Fleece oder Faserpelz ???

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Hallo Ihr´s,

gebt mir mal bitte nen Tipp.

Ich möchte mir dem demnächst mal wieder ne neue Jacke kaufen.

Es soll entweder Fleece oder Faserpelz sein.

Die Jacke zum Drüber-und Drunterziehen sein.

Was meint ihr,welches besser ist?

Marken die zur Auswahl stehen:"HH" oder die mit der Wolftatze

Waidmannsheil
Eggbert
 
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Wmh.,
ich benutze im Winter oft beide gleichzeitig. Die Fleecejacke von Le Chameau unter der Faserpelzjacke. Eine super warme Kombination.
 
A

anonym

Guest
Diese Jacke kann ich "wärmstens" empfehlen.
Den Hinweis "Vorsicht! Extrem warm" darf
man wörtlich nehmen.

"Sibirien" Thermo-Faserpelzjacke (...das ist die "Sauenjäger - Jacke"!)
EUR 119.90
Extrem warme Thermo-Jacke durch hochflorigen Faserpelz, extra dicke Wattierung und zusätzliches Fleece-Innenfutter. Absolut geräuschlos und nahezu winddicht. Lang und großzügig geschnitten mit bewährten Details: Zwei-Wege Reißverschluß, eine Innentasche mit Zipp, zwei große Brust-Schubtaschen und zwei Schubtaschen - zusätzlich mit Faserpelz gefüttert, hochschließender Kragen, Schießschulter, zwei große Außentaschen mit Reißverschluß. Faserpelz/Wattierung/Fleece 100% Polyester, Farbe jagdoliv. Größen 46 - 62
Art. 2212-040
110_gr.jpg
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So eine Jacke hatte ich am Anfang auch,nur irgendwann ist sie mir zu klobig geworden.

Wenn ich sie unter meinem Lodenmantel trug,sah ich aus,wie ein Michelin-Männchen.

Aber warm hält sie allemal.

Suche jetzt eher dünneres,quasi was nicht so aufträgt

Waidmannsheil
Eggbert
 
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Die klassischen Faserpelzjacken wie in obigem Bild sind zwar in Deutschland mittlerweile recht weit verbreitet, aber der einzige wirkliche Vorteil liegt in ihrem Preis.
Von der Optik her sind sie eigentlich nur häßlich, gerade diese billigen Teile.
Kommt damit mal in den Regen, Prost Mahlzeit.
Ideal im Winter ist eine Kombi aus einer dicken Fleece Jacke und mit einer gefütterten Jacke aus Mikrofaser mit einer Membran. Nur ist das auch teurer.
Bei Fleece für den Ansitz am besten eine aus Polartec 300.
Soll die Fleecejacke auch mal als Oberbekleidung getragen werden gibts die Teile mit Membran zwischen zwei Fleecelagen.
Polartec Windpro, Polartec Windbloc, Gore Windstopper Glacier oder Tornado.
Fleece ist deutlich robuster als Faserpelz, windbeständiger und feuchtigkeitsresistenter, allerdings ist Faserpelz ohne Membran etwas atmungsaktiver und vorallem deutlich billiger.
Also im Prinzip immer Fleece in verschiedenen Ausführungen.
Ausnahme bei den üblichen Arbeiten im Revier wie Hochsitzbau und dergleichen trage ich lieber Armeeklamotten und Faserpelz, das ist deutlich billiger und da ist es mir egal ob mal ein Loch drin ist oder das Zeug mit Farbe versaut wird.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Eggbert:
So eine Jacke hatte ich am Anfang auch,nur irgendwann ist sie mir zu klobig geworden.

Wenn ich sie unter meinem Lodenmantel trug,sah ich aus,wie ein Michelin-Männchen.

Aber warm hält sie allemal.

Suche jetzt eher dünneres,quasi was nicht so aufträgt

Waidmannsheil
Eggbert
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich habe mir aus diesem Grund vor zwei Jahren die Jack Wolfskin "Chill-Out-Jacket" gekauft - ist mit Windstopper und Fleece innen sehr warm und dafür auch noch "kompakt" genug, um auch noch einen Lodenmantel oder Jagdjacke drüber zu ziehen. Auch der Außenstoff ist ziemlich robust, leicht wasserabweisend und Schweiß etc. kann man gut abwischen... - s. http://www.wolfskin.de

Ansonsten würde ich mir auch mal den Becker-Katalog anschauen (s. http://www.jagdversand.com) - da hat es auch einige gute Jacken.

WH

Erik
 
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Zog dieses Teil sehr gerne unterm Faserpelz (oder alleine) an. Hier: http://cgi.ebay.de/Mammut-CERRO-TORRE-Soft-Shell-alle-Groessen_W0QQitemZ200021497318QQihZ010QQcategoryZ27042QQssPageNameZWD1VQQrdZ1QQcmdZViewItem
Seitdem ich mir eine Deerhunter "Montana" (5 in 1)gegönnt habe, bin ich aufgrund der einknöpfbaren Innenjacken jedoch viel flexibler bzw.muß nicht für jede Jahrezeit eine andere Jacke kaufen.Die Experimentiererei hat endlich ein glückliches Ende gefunden.Absolut empfehlenswert!
icon_smile.gif
 
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Faserpelz in seiner ursprünglichen Form ( sowie auf dem LD-bild ) sieht sehr "zerrupft" aus, sammelt das Wasser und sieht wie ein Schwamm aus wenn es nass ist. Ein weiterer Nachteil ist das sich bei den langen Fasern sehr schnell Knötchen bilden "Peeling" und dementsprechend anfälliger wird für kleine Gräser die dort hängen bleiben. Die Lösung: Entweder Fleece oder kurzhaariges Faserpelz. Das kurzhaarige Faserpelz fühlt sich fast wie Fleece an. Es ist von der Funktion identisch, mit dem Vorteil das du nicht mehr wie ein Teddy aussiehst und nur sehr sehr geringes Peeling hast.

Fleece ist leicht, angenehm zu tragen und auch noch angenehm bei feinem Nieselregen. Ideal natürlich wenn noch eine wasserdichte Membrane verarbeitet ist. Das ist preislich noch bezahlbar und muss nicht schlecht aussehen, wie z.B.diese Fleecejacke.

Hängt auch vom jeweiligen Einsatzgebiet ein. Willst du nichts drüber ziehen wäre die obige Jacke ideal. Zum drunterziehen wäre Fleece ( Polartec ) natürlich klar zu empfehlen, denn es trägt erheblich weniger auf als Faserpelz.

Schwierige Entscheidung, aber du musst wissen wofür du sie haben willst und was deine Geldbörse dir ins Ohr flüstert
icon_wink.gif
.

gruß BB
 
A

anonym

Guest
Das Beste ist für mich gekämmter Faserpelz. Das Wasser perlt ab und die Jacke ist Dank Membran Winddicht und atmungsaktiv - gibts bei Becker.(Swedteam)
 
A

anonym

Guest
Bewährt, gut und preislich machbar sind die Fleecejacken von "Aigle"

Wenn man eine Fleecejacke ohne Membran nimmt, dann sollte sie möglichst aus Polartec von Malden Mill sein. Könnte aus einem Werbefilm sein wie dieses Material die Feuchtigkeit nach aussen transportiert. Innen ganz trocken und aussen kann man sich schütteln wie ein Hund.
 
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Zitat:
Ideal im Winter ist eine Kombi aus einer dicken Fleece Jacke und mit einer gefütterten Jacke aus Mikrofaser mit einer Membran. .............gibts die Teile mit Membran zwischen zwei Fleecelagen.
Polartec Windpro, Polartec Windbloc, Gore Windstopper Glacier oder Tornado.


Servus Manda,


aufbassn mit de "Membran-Jacken:

Schalenwild reagiert extrem empfindlich auf die für das menschliche Ohr nicht hörbaren Membrangeräusche..................

oiso am besten Schofwoi-jackn oder de guade oide Lodnkotzn !!


Da Tom

[ 06. September 2006: Beitrag editiert von: niadahoam ]

[ 06. September 2006: Beitrag editiert von: niadahoam ]

[ 06. September 2006: Beitrag editiert von: niadahoam ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Schalenwild reagiert extrem empfindlich auf die für das menschliche Ohr nicht hörbaren Membrangeräusche..................

<HR></BLOCKQUOTE>´

Nö, zumindest nicht in Südhessen auf Rehwild und Sau.
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Den Allrounder in einer Jacke gibt es m. E. nicht.

Zu Helly Hansen: Robuste Faserpelzjacken, die nicht Peelen (habe meine seit 20 Jahren) und eine lihnende Investition. Bitte berücksichtigen, das die HH Sachen aus dem Arbeitsbereich kommen und für Aktivitäten entwickelt wurden. Super robust (für einen Fasepelz) und hoch atmungsaktiv, jedoch zum drunterziehen unter einer Winterjacke in keinster Weise geeignet. Darüberhinaus nicht winndicht genug für einen Ansitz, insbesondere wenn du auf offenen Leitern sitz. Da pfeift es durch die Jacke und der Jäger friert.

Fleece: Für drunter und drüber eine Fleecjacke die nucht zu sehr aufträgt, mit Windstopper im Brust und Rückenbereich.

Mein Tip: Für Aussenaktivitäten und Revierarbeiten robuster Faserpelz. Zusätzlich dünnere Fleecjacke (ggf ohne Windstopper) zum unterziehen bei der vorhandenen Herbstjacke oder

Direkt eine kombinierte Jacke mit ausknöpfbaren Fleece kaufen (Blaser, Fjaell Raeven und andere).
 
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Seit wann pillt ein echter Faserpelz?
Warum soll denn Fleece besser sein als Faserpelz?
Und weshalb ist ein Faserpelz ungeeignet zum drunterziehen?

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