Gestern war der große Tag, nachdem letzte Woche ein Jagdtermin auf Grund von stürmischem Wind nicht wahrgenommen wurde.
Das Wetter mit bedecktem Himmel und leichtem Süd-Westwind war ideal. Ich hatte gute Hoffnung, da am Vortag zu Spitzenzeiten 72 Nilgänse auf der Fläche saßen.
Gänse fliegen bei weitem nicht so früh wie Krähen. Daher kann man sich beim Aufbauen des Lockbildes etwas mehr Zeit lassen. Aber eine kombinierte Krähen-Gänsejagd ist möglich und dann muss man eben vor dem ersten Tageslicht fertig sein.
Da ich nicht zügig genug aus dem Bett kam, verpasste ich mit meinem Standpartner den ersten Anflug eines Nilganspäarchens.
Der erste Anflug fand etwa um 8:15 Uhr statt.
Nachdem wir im Stand waren, kamen die Anflüge in schönen Abständen, so dass man sich gut vorbereiten, und die Erlegungen besprechen konnte.
Da wir das Lockbild, bestehend aus den zu Weihnachten erhaltenen sechs Fould-up Graugänsen und einigen Lockkrähen, hinter uns platziert hatten und der Wind uns im Nacken stand, kamen die Gänse überwiedgend frontal auf uns zu. Eben so wie es sein soll.
Wenn wir Gänse am Boden hatten, die nicht sofort verendet waren, erforderte dies eine rasche Beurteilung der Situation. Denn wenn Gänse erst mal das Laufen anfangen, sind sie äußerst schusshart und zehren am Patronenvorrat.
Geschossen wurde mit 3 mm und 3,5 mm aus Kaliber 16*70 und Kaliber 12*89. Verwendung fanden überwiegend 70ger Patronen in 3mm, die für die Krähenjagd angeschafft wurden.
Meiner Meinung nach zeigen 3,5 mm die beste Wirkung bei entfernten Gänsen.
Als mir um 10:15 Uhr die Patronen ausgingen, entfernte ich mich vom Stand und barg eine geflügelte Gans die schon etliche hundert Meter gemacht hatte. Zum Stand zurückkehrend sah ich, wie mein Freund eine gefühlt etwa 40- 50 Meter hohe Gans wie einen Stein vom Himmel holte. Er berichtete, während meiner Abwesenheit hätte er noch drei Gänse erlegen können. Aber die Überflieger wurden zunehmend mistrauischer und so hätte er, unter Anderem auch für die 40 Meter Gans, 4mm Schrote geladen gehabt.
Ein sehr gelungener Jagdtag der mit viel weniger Aufwand zur Strecke führte, als es zum Beispiel bei den Bootsjagden von cholcicus der Fall ist. Wobei ich den Wasserjagden mit Bootseinsatz den besonderen Reitz, von Jagdständen auf Inseln, nicht absprechen will. Als Gast in Sachsen, bekamm ich schon mal meinen persöhnlichen Kahnfahrer zur Seite gestellt. Da fühlt man sich doch gleich besonders gewertschätzt.
Zur Strecke kamen 13 Gänse, die ich überwiegend allein versorgen musste, weil für den Standpartner noch weitere Verpflichtungen anstanden. Bis 21:00 Uhr war ich mit der Stecke beschäftigt und kann daher nur jedem raten, die Jagdbeteiligten zur Wildbretversorgung zu vergattern.
Mein Jagdnachbar pflegt immer zu sagen, wer eine Gans schießt, rupft sie auch!
Nichts desto trotz haben wir ordentliche Gänsebrüste erhalten und werden die Jagd hoffentlich wiederholen!
Das Wetter mit bedecktem Himmel und leichtem Süd-Westwind war ideal. Ich hatte gute Hoffnung, da am Vortag zu Spitzenzeiten 72 Nilgänse auf der Fläche saßen.
Gänse fliegen bei weitem nicht so früh wie Krähen. Daher kann man sich beim Aufbauen des Lockbildes etwas mehr Zeit lassen. Aber eine kombinierte Krähen-Gänsejagd ist möglich und dann muss man eben vor dem ersten Tageslicht fertig sein.
Da ich nicht zügig genug aus dem Bett kam, verpasste ich mit meinem Standpartner den ersten Anflug eines Nilganspäarchens.
Der erste Anflug fand etwa um 8:15 Uhr statt.
Nachdem wir im Stand waren, kamen die Anflüge in schönen Abständen, so dass man sich gut vorbereiten, und die Erlegungen besprechen konnte.
Da wir das Lockbild, bestehend aus den zu Weihnachten erhaltenen sechs Fould-up Graugänsen und einigen Lockkrähen, hinter uns platziert hatten und der Wind uns im Nacken stand, kamen die Gänse überwiedgend frontal auf uns zu. Eben so wie es sein soll.
Wenn wir Gänse am Boden hatten, die nicht sofort verendet waren, erforderte dies eine rasche Beurteilung der Situation. Denn wenn Gänse erst mal das Laufen anfangen, sind sie äußerst schusshart und zehren am Patronenvorrat.
Geschossen wurde mit 3 mm und 3,5 mm aus Kaliber 16*70 und Kaliber 12*89. Verwendung fanden überwiegend 70ger Patronen in 3mm, die für die Krähenjagd angeschafft wurden.
Meiner Meinung nach zeigen 3,5 mm die beste Wirkung bei entfernten Gänsen.
Als mir um 10:15 Uhr die Patronen ausgingen, entfernte ich mich vom Stand und barg eine geflügelte Gans die schon etliche hundert Meter gemacht hatte. Zum Stand zurückkehrend sah ich, wie mein Freund eine gefühlt etwa 40- 50 Meter hohe Gans wie einen Stein vom Himmel holte. Er berichtete, während meiner Abwesenheit hätte er noch drei Gänse erlegen können. Aber die Überflieger wurden zunehmend mistrauischer und so hätte er, unter Anderem auch für die 40 Meter Gans, 4mm Schrote geladen gehabt.
Ein sehr gelungener Jagdtag der mit viel weniger Aufwand zur Strecke führte, als es zum Beispiel bei den Bootsjagden von cholcicus der Fall ist. Wobei ich den Wasserjagden mit Bootseinsatz den besonderen Reitz, von Jagdständen auf Inseln, nicht absprechen will. Als Gast in Sachsen, bekamm ich schon mal meinen persöhnlichen Kahnfahrer zur Seite gestellt. Da fühlt man sich doch gleich besonders gewertschätzt.
Zur Strecke kamen 13 Gänse, die ich überwiegend allein versorgen musste, weil für den Standpartner noch weitere Verpflichtungen anstanden. Bis 21:00 Uhr war ich mit der Stecke beschäftigt und kann daher nur jedem raten, die Jagdbeteiligten zur Wildbretversorgung zu vergattern.
Mein Jagdnachbar pflegt immer zu sagen, wer eine Gans schießt, rupft sie auch!
Nichts desto trotz haben wir ordentliche Gänsebrüste erhalten und werden die Jagd hoffentlich wiederholen!
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