für die richtig harten:D

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1. absolut häßliches Teil !

ok, über Geschmack kann man streiten, also

2. wofür braucht man so was ?
in den letzten 30 Jahren bin ich mit 16-70 ganz gut zurecht gekommen, wenn man nicht Schrot schießen kann, hilft das größere Kaliber auch nicht.

WH
TicTac
 
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die Flinte ist schon irgendwie beeindruckend.

meines angelesenen Wissens zu Folge wird die 10/89 vorwiegend zur Jagd auf Truthähne mit relativ groben, aber halt viel, Schrot benutzt sowie zur Jagd mit Posten (Whitetail usw.).
In einigen Gegenden sind nur Waffen mit glatten Läufen zur Jagd erlaubt - halt sehr regional und territorial unterschiedlich - auch in God's own country. 8)
 
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10/89 und z.T auch größere Kaliber werden im UK gerne für die Wasserwildjagd an der Küste verwendet.
 
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krieghoff-waldschütz schrieb:
http://egun.de/market/item.php?id=2624742
wer kann was zu dieser waffe und zur 10/89 sagen?
WH kw

Sieht interessant aus, einen Einabzug träfe meinen Geschmack aber besser. Drum eben mal aus US-Waffenforen gegoogelt: ZABALA seien Flinten spanischer Fertigung, qualitativ eher am unteren Ende angesiedelt. Ob das stimmt, wird uns vielleicht noch jemand mit eigenen ZABALA-Erfahrungen berichten können.
 
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Von diesem Hersteller hatte ich vo Jahren mal eine Seitenschlossflinte in 10/89 zum Ausprobieren für die Gänsejagd.
Der Verkäufer meinte 70 m Gänse sind kein Problem.
Das kann ich nicht bestätigen. Bei 50 m ist mit Federal Bleischroten Schluss, wenn man ein gutes Gewissen behalten will.
Ich habe dann mal von einem Ruderboot aus auf Flugwild geschossen.
Das Ding hat gedoppelt und ich glaubte die Seele muß den Leib verlassen.
Beinahe wäre ich aus dem Boot gefallen.
Da habe ich das Geschütz an den Verkäufer zurückgegeben.
Ich denke, für diese starke Patrone ist eine schwere Selbstladeflinte die richtige Wahl.

sch.
 
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Schoko schrieb:
Ich habe dann mal von einem Ruderboot aus auf Flugwild geschossen.
Das Ding hat gedoppelt und ich glaubte die Seele muß den Leib verlassen.
Beinahe wäre ich aus dem Boot gefallen.

Bist Du sicher?? Es gibt solche 'Entenkanone' wo Mann mit den ersten Abzug den ersten, und danach auch den zweiten Lauf bedienen muss. Der zweiten Abzug doppelt IMMER, weil er die beide Läufe zusammen betätigt: das war so getan um liegend im Boot gleich 'ne ganzen Schoof Enten aufs Wasser zu beschiessen mit ZWEI Vorlagen zusammen ;-)
 
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Moin,

zu lang. ;) Läufe auf 50 - 55cm kürzen, Posten rein und man eine Remineszenz an die alten "back-up"-Kanonen für die Löwen-, Tiger- oder Leopardenjagd. :mrgreen:

Viele Grüße,

Joe
 
A

anonym

Guest
TicTac schrieb:
...
2. wofür braucht man so was ?
in den letzten 30 Jahren bin ich mit 16-70 ganz gut zurecht gekommen, wenn man nicht Schrot schießen kann, hilft das größere Kaliber auch nicht.

Tja, wenn du wüsstest, welches in grauer Vorzeit mal die typische Vorlagengröße für Kaliber 10 war ...?

Und wenn du außerdem wüsstest, dass die optimale Vorlagengröße nicht davon abhängt, wieviel man in eine Hülse reinstopfen kann, sondern auch wie die Vorlage in der Hülse liegt, weil das nicht unerheblichen Einfluss auf die spätere Form der Schrotgarbe hat (die - sicher diskussionsfähige - Faustformel sagt z. B., dass eine Vorlage mgl. nicht länger als breit sein soll), ja dann würdest du deinen Jagderfolg in 30 Jahren 16/70 vielleicht noch ein bisschen mehr deinen guten Schießleistungen zuschreiben! :)

10er-Flinten sind in erster Linie etwas unpraktisch und der ballistische Vorteil in Relation zu diesem Nachteil ist gering. Und bei jagdlichen und sportlichen Wettbewerben sind sie nicht zugelassen, was sie noch unpraktischer macht.
Hmm ... warum ist Kaliber 10 eigentlich in Wettbewerben unzulässig, wenn es dem Schützen doch sowieso nur Nachteile bringt? Und warum schießen Sportschützen mit Kaliber 12, wo doch 24 g auch locker in Kal. 20 oder noch kleiner reinpassen würden?
 
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haeschen schrieb:
[...10er-Flinten sind in erster Linie etwas unpraktisch und der ballistische Vorteil in Relation zu diesem Nachteil ist gering. ...

Stark untertrieben.

Freiwillig tue ich mir so ein Teil nicht an. Damit auf Flugwild zu schiessen wäre wie mit einem 10cm breiten Pinsel einen Rembrand reproduzieren zu wollen. Nee, danke... :shock:

Den einzigen sinnvollen Einsatzzweck dafuer sehe ich in der Truthahnjagd, wo auf ein kleines Ziel - Kopf und Hals - möglichst viele mittelgrosse Schrote ins Ziel gebracht werden sollen. Meine Truthähne hier in NZ schiesse ich trotzdem mit der 22LR...
 

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