Fangschussberichte aus eigenem Erleben

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Letzte Woche, Alttier mit Waidwundschuss. Aus dem ersten Wundbett unglücklich aufgemüdet (Hund aus der Halsung gerutscht), dann kurze Zeit später wieder gefunden.
1. Fangschuss ca. 20m durch die Kammer des stehenden Stücks (im Lampenschein), es folgten nochmal 150-200m Flucht.
2. Fangschussversuch ca. 15m aufs Haupt des niedergetanen Stückes. Mangels Erfahrung zu tief abgekommen, unterm Hirn durch :(
3. Schuss quasi aufgesetzt von hinten aufs Haupt… da klingeln einem die Ohren trotz SD.

Alles mit meiner DJ-Waffe, .308 Win mit knapp über 40cm Lauf und 130grs TTSX.

Da ist manches schief gelaufen an dem Abend, ich habe viel gelernt.
 
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Das kann man mit ner 22lfb oder ähnlich machen, aber nicht mit der großen Kugel. 😄
Auch wenn ich sonst beim Thema Kaliber eher der Fan von moderat statt Kanonenkugel bin rate ich hier dringlich Vorsicht.
Miterlebtes(nicht selbst durchgeführt aber dabei):
Gemsbock als Versuch mit der 22 den Fangschuss aufs Haupt zu geben endete im Notfall, Horn steckte im Bein.
Waschbär versucht zu erlösen, nicht perfekt getroffen, Falle auf, Waschbär verbeißt sich im Bein.
Um die 22 einzuordnen hat mein Präparator ein Rehschädel eines ca 2 jährigen Bocks, dieser wurde aufs Haupt beschossen, die Kugel steckt an der Außenseite der Schädel decke. Ich ordne den Rehschädel als das mitunter dünnste ein was man findet(Fuchs außen vor).
 

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