Hallo Zusammen,
ich wollte mal in der Runde Erfahrungen/Meinungen einholen, da ich bei diesem Thema etwas unsicher bin. Ich bin Jungjäger im 2. Jahr und mit einer Tikka CTR in .308 mit Schalldämpfer unterwegs.
Meine Waffe musste ich, aus mehreren Gründen, mehrfach seit Kauf auf dem Stand einschießen.
Hierbei verwende ich für den Vorderschaft eine normale Auflage; beim Hinterschaft eine V-Halterung, die der Schießstand zur Verfügung stellt.
Bei wiederholten Schießstandbesuchen zum "Training" habe ich bemerkt, dass meine Schussgruppen ohne die Auflage hinten nicht im Schwarzen liegen, wenn ich sie mit Hinterschaftunterlage eingeschossen habe. Da ich auf der Jagd meist keine Auflage am Hinterschaft habe, habe ich das ZF entsprechend angepasst. Ich schieße dann mit der linken Faust unter dem Schaft und nivelliere die Höhe des Absehens durch die Drehung bzw. Anspannung der Faust.
Dabei sind Abweichungen natürlich größer als mit einer fixen Auflage; ich war/bin aber der Meinung, dass das ein realistischeres Trefferbild ergibt; Streukreis ~2-3cm. Ich habe noch nicht viel Wild erlegt; die Treffer waren aber immer dort, wo ich angehalten habe.
Neulich habe ich mich mit einem Kollegen unterhalten - er schießt einmal mit Vorder/Hinterschaftunterlage ein, macht dann in 30/50/70/100m einen Probeschuss im Revier, und wenn das jagdlich für ihn passt, ist's für ihn in Ordnung.
Wie handhabt ihr das? Gibt es ggf. Verbesserungsvorschläge zu der Art, wie ich das handhabe?
Liebe Grüße,
Seppl
ich wollte mal in der Runde Erfahrungen/Meinungen einholen, da ich bei diesem Thema etwas unsicher bin. Ich bin Jungjäger im 2. Jahr und mit einer Tikka CTR in .308 mit Schalldämpfer unterwegs.
Meine Waffe musste ich, aus mehreren Gründen, mehrfach seit Kauf auf dem Stand einschießen.
Hierbei verwende ich für den Vorderschaft eine normale Auflage; beim Hinterschaft eine V-Halterung, die der Schießstand zur Verfügung stellt.
Bei wiederholten Schießstandbesuchen zum "Training" habe ich bemerkt, dass meine Schussgruppen ohne die Auflage hinten nicht im Schwarzen liegen, wenn ich sie mit Hinterschaftunterlage eingeschossen habe. Da ich auf der Jagd meist keine Auflage am Hinterschaft habe, habe ich das ZF entsprechend angepasst. Ich schieße dann mit der linken Faust unter dem Schaft und nivelliere die Höhe des Absehens durch die Drehung bzw. Anspannung der Faust.
Dabei sind Abweichungen natürlich größer als mit einer fixen Auflage; ich war/bin aber der Meinung, dass das ein realistischeres Trefferbild ergibt; Streukreis ~2-3cm. Ich habe noch nicht viel Wild erlegt; die Treffer waren aber immer dort, wo ich angehalten habe.
Neulich habe ich mich mit einem Kollegen unterhalten - er schießt einmal mit Vorder/Hinterschaftunterlage ein, macht dann in 30/50/70/100m einen Probeschuss im Revier, und wenn das jagdlich für ihn passt, ist's für ihn in Ordnung.
Wie handhabt ihr das? Gibt es ggf. Verbesserungsvorschläge zu der Art, wie ich das handhabe?
Liebe Grüße,
Seppl