Friesentee

[baikal]

Zumindest soll man auf Spülmaschine und Reinigungsmittel verzichten. Unglasierte Kannen saugen das regelrecht auf. Eigentlich braucht man für jede Teesorte eine eigene Kanne. Ich spüle meine Keramikkanne nur aus.

 

[spitz44]

Au, jetzt wird es esoterisch .
Bei einer Blindverkostung schmeckt niemand den Unterschied zwischen Glas- oder Silberkanne .

Mit einer Blindverkostung egal wovon kannst Du sowieso 90% aller Experten an der Nase herum führen.
Ich gebe gerne zu, dass ich nicht so das absolute Geschmacksempfinden habe.
Gruß-Spitz

 

[rechy]

Zumindest soll man auf Spülmaschine und Reinigungsmittel verzichten. Unglasierte Kannen saugen das regelrecht auf. Eigentlich braucht man für jede Teesorte eine eigene Kanne. Ich spüle meine Keramikkanne nur aus.

Also wenn mir meine Becher (Edelstahl) zu pekig werden, dann ist entweder der Topfschwamm mit Armschmalz gefragt, oder wenn ich faul bin kommt eine Tablette Spangenreiniger vom Nachwuchs rein.
Keramiktassen werden regelmäßig abgewaschen.
Genauso die Glaskanne.

Ansonsten kommt da schnell die Erinnerung an das Kanadisches Scherzo von Curt Mehrhardt-Ilow hoch, wo die Tasse schwarz vor Dreck war und nur an einer Stelle weiß, wo sie angesetzt wurde.



rechy

 

[baikal]

Mechanischer Patinaabbau ist ok, bei der finnischen Holztasse eines Bekannten ist das Nutzvolumen mittlerweile stark eingeschränkt. Da schüttelts selbst mich.

 

[cast]

Das lässt sich bei einer Kuksa kaum vermeiden.

 

[Drilling 59]

angeblich sorgen Kannen aus Silber für mehr Hygiene, da das Silber antibakteriell wirkt.

Nachdem ich für den Tee immer noch heißes Wasser verwende, ist das nicht meine Sorge.

Die Silberionen sind es. Metallisches Silber dissoziiert kaum. Die wenigen Kationen dürften durch Teeine etc. "gefangen" werden.
Der Grundgedanke ist nachvollziehbar. So gibt es Überlegungen, Türgriffe in medizinischen Einrichtungen in Kupfer auszuführen...
Lasst es Euch trotzdem schmecken!

 

[baikal]

Das lässt sich bei einer Kuksa kaum vermeiden.

Ich unterscheide durchaus zwischen exogenem Pigment, Patina, Dreck und archäologisch bedeutsamen Schichten.

 

[cast]

Nichts was ein Schnitzmesser für Löffel nicht beheben könnte.