Fintenmunition UK

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Und nicht dem Irrtum unterliegen.... sehr schnelle Schrote seien das Mittel zum Brechen von Distanztauben.
Im Gegenteil!
Auf Distanz braucht es Deckung, und die ist bei moderater Schrotgeschwindigkeit meist besser. Zudem verlieren schnellere Schrote auch schneller an Geschwindigkeit, so dass ab vierzig Meter die Schrote fast gleich schnell fliegen.
Wenn schnelle Patronen ihren Vorteil ins Spiel bringen, dann auf nahe Distanzen. Da wird das "Vorhaltemaß" tatsächlich etwas geringer.

Hier hatte ich mal zusammengetragen, was im Netz Flintenexperten so sagten, leider funzen nicht mehr alle Links

https://forum.wildundhund.de/entry.php?127-Schrotschuss-V0-total-überbewertet

ein sehr schöner Link, der zudem wissenschaftlich zeigt, wie weit Kaliber 20 gegen 12 abstinkt, wenn es um Tontauben handelt ist:
http://www.fieldandstream.com/articles/hunting/2013/08/truth-about-shogun-ammo#page-10

und noch mal, langsamer gegen schneller:
http://mullerchokes.com/blogs/blog/8803103-ammo-velocity-should-i-choose-fast-or-slow
 
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Noch eine Anmerkung, warum die langsamere, meist besser patternde Munition so überlegen ist auf weite Distanzen.....

Es braucht Energie, die Taube zu brechen. Einen Teil bringt die Taube mit, durch ihre Rotation. Je schneller eine Taube dreht, desto wenige bedarf es um sie zu brechen.
Das schnellere Schrot hat ab ca. 40 Meter praktisch keine meßbare Mehrgeschwindigkeit mehr. Es ist einen Hauch schneller dort, aber hat kaum Mehrenergie.
Nun werden durch die erhebliche Mehrenergie im Lauf und Chokebereich, schnellere Schrote mehr deformiert. Dadurch geht so eine schnelle Garbe mehr auf. Die unrunden Schrote fliegen rechts und links, oben und unten davon.
Was nutzt jetzt ein, um weniger schnelleres Schrot auf der Taube, wenn doch zwei oder drei langsamere dennoch ein Vielfaches an Energie zur Taube tragen.
Darum ist Pattern so wichtig. Für weite Tauben greife zur Munition, die mit deiner Flinte die dichtesten, saubersten und gleichmäßig verteilten Einschläge garantieren. Das wird meist eine moderat schnelle Munition mit möglichst exakt runden und harten Schroten sein.
Bis so dreißig Meter ist absolut Wurst, was du lädst. Ab vierzig Meter und mehr macht Testen den Unterschied.

PS ein dickes Korn in 6 1/2 bringt immer noch nicht die Energie von 2 in 7 1/2. Einfach mal nachschaun wieviel weniger Schrote die Wahl des dickeren Schrotes bringt
 
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Noch eine Anmerkung, warum die langsamere, meist besser patternde Munition so überlegen ist auf weite Distanzen.....

Es braucht Energie, die Taube zu brechen. Einen Teil bringt die Taube mit, durch ihre Rotation. Je schneller eine Taube dreht, desto wenige bedarf es um sie zu brechen.
Das schnellere Schrot hat ab ca. 40 Meter praktisch keine meßbare Mehrgeschwindigkeit mehr. Es ist einen Hauch schneller dort, aber hat kaum Mehrenergie.
Nun werden durch die erhebliche Mehrenergie im Lauf und Chokebereich, schnellere Schrote mehr deformiert. Dadurch geht so eine schnelle Garbe mehr auf. Die unrunden Schrote fliegen rechts und links, oben und unten davon.
Was nutzt jetzt ein, um weniger schnelleres Schrot auf der Taube, wenn doch zwei oder drei langsamere dennoch ein Vielfaches an Energie zur Taube tragen.
Darum ist Pattern so wichtig. Für weite Tauben greife zur Munition, die mit deiner Flinte die dichtesten, saubersten und gleichmäßig verteilten Einschläge garantieren. Das wird meist eine moderat schnelle Munition mit möglichst exakt runden und harten Schroten sein.
Bis so dreißig Meter ist absolut Wurst, was du lädst. Ab vierzig Meter und mehr macht Testen den Unterschied.

PS ein dickes Korn in 6 1/2 bringt immer noch nicht die Energie von 2 in 7 1/2. Einfach mal nachschaun wieviel weniger Schrote die Wahl des dickeren Schrotes bringt

vielen Dank für Deine fundierten Ausführungen.
Ich habe mich noch nicht so tiefgehend mit der Materie beschäftigt und kann daher nur von subjektiven Wahrnehmungen berichten. Mit den schnellen Gamebores bzw. Hulls gelang es mir relativ beständig, auch weitere Tauben mit guten Trefferbildern zu zerstören. Wobei ich nicht bestreite, dass das aus der Werbung bezogene Vertrauen auf die schnelle Patrone, nicht auch mithilft, obwohl nun abgeleitet von Deinen Beiträgen, der Einfluß der Mündungsgeschwindigkeit vernachlässigbar ist.
Apropos Werbung: der Großmeister George Digweed vertritt in seinen Videoclips, soweit ich sein Englisch gut verstehe, schon die schnellen Gameboreladungen. Natürlich wird er von Gamebore gesponsert, aber weite Ziel sind für ihn normal. Ein Bekannter, der ihn sowohl auf der Jagd als auch beim Sporting persönlich beobachten konnte, berichtete, dass aufgrund seiner Körperfülle, ein langsamer Anschlag und damit weite Ziele vorprogrammiert sind.
In UK scheint der Geschwindigkeitswettbewerb zwischen den Mun.produzenten voll entbrannt zu sein. "High Pheasant" von Hull, Eley,... alle werben mit neuen Rekorden und den Vorteilen daraus.
 
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Jetzt kommts........:)

Narürlich ist die schnellere Patrone im Vorteil! Aber nur dann wenn nicht an Wissen und Qualität gespart wurde.
Wissen: Wie pattert diese Patrone aus meinem Lauf. Und nicht nur zufällig ein Schuss, sondern über eine representative Menge gemittelt.
Qualität: Hier genügt eine demonstrativ hohe Bodenkappe nicht. Sie wahren Werte liegen innen. Ist jedes Körnchen exakt rund, alle gleich schwer und auch ordentlich hart? Mal eine Patrone der heute üblichen Premiummarken diesbezüglich untersucht? Du wirst dich wundern. Oder doch nicht? Vor vierzig Jahren kostete eine preiswerte Patrone in Pfennig das Gleiche, was eine aus ähnlichem Preissegment von heute in Cent kostet. So eine Premiumpatrone seinerzeit kostete das Doppelte. Das entspricht aber nicht heute vierzig Cent, sondern für eine blaue Supertrap legte man 2/3 vom Gegenwert eines Happen von Langnese auf den Tisch. Das wären heute so um die 1,2 Euro. Aber was waren das für Schrote, wie aus einem Kugellager, eine wie die andere.
Dann der Pfropfen, wie schützt er die Schrote und trennt sich doch folgenlos von der Garbe. Da fließt Forschung und Wissen ein. Alles nicht zu machen ohne Preisanstieg.
Das alles noch mit Materialien, die heutigen Anforderungen an Umweltschutz genügen.....

Was kann man machen? Pattern! Pattern! Pattern! ......... und dann kommt der Lokalmatador daher und schießt mit rechtem Gelump Dich in Grund und Boden, denn Treffen ist noch immer oberstes Gebot. All die Vorteile, die du dir durch Materialwahl und Kauf gönnst wiegen doch das Können nicht im Mindesten auf.
Für uns Normalos tut es die preiswerte Patrone. Bis dreißig Meter nahezu jede. Geht es ganz weit hinaus schieß wo erlaubt Stahl. (am Dornsberg gibt es das XXXL Event, da fallen richtig weite Tauben mit Stahl gaaaanz wunderbar) Damit hast Du alle Bereiche ohne viel Federlesens abgedeckt. Soll es mit Blei weit hinaus gehen, patter! Meist wird eine moderat schnelle Patrone dein Vertrauen gewinnen.

Zählst Du dich zu den top 50 der Welt, dann muß für die letzten Prozent auch die Munition stimmen. Und sie darf schnell sein....aber abgestimmt auf deine Flinte und Choke!

PS gegen Digweed würde ich auch abstinken, wenn er die alte AZ aus russischer Fertigung schießen müßte und ich das Beste vom Besten wählen dürfte. Und langsam kam er mir nicht vor.....

Anhang anzeigen 44352

mein einziger Trost ist, dass er bei einem offenen Bauch gegen mich abstinkt.....
 
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Narürlich ist die schnellere Patrone im Vorteil! Aber nur dann wenn nicht an Wissen und Qualität gespart wurde.
Wissen: Wie pattert diese Patrone aus meinem Lauf. Und nicht nur zufällig ein Schuss, sondern über eine representative Menge gemittelt.
Qualität: Hier genügt eine demonstrativ hohe Bodenkappe nicht. Sie wahren Werte liegen innen. Ist jedes Körnchen exakt rund, alle gleich schwer und auch ordentlich hart? Mal eine Patrone der heute üblichen Premiummarken diesbezüglich untersucht? Du wirst dich wundern. Oder doch nicht? Vor vierzig Jahren kostete eine preiswerte Patrone in Pfennig das Gleiche, was eine aus ähnlichem Preissegment von heute in Cent kostet. So eine Premiumpatrone seinerzeit kostete das Doppelte. Das entspricht aber nicht heute vierzig Cent, sondern für eine blaue Supertrap legte man 2/3 vom Gegenwert eines Happen von Langnese auf den Tisch. Das wären heute so um die 1,2 Euro. Aber was waren das für Schrote, wie aus einem Kugellager, eine wie die andere.
Dann der Pfropfen, wie schützt er die Schrote und trennt sich doch folgenlos von der Garbe. Da fließt Forschung und Wissen ein. Alles nicht zu machen ohne Preisanstieg.
Das alles noch mit Materialien, die heutigen Anforderungen an Umweltschutz genügen.....

Was kann man machen? Pattern! Pattern! Pattern! ......... und dann kommt der Lokalmatador daher und schießt mit rechtem Gelump Dich in Grund und Boden, denn Treffen ist noch immer oberstes Gebot. All die Vorteile, die du dir durch Materialwahl und Kauf gönnst wiegen doch das Können nicht im Mindesten auf.
Für uns Normalos tut es die preiswerte Patrone. Bis dreißig Meter nahezu jede. Geht es ganz weit hinaus schieß wo erlaubt Stahl. (am Dornsberg gibt es das XXXL Event, da fallen richtig weite Tauben mit Stahl gaaaanz wunderbar) Damit hast Du alle Bereiche ohne viel Federlesens abgedeckt. Soll es mit Blei weit hinaus gehen, patter! Meist wird eine moderat schnelle Patrone dein Vertrauen gewinnen.

Zählst Du dich zu den top 50 der Welt, dann muß für die letzten Prozent auch die Munition stimmen. Und sie darf schnell sein....aber abgestimmt auf deine Flinte und Choke!

PS gegen Digweed würde ich auch abstinken, wenn er die alte AZ aus russischer Fertigung schießen müßte und ich das Beste vom Besten wählen dürfte. Und langsam kam er mir nicht vor.....

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mein einziger Trost ist, dass er bei einem offenen Bauch gegen mich abstinkt.....

Kenne Digweed nicht persönlich, aber ein englischer, sehr guter Jagdschütze erzählte mir einmal, dass Digweed bei der Taubenjagd auf astronomische Entfernungen die Tauben trifft. Seine Bewegungen sind angeblich dabei nicht die schnellsten oder sind sie einfach überlegt?
Können, gepaart mit Erfahrung - wahrscheinlich kann man erst dann aus guter Munition das letzte herausholen.
 
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Kenne Digweed nicht persönlich, aber ein englischer, sehr guter Jagdschütze erzählte mir einmal, dass Digweed bei der Taubenjagd auf astronomische Entfernungen die Tauben trifft. Seine Bewegungen sind angeblich dabei nicht die schnellsten oder sind sie einfach überlegt?
Können, gepaart mit Erfahrung - wahrscheinlich kann man erst dann aus guter Munition das letzte herausholen.

George Digweed ist der Meister aller Meister im Taubenschießen.
75 yards sind bei ihm normal !!
Er schießt m.E. Black Gold Nr. 5
KF

https://www.youtube.com/watch?v=e9iURozEEtk

auf Distanz braucht es Durchschlag

 
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Der ist nicht langsam, der ist gemütlich....genau wie sein Labbi...[emoji6]
 
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Der is nicht langsam, der hat einfach nur nach 20 Jahren mit jeweils um die 50.000 Sportschuss per Anno die hektischen unnützen Bewegungen weggelassen.
 
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Der is nicht langsam, der hat einfach nur nach 20 Jahren mit jeweils um die 50.000 Sportschuss per Anno die hektischen unnützen Bewegungen weggelassen.

Genau so isses!
Hatte am WE das Vergnügen einen Tag mit dem WuH Flintenlehrer, der mit ähnlicher Statur wie G.D., verbringen zu dürfen. Seine Technik und Bewegungen sehen sehr gemütlich, fast zeitlupenmässig langsam aus. Tatsächlich ist er aber sehr schnell auf der Taube:thumbup:!
 
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Der ist nicht langsam, der ist gemütlich....genau wie sein Labbi...[emoji6]

ich habe bei meinen Jagd Urlauben dort (klar nur begrenzter Einblick)festgestellt ,dass Engländer per se auch keine Wunderknaben im Flintenschießen sind.Viele Nachbarschützen waren zu meiner Überraschung schlechter als ich.
Ein akzeptabler deutscher Jagd-Schütze braucht sich wirklich nicht vor denen zu verstecken.
Mein Spezl mit dem ich ab und an auf die Insel fliege, schießt im Perazzi Kader und hängt öfter mit Digweed,Bidwell und Konsorten rum.
Diese Herren jedoch sind das Alte und Neue Testament des Flintenschießens in Personalunion.
Einfach super.
KF
 
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mit neuer Flinte und neuen Choken werd ich eh in der neuen Saison alle Patronen neu pattern dürfen um zu sehen was am besten geht..

fängt der sch.. schon wieder an....

aber bei mir als 75% Mann ist das fast noch egal...meine Fehler einer Patrone anlasten zu wollen wäre arg übertrieben.
 
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ich habe bei meinen Jagd Urlauben dort (klar nur begrenzter Einblick)festgestellt ,dass Engländer per se auch keine Wunderknaben im Flintenschießen sind.Viele Nachbarschützen waren zu meiner Überraschung schlechter als ich.
Ein akzeptabler deutscher Jagd-Schütze braucht sich wirklich nicht vor denen zu verstecken.
Mein Spezl mit dem ich ab und an auf die Insel fliege, schießt im Perazzi Kader und hängt öfter mit Digweed,Bidwell und Konsorten rum.
Diese Herren jedoch sind das Alte und Neue Testament des Flintenschießens in Personalunion.
Einfach super.
KF

nicht jeder hat Talent..

"die Engländer" haben nur halt bessere Möglichkeiten als unsereins..
wenn ich im Jahr 30k Patronen Parcours schießen könnte wäre ich auch ein wenig "besser"
auch muss man da für ein paar unbekannte Stände nicht gleich 400km fahren...
hier ist man als Amateur doch arg eingeschränkt.. und auch mit den Möglichkeiten würde ich mich nie mit einem Big Dig vergleichen wollen...
 
A

anonym

Guest
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Für uns Normalos tut es die preiswerte Patrone.

Die Aussage ist einfach nur Schwachsinn. Ich habe lange mit Eley Stahl geschossen, die waren ok, aber gegen die Fiocchi 32 kommen sie nicht an. Natürlich kostet jeder Schuss 50% mehr aber ich benötige viel weiniger Schuss wie ich nach kurzer Zeit festgestellt habe. So 1000 halten für mich für ein Jahr Training, früher habe ich 2000 easy verbraten und weniger getroffen.

Auch mit so Aussagen die schneller ist immer die bessere, ist totaler Quatsch. Bei Bleischroten ist mit zunehmender Geschwindigkeit enormer Aufwand nötig um die Deckung gleichmässig zu halten (Legierung, Beschichtungen, Becherpfropfen und Dämpfungsgranulat). Bei Stahl ist eher die Gleichmässigkeit der Schrote das Problem als die Geschwindigkeit. Geld kostet aber immer das Gewicht der Ladung die bessere Legierung und Beschichtung schlagen das nur sehr nebensächlich auf die Kosten.

Der Normalo soll die schwerste Standard Ladung die er noch handhaben kann nehmen = für Tontauben 32g (Stahl) oder 36g Ladung No. 6 (2,8mm). Mit 24 oder 28g no 7½ benötigt er zig Fach mehr Training, Zeit etc. für das gleiche Leistungslevel und für die Jagd wird dann eine sehr Ähnliche Patrone verwendet (36g Ultimat RWS no. 6 oder 4) damit liegt die Trainings Patronen dann nicht so weit weg von der Jagdpatrone.

Leuten jedoch zig tausende billigst Patronen anzudrehen, ist Zeit und Geld Verschwendung. Die meisten hier wollen nicht an die Olympiade, daher sollte zielgerichtet für die Jagd trainiert werden, mit in etwa dem was man dann da auch verwenden.
 
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Die Aussage ist einfach nur Schwachsinn. Ich habe lange mit Eley Stahl geschossen, die waren ok, aber gegen die Fiocchi 32 kommen sie nicht an. Natürlich kostet jeder Schuss 50% mehr aber ich benötige viel weiniger Schuss wie ich nach kurzer Zeit festgestellt habe. So 1000 halten für mich für ein Jahr Training, früher habe ich 2000 easy verbraten und weniger getroffen.

Auch mit so Aussagen die schneller ist immer die bessere, ist totaler Quatsch. Bei Bleischroten ist mit zunehmender Geschwindigkeit enormer Aufwand nötig um die Deckung gleichmässig zu halten (Legierung, Beschichtungen, Becherpfropfen und Dämpfungsgranulat). Bei Stahl ist eher die Gleichmässigkeit der Schrote das Problem als die Geschwindigkeit. Geld kostet aber immer das Gewicht der Ladung die bessere Legierung und Beschichtung schlagen das nur sehr nebensächlich auf die Kosten.

Der Normalo soll die schwerste Standard Ladung die er noch handhaben kann nehmen = für Tontauben 32g (Stahl) oder 36g Ladung No. 6 (2,8mm). Mit 24 oder 28g no 7½ benötigt er zig Fach mehr Training, Zeit etc. für das gleiche Leistungslevel und für die Jagd wird dann eine sehr Ähnliche Patrone verwendet (36g Ultimat RWS no. 6 oder 4) damit liegt die Trainings Patronen dann nicht so weit weg von der Jagdpatrone.

Leuten jedoch zig tausende billigst Patronen anzudrehen, ist Zeit und Geld Verschwendung. Die meisten hier wollen nicht an die Olympiade, daher sollte zielgerichtet für die Jagd trainiert werden, mit in etwa dem was man dann da auch verwenden.

Lesen hätte geholfen. Wo steht, dass die schnellere immer die bessere sei. Das genaue Gegenteil steht geschrieben....und ganz nebenbei, wo darf man noch mehr als 28Grammis verschießen? Das muss ein ganz besonderes Eckchen in Deutschland sein. Ausgangspost beachten, es geht um Parcoursmunition.
Immer dran denken...wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt mit dreien auf sich, von wegen Schwachsinn, Quatsch und so....
 
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