FIP Bullet

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ing. Michael W. Mayerl:

Die Stahlstifte des FIB sehen nach normalen Norm Stiften nach DIN 7 aus und die haben üblicherweise nicht mehr als 800 N/mm² = somit legal.

Gruß

Michael
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist keine rechtswissenschaftliche Subsumtion. Sehen die Kerne (nur) wie (weiche) Norm-Stifte aus oder sind sie es tatsächlich ? Nur im letzteren Fall wären sie m.E. tatsächlich legal.

[ 26. September 2005: Beitrag editiert von: 9x19 das Original ]
 
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ich will euch ja nicht beim rechts- und linksverdrehen stören
icon_biggrin.gif
abär - hat denn wirklich keine(r) hier erfahrungen mit den geschossen/patronen aus dem jagdlichen einsatz?

grüße
askolino
 
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Kann man denn die Geschosse auch solo bekommen oder muß man die komplette Patronen kaufen?
 
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@ Sauvestere, wie waren Deine Erfahrungen bezüglich der Fluchtstrecken vor allem beim Rehwild??

PS: Weißt Du zufällig, ob es diese Geschosse auch einzeln gibt, also als nicht fertige Munition?
 
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hallo sauvestre,

wie waren pirschzeichen und fluchtstrecken bei reh und sau bei welchen trefferlagen und schußentfernungen? hast du die stücke auch selbst zerwirkt (gesehen) - wie ist die entwertung zu beurteilen? und: bleiben die fahnen am geschoßkörper auch bei harten knochentreffern dran?

danke für die info
& grüße
askolino
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Askolino:
wie waren pirschzeichen und fluchtstrecken bei reh und sau bei welchen trefferlagen und schußentfernungen? hast du die stücke auch selbst zerwirkt (gesehen) - wie ist die entwertung zu beurteilen? und: bleiben die fahnen am geschoßkörper auch bei harten knochentreffern dran?<HR></BLOCKQUOTE>
Auf Pirschzeichen habe ich nicht sonderlich geachtet
icon_sad.gif
, bei "normaler" Ansitzenfernung (~50 m) lag mit Kammertreffern (kurz hinter Blatt) alles am Anschuß, immer relativ gut Schweiß.
Harte Knochentreffer hatte ich nur bei einer Sau von ~50 kg, Schußentfernung 40 m, Ausschuß trotz Wirbelsäulentreffer, beim Zerwirken keine Geschoßreste gefunden.
Teilweise gab es Hämatome unter der Decke/Schwarte an entfernten Stellen (an den Keulen bei Kammertreffer)
icon_confused.gif
, ließ sich aber mit dem Messer gut wegkratzen ohne ins Fleisch zu schneiden.

Über das Dranbleiben von "Fahnen" kann ich nichts sagen, habe keine Geschosse geborgen. Wenn man der werbung glaubt, gibt es keine Fahnen wie bei anderen Solids, sondern einen runden Pilz:
9374fired.gif


Gruß,

Sauvestre

[ 27. September 2005: Beitrag editiert von: Sauvestre ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Benchrest:
Weißt Du zufällig, ob es diese Geschosse auch einzeln gibt ...<HR></BLOCKQUOTE>
Ja, gibt es, ich weiß allerdings nicht, ob sie importiert werden. Importeur ist Fa. Hofmann in Mellrichstadt.
Thifan Industrie (= Fa. Sauvestre) gibt aber keine Ladedaten heraus ...
 
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Sauvestre, einer Deiner Kolleschen hat da etwas mehr Erfolg als Du, vielleicht kannst Du das mal fachmännische kommentieren. Bilder
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Askolino:
... hat denn wirklich keine(r) hier erfahrungen mit den geschossen/patronen aus dem jagdlichen einsatz?<HR></BLOCKQUOTE>
Hallo Askolino,

Ich verwende dieses Geschoß seit etwa 1 Jahr in 7x64, keine Probleme gehabt, von Fuchs über Reh bis zur 50kg-Sau immer aufgepilzt und immer Ausschuß.

In einem meiner früheren Beiträge hatte ich mich vertan, es sind tatsächlich Stahlstifte. Der Stift soll zum einen das Aufpilzen erleichtern und zum anderen bei Knochentreffern den Knochen durchbrechen bevor dieser mit dem aufgepilzten Geschoßkörper in Berührung kommt und auch für einen Ausschuß sorgen wenn das Geschoß in einem dicken Knochen steckenbleibt (hat mir H. Sauvestre auf einer Jagdmesse so erklärt).
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sauvestre:

Hallo Askolino,

Ich verwende dieses Geschoß seit etwa 1 Jahr in 7x64, keine Probleme gehabt, von Fuchs über Reh bis zur 50kg-Sau immer aufgepilzt und immer Ausschuß.

Der Stift soll zum einen das Aufpilzen erleichtern und zum anderen bei Knochentreffern den Knochen durchbrechen bevor dieser mit dem aufgepilzten Geschoßkörper in Berührung kommt und auch für einen Ausschuß sorgen wenn das Geschoß in einem dicken Knochen steckenbleibt (hat mir H. Sauvestre auf einer Jagdmesse so erklärt).
<HR></BLOCKQUOTE>


Und damit dann in diesem Fall keine Fahne abreißt...
So hatte ich mir das auch gedacht, als ich die konstruktion zm ersten mal sah.

Scheint was für schweres Wild und Drückjagden zu sein...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Benchrest:
Sauvestre, einer Deiner Kolleschen hat da etwas mehr Erfolg als Du, vielleicht kannst Du das mal fachmännische kommentieren. Bilder<HR></BLOCKQUOTE>

Aber gerne doch. Den "Kollesche" kenne ich recht gut, wir sind beide Moderator in dem zitierten Forum.

Nicolas (Grock) hat am Sonntag einen Hirsch von 147 kg erlegt, Schußentfernung 35-40 m, Treffer auf dem linken Blatt (zerstört), Lunge und Herzspitze getroffen, Rippe durchschlagen, unter der Decke steckengeblieben. Pilz und Stahlbolzen lagen ziemlich nahe beieinander.
Fluchtstrecke 3 m, keine Schweißspur.

Ein paar Bilder vom Hirsch gibt es übrigens hier: http://www.grand-gibier.net/forum/viewtopic.php?t=572&postdays=0&postorder=asc&start=149
 
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Benutze das FIP seit etwa fast 2 Jahren im Kaliber 9,3 x 62 in einer R93 Offroad mit 52 cm Lauf. Mit diesem Geschoss hat meine Waffe einen Streukreis von etwa 20 mm bei 5 Schuss, der deutlich besser ist als mit der vorher verwendeten Blaser CDP Munition.
Bisher habe ich damit im heimischen Revier etwa 30 Stck. Schwarzwild und etwa 20
Stck. Rehwild erlegt. Bisher immer sehr gute Augenblickswirkung beim Schwarzwild und immer Ausschuß mit mit deutlicher Schweißfährte. Längste Fluchtstrecke bisher etwa 25 m bei einem starken Frischling, Keiler mit 98 kg aufgebrochen lag am Anschuß ( Schuß aufs Blatt, Ausschuß durch Blatt gegenüber ).
Sehr gute Wirkung auch beim Rehwild, immer Ausschuß , längste Fluchtstrecke etwa 20 m,
wenig Wildbretzerstörung.
In Namibia habe ich damit 2 Kudus, 3 Oryx und mehrere Warzenscheine zur vollsten Zufriedenheit erlegt.
Bin mit dem Geschoss bisher auch bei Drückjagden sehr zufrieden gewesen und kann dies nur empfehlen.
Nachteil : doch sehr teuer, obwohl ich mir damals den Vorrat in Luxenbourg gekauft hatte, weil mir die Munition damals in Deutschland niemand besorgen konnte.

Gruß Bonny
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Benchrest:
Kannst Du noch mal was zum Preis sagen?<HR></BLOCKQUOTE>
In 7x64 etwa 45&#8364; für 16 Patronen
icon_sad.gif

Zum Glück schießen sie in meiner Büchse recht gut mit den S&B 9 g zusammen, Übungsschießen wäre sonst für mich unbezahlbar.
 

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