Duckdichundwech schrieb:
..könntet Ihr Fachmänner mal mit Eurem Kenntnisstand aushelfen?
....wir haben seit ca. 4 Jahren ein erhebliches Problem auf unseren Gewässern innerhalb der Kreisstadt mit Kanadagänsen.......aus ursprünglich drei Brutpaaren sind es nunmehr ca. 160 Gänse geworden und bescheissen alles, was da ist... :idea: .
Stadt- und Fischteiche "kippen im Sommer um" wegen Gänsemist, der auf der Oberfläche treibt....Jagdzeit bei uns ab 1.11.jeden Jahres....dann sind die Gänse schon lange weg....wer hat Erfahrung mit Schonzeitaufhebung etc.
..würde mich über Aussagen für eine Entscheidungsfindung freuen.
Moin!
Ich habe etwas Erfahrung mit Sondergenehmigungen, jedoch nicht im Stadtgebiet. Das ist ja wahrscheinlich dein Problem, oder?
Bist Du denn dort Stadtjäger?
Wer ist bei der Stadt dein Ansprechpartner?
Im Normalfall auf einem gefährdeten Acker muß der Landwirt einen Antrag an die UJB stellen mit folgenden Angaben:
- wer oder was macht den Schaden?
- wo genau ist Schaden? Flächenangabe mit Kartenausdruck...
- in welcher Form tritt der Schaden auf?
Die UJB setzt sich dann mit unserem Kreisjägermeister in Verbindung, wobei der in der Regel schon vorher informiert wurde. Dann findet normalerweise eine Begehung statt...
Dann bekommt man eine Sondergenehmigung erteilt, die sich jetzt im Frühjahr nur auf Junggesellen, also Einzelgänger, und den Einzelabschuss beschränkt.
Aber wie schon erwähnt, im Stadtgebiet wirds bestimmt komplizierter
Solltest Du da etwas erreichen, pass bloß auf, dass Du keine zerstochenen Reifen an deinem Auto vorfindest. Manche Spinner finden das sicherlich wieder nicht lustig...
Viel Glück!