Fangjagd 2024/25

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Gestern Abend hab ich den vermeintlichen Hühnerdieb, der immerhin 14 Hühner im Hühnerstall meines Mitpächters auf dem Gewissen hatte, endlich erwischt. Entpuppte sich als Iltis-Fähe. Wahnsinn was bei uns momentan Iltis im Revier unterwegs sind.

Heute früh dann noch zusätzlich diese Steinmarderfähe, es läuft immer noch gut. Beides auf Reste/Gescheide von Feldhase gefangen. Nachdem der Köder so gut wirkt, muss ich mein Jahrespensum von 10 bis 15 Hasen für die eigene Küche wohl erhöhen nächstes Jahr, damit auch bisschen mehr für die Falle anfällt🙈
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Waidmannsheil!

Ein Iltis ist die einzige Raubwildart die ich noch nie gefangen habe.
Bin gespannt ob ich jemals einen fange. Erlegt wurde noch nie einer.

Alles andere inkl. Mink und Marderhund wurde schon erlegt.

Waschbär Gott sei Dank auch noch nicht.
Das wird not etwas dauern bis der in den Norden NÖ kommt.
 
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Waidmannsheil!

Ein Iltis ist die einzige Raubwildart die ich noch nie gefangen habe.
Bin gespannt ob ich jemals einen fange. Erlegt wurde noch nie einer.

Alles andere inkl. Mink und Marderhund wurde schon erlegt.

Waschbär Gott sei Dank auch noch nicht.
Das wird not etwas dauern bis der in den Norden NÖ kommt.
Ich habe nun schon einige Iltis gefangen, Verhältnis Stein-/Baummarder zu Iltis ist bei mir ziemlich genau 2:1, wobei es heuer witzigerweise exakt anders herum ist.

Bekannter hat vor etlichen Jahren mal in einem Sommer über 60 Iltis gefangen, nur in Wieselwippbrettfallen als Beifang. Generell hab ich das Gefühl, dass sie mehr werden, seitdem wir alles Raubwild intensiv bejagen bzw die Marderdichte geringer wurde.

Marderhund, Waschbär, Mink und Goldschakal fehlen mir noch. Marderhund (schon länger her) und Goldschakal wurden hier schon mal erlegt in meinem Revier, Mink im Nachbarrevier und Waschbär war letzten Sommer mal einer eindeutig auf einer Wildkamera bestätigt.

Ich denke es wird nicht mehr lange dauern, bis wir hier von den invasiven Arten auch so einige herumrennen haben.
 
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Bei mir Füchse, Waschbären, Steinmarder, zwei mal Iltis und zwei mal Dachs. Alles in Kastenfalle. Die ersten drei Wildarten reichlich. Baummarder leider noch nicht.
 
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Weidmannsheil!
@Z.W.I.C.K. : Bitte verschrei es ned. Ich brauch die ned a no.... mir reichen die heimischen Prädatoren schon! Wohne im östlichen NÖ!

Wundert mich was bei Hasenhahn an Iltis rumrennen. Wir sind nicht so weit auseinander aber bei uns ist seit Jahren kein Iltis gefangen worden. Genau wie große Wiesel! Die sind auch seit Jahren nicht mehr aufgetaucht, obwohl heuer mal knappe 75 Wiesel gefangen wurden. Standen doch einige Wieselfallen rum. Nächstes Jahr sollen es um einiges mehr sein und da sollen dann auch die 100 geknackt werden!
 
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12 Feb 2024
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Gestern Abend und heute Morgen in zwei verschiedenen Kastenfallen jeweils eine Wanderratte. Damit dieses Jagdjahr für mich 6 Stück. Der Kamerad, der mit mir die Fallen betreut noch keine. Wahrscheinlichkeiten sind so eine Sache.
 
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24 Mrz 2024
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Interessanter Einblick!
Interessant ist, das die Jäger im Alter von Mitte 80+, vor Ort, berichten, es gab Iltise sehr häufig und so halt Baummarder.
Von beiden etwa 10 im Schwanenhals.
Steinmarder war sehr selten.
Heute fange ich sehr wenige Iltise, so wenig, dass ich die zierlichen Fähen schon trotz Jagdzeit entließ. Selbst wenn ich Wiesel nicht mitzähl, bleibt das im Promillebereich.
Passt auf mit den Minken! Einmal etabliert können sie hohe Dichten vor Ort erreichen. An Gewässern ist das dann ein Trauerspiel, was mir Pächter aus NW- Revieren erzählten. Ich fing innerhalb eines Jahres 9, dann nochmal Einen und dannach war Ruhe. Wir hatten da wohl noch Glück gehabt.

Weidmannsheil Allen!
 
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Interessanter Einblick!
Interessant ist, das die Jäger im Alter von Mitte 80+, vor Ort, berichten, es gab Iltise sehr häufig und so halt Baummarder.
Von beiden etwa 10 im Schwanenhals.
Steinmarder war sehr selten.
Heute fange ich sehr wenige Iltise, so wenig, dass ich die zierlichen Fähen schon trotz Jagdzeit entließ. Selbst wenn ich Wiesel nicht mitzähl, bleibt das im Promillebereich.
Das passt zur Mesoprädatoren Theorie.
Mit geringeren Fuchsdichten (damals Tollwut und co) können sich kleinere Räuber besser halten als in voll ausgebuchten Revieren.
 

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