Fasan futter zusammensetzung?

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gestern früh beim Corona konformen Stelldichein zur Drückjagd, erzählte ein Cousin xyz-Grades von mir stolz, sie hätten wieder 100 Fasanen ausgesetzt und die 2 angrenzenden Dörfer hätten auch mitgemacht, mein Mitpächter und ich schauten uns an und grinsten. In einem der Nachbardörfer bin ich aufgewachsen, nach Streitigkeiten wurde der gemeinschaftliche Jagdbezirk aufgelöst, es gibt 3 Eigenjagden. 1 JAB erzählt im ganzen Landkreis, dass alle die Füchse schießen dumm sind, weil die ja Mäuse fangen, 1 JAB jagt ausschl. auf Schalenwild und die dritte Jagd, ist eigentlich unbejagt, da der JAB große gesundheitliche Probleme hat.
Das andere Nachbardorf liegt , nach dem Tod eines passionierten Niederwildjägers und langjährigen Pächters auch brach, keine Fütterung, keine Fallenjagd , keine Brache-Wildackerflächen usw.
Nun schade um die Fasanen, aber so bleiben die letzten 20 wilden wenigstens Blutrein, denn um die Neuankömmlinge werden sich Fuchs und Habicht kümmern...
 
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Manche Fässer haben von Haus aus einen, da hatte ich bei dem Fass immer Zirkus, das Getreide ist ruckzuck angekeimt in dem kleinen Treibhaus.
 
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Nun schade um die Fasanen, aber so bleiben die letzten 20 wilden wenigstens Blutrein, denn um die Neuankömmlinge werden sich Fuchs und Habicht kümmern...
Sollten tatsächlich welche überleben, dann sind die meisten Hennen eine "Einbahnstraße" da sie nicht sicher brüten. Also da macht man eigentlich nix kaputt, außer Löcher im Geldbeutel. Das Problem der genetischen Verfälschung waren früher die zur Blutauffrischung im Frühjahr ausgesetzten Volierengockel, nachdem man die authochtonen Hähne hemmungslos aus dem Revier rausgeschunden hat.
Ich hatte auch schon Hennen aus der Voliere die haben draußen erfolgreich gebrütet, aber da mit unglaublich großer Stückzahl einen geringen Prozentsatz zu erzielen geht schief, da sich das Raubwild schnell auf diese Beute einschießt. Darunter haben dann auch die Eingeborenen zu leiden.
 
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Bei KG Rohren lässt sich der Tropfrand einfach umsetzten indem man den eigentlich aufliegenden Rand eines Endverschlusses abschleift und den Deckel dann etwas im Rohr versenkt.
 
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ich habe aber hauptsächlich Weizen, jedes Jahr ca. 1 to aus der Reinigung, dazu ein voller Kaffbunker mit Getreide und Sonnenblumennabputz, manchmal auch ein paar Erbsen dazwischen, die nehmen sie auch. Der Mais sind aufgesammelte und getrocknete Kolben davon gibt es es als Leckerbissen immer 2 Hände voll auf 20 Liter Korn und Kaff. Im Frühjahr kommt etwas Hafer mit rein.
Im letzten Jahr habe auch noch 1 to havarierten Weizen von einem Freund bekommen einer seiner Fahrer hatte einen Zug Weizen umgeschmissen, da war ein bischen Erde dazwischen, das meiste haben wir rausgesiebt, gefressen haben sie ihn gut.
 
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Hatte ich mal auf einer Messe in der Hand, fand ich interessant, jedoch sagte ein anderer anwesender Jäger, dass Er mit der Beigabe von Maiskörnern, mit diesem System Probleme hätte, da hab ich es nicht weiter verfolgt.



War bei mir auch so, habe alles auf Spirale umgestellt. Die lässt sich schneller reinigen und ist auch blitzschnell eingebaut.
 
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Momentan geht , bei uns , viel Futter durch. Es sind viel Fasanen da, aber wir haben weder Schnee noch Frost und Dauernässe auch nicht. Heute Mittag beim Füttern, Ratten genossen machen und Kastenfalle umstellen, konnte ich beobachten wie ein Hahn laut gockend, verfolgt von einem Habicht, in den nächsten Dornbusch eintauchen konnte. Die Vernetzung von Deckungen ist enorm wichtig.
 

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