwach waren. probier doch ma die yellow jacket oder so
 
A

anonym

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@coachman

1. gründliche Reinigung wie von den Vorpostern beschrieben

2. sämtliche Schrauben an Waffe, Schaft und Zielfernrohrmontage auf festen Halt prüfen und nachziehen

3.auch ein KK ist wählerisch und verdaut nicht jede Patrone. Mit verschiedenen Sorten Standardmunition ( keine Z uoder HV Munition ) den besten Streukreis ermitteln. Größer als ein 5 Markstück sollte der Durchmesser mit fünf Schuß nicht sein. Leih dir von deinen Jagdfreunden mal verschiedene Sorten Standardmunition. Irgendeine Sorte bringt das gewünschte Schußbild. Probieren geht über studieren.

4.Solltest du wie unter Punkt 3 beschrieben zu keinem vernünftigen Ergebnis kommen gibt es noch eine andere Möglichkeit. Das Zielfernrohr ist im Eimer und reif für die Mülltonne. Solltest du zu dem Entschluß kommen gibts nur eine Möglichkeit. Glas und Montage runter neues Glas drauf und dann 5er Schußgruppen ermitteln.

Wenn du so wie beschrieben verfährst wirst du noch viel spaß an deinem KK haben. voere hat sehr gute KK gebautg
 
A

anonym

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@coachman

1. gründliche Reinigung wie von den Vorpostern beschrieben

2. sämtliche Schrauben an Waffe, Schaft und Zielfernrohrmontage auf festen Halt prüfen und nachziehen

3.auch ein KK ist wählerisch und verdaut nicht jede Patrone. Mit verschiedenen Sorten Standardmunition ( keine Z uoder HV Munition ) den besten Streukreis ermitteln. Größer als ein 5 Markstück sollte der Durchmesser mit fünf Schuß nicht sein. Leih dir von deinen Jagdfreunden mal verschiedene Sorten Standardmunition. Irgendeine Sorte bringt das gewünschte Schußbild. Probieren geht über studieren.

4.Solltest du wie unter Punkt 3 beschrieben zu keinem vernünftigen Ergebnis kommen gibt es noch eine andere Möglichkeit. Das Zielfernrohr ist im Eimer und reif für die Mülltonne. Solltest du zu dem Entschluß kommen gibts nur eine Möglichkeit. Glas und Montage runter neues Glas drauf und dann 5er Schußgruppen ermitteln.

Wenn du so wie beschrieben verfährst wirst du noch viel Spaß an deinem KK haben. voere hat sehr ordentliche Waffen gebaut

Jürgen
 
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16 Dez 2000
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Bei der .22 Randzünder werden immer die zusamenhänge zwischen Zündimpuls und Streukreise ( = veränderet Vo) vergessen;
gerade bei ältern Waffen; bei denen Die Schloßtechnik " Balistollverpflegt" ist; giebts diese Probleme.

Grundsätzlich bei Prätziproblemen würde ich die Vo bei Serien messen; um die Ursachen zwischen Mun oder Waffe ausschliesen zu können.

Eine Vo- Messtrecke giebts schon für schlappe 150 €; einige Wiederlader und auch Büchsenmacher haben son Teil...

Andreas
 
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5 Okt 2003
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Das mit dem reinigen werd ich mal versuchen ich hab noch ne Flasche Hoppes No.6 gehts damit auch?
Bis jetzt habe drei Laborierungen probiert und zwar die CCI Stinger; Remington HV und eben die Geco Rifle.
Mein Ergebnis war das eigentlich alle Patronen fast den gleichen Streukreis gehabt haben. Wie kann das sein denn gerade die Stinger soll ja ungemein streuen.
Kann es denn nicht sein das es Ursachen sind die nicht zu beheben sind und wie ist es wenn der Lauf nicht frei schwingen kann und am Schaft anliegt, hat dies bei solch kleinen Kalibern auch Einfluss?
 
A

anonym

Guest
Hi coachman,

du hast natürlich recht. Auch ein .22 Lauf muß frei schwingen können. Das kann man mit einem Blatt Papier das man zwischen Lauf und Schaft schiebt testen.

Jürgen
 
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22 Sep 2004
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Hi Coachman.

Du schreibst, daß Du auf 65 Meter geschossen hast. Ich nehme demnach an, daß Du den KK im Revier ausprobiert hast.

Wie war da eigentlich der Wind????

Hab diesbezüglich die Erfahrung gemacht, daß bei den "kleinen Dingern" der Wind eine entscheidende Rolle spielt. Auch wenn er nur sehr schwach ist.

Den Vorschlägen mit dem Reinigen und Schrauben festziehen kann ich aber auch nur beipflichten.
Dennoch, probier es mal auf dem Schießstand wo Du die Windkomponente vernachlässigen kannst.

Wenns dann nicht klappt, kannst Du immer noch alle anderen Störquellen nach und nach ausschalten.

Grüße, Michael.
 
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Also der Wind denk ich war´s nicht denn ich hab auf einer gut geschützten engen Schneise geschossen und wind war nicht wirklich spürbar.
Allerdings liegt bei dem KK fast der gesamte Lauf am schaft an!!! Ich dachte das wäre von Werk aus so richtig!?
Es ist eine Voere Standardvon 1970, vielleicht hat ja jemand auch eine und könnte mal berichten wie´s da aussieht?
 
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5 Okt 2003
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Ist es denn überhaupt möglich mit Bleigeschossen einen Lauf "auszuschiessen"?
Ist für mich kaum vorstellbar!?
 
A

anonym

Guest
Selbst Matchbüchsen werden mit verschiedenen Sorten / Losen Munition getestet um dann von richtigen Los eine ganze Charge zu kaufen.
....Lauf frei, sauber, alle Schrauben fest ist natürlich selbstverständliche Vorraussetzung.....
Bleibt die Frage: Automat oder Repetierer ?
P.
 
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5 Okt 2003
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Es ist ein Repetierer!
Hab gerade mal nachgesehen, das ganze System wird nur durch eine Schraube mit dem Schaft verbunden!? und der Lauf liegt auf ganzer Länge am Vorderschaft an das müsste doch so beabsichtigt sein, oder?
 

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