Wer schon mal bei Nacht erfolgreich auf Sauen gepirsch hat, das Adrenalin im Hirn die Schädeldecke weghaut, versucht seine Schnappatmung unter Kontrolle zukriegen, auf Socken bei Regen und Kälte noch ein paar Meter gut zumachen und bei manchem Mißerfolg so weit ist, mit dem Schädel gegen den nächsten Baum zu rennen, dem kommt so mancher Ansitz an der Kirrung wie ein Kindergeburtstag vor.
Doch leider besteht hier die Gefahr, daß man sein Revier "leerpirscht", sodaß ich mir diese "Droge" nur ab und an gönne. Anders ist das an Schadflächen, wo dies auch beabsichtigt ist. Auch ist es nicht überall möglich aus sicherheitstechnischischen Gründen einen Schuß ebenerdig stehend, sitzend, kienend oder liegend zu verantworten.
So bleibt halt oft nur der Ansitz vom Hochsitz aus mit dem gewachsenem Boden als Kugelfang. Sollten die Sauen nicht ins Freien treten wollen, muß man die Kirrung auseinanderziehen, d.h. ich beginne mit der Kirrung in der Dickung und gewege mich in kürzen Abständen dorthin wo ich sie haben will. Die Sauen werden dir schon zeigen, wie weit sie bereit sind auszutreten. Es werden auch am Anfang zuerst die unerfahrenen Frischlinge sein, die sich weit hinaustrauen. Die Alten werden sich vornehm zurückhalten und das Ganze aus sicherer Deckung erstmal beobachten.
Auch das ständige nächtelange ansitzen ist eher kontraproduktiv. Arbeite hier mit einer Wilduhr, bestimme den Zeitrahmen der Annahme, laß einen Gewöhnungsefekt eintreten und setze dich dann, wenn Licht und Wind stimmt, an.
Doch leider besteht hier die Gefahr, daß man sein Revier "leerpirscht", sodaß ich mir diese "Droge" nur ab und an gönne. Anders ist das an Schadflächen, wo dies auch beabsichtigt ist. Auch ist es nicht überall möglich aus sicherheitstechnischischen Gründen einen Schuß ebenerdig stehend, sitzend, kienend oder liegend zu verantworten.
So bleibt halt oft nur der Ansitz vom Hochsitz aus mit dem gewachsenem Boden als Kugelfang. Sollten die Sauen nicht ins Freien treten wollen, muß man die Kirrung auseinanderziehen, d.h. ich beginne mit der Kirrung in der Dickung und gewege mich in kürzen Abständen dorthin wo ich sie haben will. Die Sauen werden dir schon zeigen, wie weit sie bereit sind auszutreten. Es werden auch am Anfang zuerst die unerfahrenen Frischlinge sein, die sich weit hinaustrauen. Die Alten werden sich vornehm zurückhalten und das Ganze aus sicherer Deckung erstmal beobachten.
Auch das ständige nächtelange ansitzen ist eher kontraproduktiv. Arbeite hier mit einer Wilduhr, bestimme den Zeitrahmen der Annahme, laß einen Gewöhnungsefekt eintreten und setze dich dann, wenn Licht und Wind stimmt, an.