Gasdrucksprung durch abgerissene Hülse...

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Dazu dürften dann aber wohl 4000bar Druck oder sowas an Start gewesen sein.
Grad auch, wenn das Patronenlager dicke Backen gemacht hat.
Was die Vermutung aufkommen läst das es wohl doch in die nähe einer Doppelladung kommt...
Ob die ,357 Magnum mit 8,7 Grains Vita 3N37 bei einem Ladevolumen von 74 % zu einem
Secondary Explosion Effect (SEE) kommen kann... bei einem Regulären Druck ( ich habs noch mal mit dem Korektem Geschoss gerechnet ) bei 200 Bar Anfangsgasdruck von 2316 Bar,,,aus 60 cm Lauf und einem Max Gas von 3000 Bar...

Also den SEE schließe ich mal aus.
https://de.scribd.com/document/9726135/Laufexplosion

Seite 6...2 Absatz : eine SEE... bei KW-Munition ist noch nie dokumentiert worden und aus verschiedenen Grünedn auszuschließen....

( Übrigens sehr Intersanter Artikel)
 
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Hab nachgesehen, die 1892er "entlüftet" re/li am Verschluß nach oben raus.
Wenn das halt nicht langt, dann kann es wohl auch den Ausziehr fetzen.

Dazu dürften dann aber wohl 4000bar Druck oder sowas an Start gewesen sein.
Grad auch, wenn das Patronenlager dicke Backen gemacht hat.
.357 Mag hat 3000 bar zulässigen Gasdruck, das die Flitsche dann schon bei 4000bar also 100 bar über dem Beschussdruck auseinander fliegt halte ich für seltsam. Da sollten mindestens 5000 plus x am Werk gewesen sein. Und das kommt nicht vom Geschoss das irgendwie „schief“ oder so in die Züge eintritt.
Ich bleibe bei der Vermutung , falsches oder zu viel Pulver. Aber rausfinden wird man es nicht mehr.
 
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Ich hab Lange Weile weil ich auf einen Rückruf warte...

Also etwass mit GRT gespielt... und siehe da :

Ein Frage vorweg : war es der erste Schuss aus dem Geladenen Gewehr; oder wieviel Mumpeln waren im Röhrenmagazin ?

Waren die Geschosse gecrimmt ? Ich weiß das die Diskutionen ums Crimmpen sehr Emotional geführt werden. Nun den :

Gasdruck ,357 Magnum mit LOS Geschoss 158 Grains HP;
Pulver Vita 3N37 8,7 Grains; L6 = 41,5 mm : 2107 Bar
Gasdruck ,357 Magnum mit LOS Geschoss 158 Grains HP;
Pulver Vita 3N37 8,7 Grains; L6 = 35 mm : 4533 Bar ( Ladervolumen 110 %; also durchaus als Compress ereichbar )

Das sind 50 % über Max-Gasdruck

Bei mir werden alle Patronen die in einer Waffe mit Magazin genutzt werden; gecrimmt.
 
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.357 Mag hat 3000 bar zulässigen Gasdruck, das die Flitsche dann schon bei 4000bar also 100 bar
sind nicht 100 Bar sondern 1000 und damit schon mal 30 %...

Klugscheißermodus aus.

Ansonsten bin ich eher bei dir... Gasdruck durch fehlerhafte Pulvermenge ( darum Kontrolle der Restmun..) Fremdkörper im Lauf ( beim schnell schießen die Schlappe Ladung ohne Pulver davor garnicht bemerkt bei dieser Hämopätischen Laborierung ); Veränderte Setztiefe; Fehler an der Waffe durch falschen Verschlußabstand.

Falsches Pulver schließe ich aus da nach Bericht nur 1 Pulverrsorte im Zugriff war.
 
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.357Mag ist ein Randanlieger.
Damit scheidet diese Theorie aus.

So massiver Überdruck ist schon SEHR seltsam.
Wenn nur dieses eine, recht mittelpächtige, KW Pulver überhaupt da war, dann fällt mir da auch erstmal nix mehr ein.
Hülse voll mit N320, ja das gäbe denn die Daten, die das Ding zerreißen.
Aber so?
 

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