hallo bergjaga !
als gebirgsbewohner kann ich sicher zu dieser diskussion etwas beitragen.
über rucksäcke spalten sich die gemüter wie über synthetikschäfte: die traditionalisten sagen: rucksack= mix leder+loden, oliv, wie´s der grossvater im schuppen hatte; warum der rucksack im schuppen hängt hat so seine gründe: hast du nur heu für die raufe in diesem ding dann drückt nix in deinen rücken. legst du dein glas oder eine trinkflasche-sprich standardausrüstung-bei, hast du bald blaue flecken im kreuz.
herkömmliche "gebirgsrucksäcke" ("lodeneinkaufstasche") sind zwar sehr authentisch aber für die bergjagd absolut untauglich. ein lösungsansatz: kettner bietet für die aktiveren eine kreuzung aus obengenannten kriterien und einem halbwegs komfortablen tragesystem mit rückenpolster.(nennt sich carry way )
ist in ordnung, ein leider fehlender hüftgurt (wie bei trekkingrucksäcken--plan B) würde obendrrein die schultern entlasten.
mein tipp: finger weg von traditionspaketen ! lieber alternativ mit kleinem trekkingmodell oder nach amerikanischem vorbild mit tragegestell.
überall wichtig: HÜFTGURT !