Einstein schrieb:
Robert aus BY schrieb:
@Einstein
Denk Du warst noch nie auf Gams, sonst würdest Du nicht den Kopf schütteln.
Na ja der Kreis Kleve ist ja bekannt für seine guten Gamsbestände :18: :18: :18: :18:
Ganz einfach, wenn ich eine starke Trophäen-Gams mit wildpretschonender Muni schieß, dann kann es sein, das die mir im steilen Gelände abstürzt und die Trophäe ist hin oder verloren. Manch Rehlein geht ja auch noch 10-30m. Im Gebirge in der Felswand ist das nicht so toll.
Wenn ich mit der H-Mantel hart aufs Blattl schieß, ist dieses zwar hinüber, aber der Gams liegt da wo er eben noch stand. Wenn der Schütze schießen kann.
Wildpret Gams 25 KG zu 4,5 Eur
Gegen Trophäengams 1500--2500 Eur
Nur mal so am Rande.
Robert
Man muss offenbar wirklich aus Süddeutschland kommen um die Trophaenjagd so in die Nähe der Aasjägerei zu rücken.
Einstein
Warum denn das jetzt ? :25: :14:
Wenn mir jemand erklärt, er riskiert lieber Wildpretschaden durch den Schuss, als ein Abstürzen des Stückes,
dann hat das doch mit Aasjägerei nix zu tun !!!
Im übrigen ist diese Vorgehensweise noch dazu wildpretschonend, wenn man schonmal das Wildpret von nem abgestürzten Stück gesehen hat ...... :12: :12:
Wenn dabei auch noch die Trophäe heile bleibt ....... :12: :12:
Deshalb verstehe ich die Aufregung jetzt nicht so ganz ...... aber ich bin ja auch aus Süddeutschland .... :21: :12: :12:
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Zur Frage:
Ich hätte keinerlei Hemmungen meine .30-06 mit Sellerie & Blaukraut Sierra GameKing auf Gams zu verwenden,
weil ich damit auch doppelt so schwere Sauen beschießen würde und sogar Rotwild .... :26:
Viel wichtiger ist - wie schon so oft erwähnt - die eigenen Schießkünste auf 200m mit der geführten Waffe zu überprüfen und zu trainieren.
Und noch viel wichtiger ist eine gewisse Fitness - weshalb ich z.B. heuer leider nicht auf Gams mitgehen kann - hab noch ein wenig Probleme im Sprunggelenk. :16: :17:
Im Gebirge ist sowas eher ungünstig. :25: :25:
Waihei und Gruß
Kastljaga