Ist nicht unter allen Umständen so praktikabel. imho durchaus ein Punkt, der den Wunsch nach leicht zu reinigendem Schneidenschutz rechtfertigt. Natürlich macht man das so wie Du schreibst, wenn es geht. Geht halt aber nicht immer. Aufbrechen ist ja auch keine abschließende Einsatzbeschreibung. Wenn man beim Durchgehen ein Stück abgenickt oder abgefangen hat, ist das Messer nicht mehr klinisch. Trägt man das dann den Rest der Zeit offen mit sich rum?
Leder kommt aus einer Zeit vor der Hygienehysterie. Man wischt das Messer an der Vegetation und dem Hosenbein ab, so gut es geht, und verwahrt es verletzungssicher. Eine Scheide, die nicht genäht, sondern nur mit ein paar Nieten zusammengetackert ist, könnte man auch mal durchspülen. Wichtig ist, daß alles am Ende trocken ist. Für Hygiene und Haltbarkeit entscheidender als ein paar Schweißtropfen.