Fragen an den Hundeversteher

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Gelöschtes Mitglied 3063

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Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Würde mich sehr, sehr interessieren was Du zu den Ansichten der Prüfer anmerken könntest.Die meinten:

Was ist denn Deine Meinung? In allen Belangen korrekt bewertet?Zwar PO-konform bewertet,aber nicht dem HUnd gerecht? Nicht malPO-konform? Sagmal, dann sag ich Dir meine Meinung...
 
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hypsilon schrieb:
Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Würde mich sehr, sehr interessieren was Du zu den Ansichten der Prüfer anmerken könntest.Die meinten:

Was ist denn Deine Meinung? In allen Belangen korrekt bewertet?Zwar PO-konform bewertet,aber nicht dem HUnd gerecht? Nicht malPO-konform? Sagmal, dann sag ich Dir meine Meinung...


Warum soll ich jetzt dazu "vorsagen"???

Die Richter konnten keine Höchstbenotung nun mehr vornehmen, weil die Ausgabe der Ente egal aus welchem Grunde nicht jagdgerecht war, und da höchste Punktzahl bei einer "Wiederholungsprüfung" nicht gegeben werden dürfen, ist es im Ergebnis ja dann nicht ganz unrichtig bewertet.

Pünktchen nicht bekommen,
und trotzdem "Suchensieger", was will man noch mehr, wenn ich mich richtig erinnere?


LG+WmH
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Warum soll ich jetzt dazu "vorsagen"???

Die Richter konnten keine Höchstbenotung nun mehr vornehmen, weil die Ausgabe der Ente egal aus welchem Grunde nicht jagdgerecht war, und da höchste Punktzahl bei einer "Wiederholungsprüfung" nicht gegeben werden dürfen, ist es im Ergebnis ja dann nicht ganz unrichtig bewertet.

Pünktchen nicht bekommen,
und trotzdem "Suchensieger", was will man noch mehr, wenn ich mich richtig erinnere?


LG+WmH

Du sagst also selbstkritisch, die Argumentation war PO-konform...aha...

Michi, was sagt der Richteranwärter? :wink:
 
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Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Die Richter konnten keine Höchstbenotung nun mehr vornehmen, weil die Ausgabe der Ente egal aus welchem Grunde nicht jagdgerecht war, und da höchste Punktzahl bei einer "Wiederholungsprüfung" nicht gegeben werden dürfen, ist es im Ergebnis ja dann nicht ganz unrichtig bewertet.

Servus Ewald!

Was ist denn eine Wiederholungsprüfung? Selbes Spiel anschließend nochmal?
Und warum kann keine Höchstbenotung mehr vergeben werden?

MfG

Stefan
 
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hypsilon schrieb:
Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Warum soll ich jetzt dazu "vorsagen"???

Die Richter konnten keine Höchstbenotung nun mehr vornehmen, weil die Ausgabe der Ente egal aus welchem Grunde nicht jagdgerecht war, und da höchste Punktzahl bei einer "Wiederholungsprüfung" nicht gegeben werden dürfen, ist es im Ergebnis ja dann nicht ganz unrichtig bewertet.

Pünktchen nicht bekommen,
und trotzdem "Suchensieger", was will man noch mehr, wenn ich mich richtig erinnere?


LG+WmH

Du sagst also selbstkritisch, die Argumentation war PO-konform...aha...

Michi, was sagt der Richteranwärter? :wink:


Wer einen DD, den Hühnerhunden gleichmal zurechnet,
würde ich als vielleicht noch nicht kompetent für eine Antwort benennen.

Lass mich jetzt mal überraschen was da "Konkretes"herauskommt ?



LG+WmH
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Lass mich jetzt mal überraschen was da "Konkretes"herauskommt ?



LG+WmH

Würdest Du die PO kennen, dürfte Dich nix überraschen...
 
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Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Ein "hinspucken" der Ente kann höchstens mit einer 7 bewertet werden, oder irre ich da?
 
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DtLangsam schrieb:
Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Die Richter konnten keine Höchstbenotung nun mehr vornehmen, weil die Ausgabe der Ente egal aus welchem Grunde nicht jagdgerecht war, und da höchste Punktzahl bei einer "Wiederholungsprüfung" nicht gegeben werden dürfen, ist es im Ergebnis ja dann nicht ganz unrichtig bewertet.

Servus Ewald!

Was ist denn eine Wiederholungsprüfung? Selbes Spiel anschließend nochmal?
Und warum kann keine Höchstbenotung mehr vergeben werden?

MfG

Stefan

Ja,

am Ende des Gruppendurchganges die Disziplin-Prüfung wiederholen, wenn keine Einigkeit bei den Richtern im Ergebnis gleich erzielt wird.

Richter sind an die PO gebunden , und das ist gut SO.
Im Falle dass der Hund mit großer Sicherheit und Passion die Ente gearbeitet, und mit die Richter erstaunender Bringfreude herausgebracht hat, hätte man mindestens eine 11 gewertet, wie man es mir sagte.

Bei allem Verständnis für das harte Schilfgras im Hals, konnte eben auch keine 10 gegeben werden weil, dazu gehört ein korrektes Halten/Ausgeben.
Selbst wenn man in hohem Maße davon ausgehen konnte das der arbeitsfreudige sicher arbeitende Hund zuverlässig die Wildabgabe gearbeitet hätte, und man beide Augen zugedrückt hätte, wäre eine höhere Benotung gegenüber anderen Hunden evt. benachteiligt ausgefallen.

Man kann und soll das bewerten was der Hund bei der Prüfung JETZT zeigt,
weil sonst würde so ein Prüfungstag nie Enden, wenn jeder "glaubt was er so meint"???
Denke da:
Die Richter sollen auch mal die 11/12 geben, aber dann muss da auch das Ergebnis danach JETZT SOFORT zu erleben sein!


LG+WmH
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Hama schrieb:
Ein "hinspucken" der Ente kann höchstens mit einer 7 bewertet werden, oder irre ich da?

Ja, im "Bringen der Ente". Mit der Arbeit hinter der Ente hat das aber nix zu tun!

Und jetz kommen wir der Sache nämlich schon näher, wo der Hase im Pfeffer liegt...von der "Wiederholung" ganz zu schweigen...
 
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Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Hama schrieb:
Ein "hinspucken" der Ente kann höchstens mit einer 7 bewertet werden, oder irre ich da?


Hat der Hund , Deiner Meinung nach, das gemacht, solches gemacht?



LG+WmH

Du schreibst es doch selbst:

"Und die Ente aus dem dichten Schilf gedrückt, und als er diese dann apportiert und mir diese brachte, warf er mir diese vor die Füße, und erbrach gleichmal sich am Schilfgras im Hals, und auch Magen-Futterreste."

Legt der Hund die gebrachte Ente zunächst ab - z.B. um sich zu schütteln -, so kann er für diese Bringarbeit höchstens "gut" (7Punkte) erhalten.

Wie hypsilon aber schon schrieb, hat das nichts mit der Arbeit an der lebenden Ente oder der Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer zu tun.

Wie sich das Erbrechen auf Grund von Schilfgras im Hals prüfungsrechtlich auswirkt, weis ich leider nicht.

Ich behaupte aber ein im Zwangsapport gearbeiteter Hund hätte diese 2 sekunden auch noch ausgehalten. :lol:
 
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hypsilon schrieb:
Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Lass mich jetzt mal überraschen was da "Konkretes"herauskommt ?



LG+WmH

Würdest Du die PO kennen, dürfte Dich nix überraschen...


Was ein Richter-Anwärter so meint, zu so einem Falle, interessiert mich schon, wenn da fundierte Kenntnisse schimmern, und man über die Hunde-Rasse und typische Verwendung bei der Jagd solche vorhanden sind.

Nur weil ein zu den Vorstehhunden zählender DD an einem Rebhuhn vorsteht, ist es krotten-falsch und irreführend in als klassischen Hühnerhund zu bezeichnen!!!!!


Ist ja noch Anwärter, und was fehlt, an Wissen und Bewertungskriterien kann man ja nachrüsten - wollen.



LG+WmH
 
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Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
Ja,

am Ende des Gruppendurchganges die Disziplin-Prüfung wiederholen, wenn keine Einigkeit bei den Richtern im Ergebnis gleich erzielt wird.

Servus Ewald,

dann war das aber sicherlich keine Verbandsprüfung des JGHV bzw. eines angeschlossenen Vereins, da Wiederholungen bei solchen Dingen nicht drin sind. Entweder hopp oder top!

Im Übrigen könnte man Aufgrund der dürftigen Beschreibung eh nix sagen, außer daß die Arbeit an der Ente und das Bringen derselben i.d.R. getrennt voneinander zu bewerten sind.


MfG

Stefan
 
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Hundversteher Ewald Kurtz schrieb:
hypsilon schrieb:
[quote="Hundversteher Ewald Kurtz":d6zymjzq]

Würde mich sehr, sehr interessieren was Du zu den Ansichten der Prüfer anmerken könntest.Die meinten:

Was ist denn Deine Meinung? In allen Belangen korrekt bewertet?Zwar PO-konform bewertet,aber nicht dem HUnd gerecht? Nicht malPO-konform? Sagmal, dann sag ich Dir meine Meinung...


Warum soll ich jetzt dazu "vorsagen"???

Die Richter konnten keine Höchstbenotung nun mehr vornehmen, weil die Ausgabe der Ente egal aus welchem Grunde nicht jagdgerecht war, und da höchste Punktzahl bei einer "Wiederholungsprüfung" nicht gegeben werden dürfen, ist es im Ergebnis ja dann nicht ganz unrichtig bewertet.

Pünktchen nicht bekommen,
und trotzdem "Suchensieger", was will man noch mehr, wenn ich mich richtig erinnere?


LG+WmH[/quote:d6zymjzq]

Soso,

die Arbeit an der lebenden Ente und Art des Bringens sind aber zwei paar Stiefel......
Und Wiederholungsprüfung an der lebenden Ente, ich lach mich tot.
Es gibt nur eine lebende Ente und das ist das letzte Fach am Wasser wenn der Hund nicht zufällig vorher an eine lebende Ente geraten ist, dann wird diese Arbeit gewertet und aus.
Lies es gerne nach in der VZPO (ab Seite 21). Gibt es als Download beim JGHV. Und auf Seite 42/43 steht dann was zur Vergabe von 11/12 Punkten.
Märchenonkel Ewald.
 

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