E Gun scheut schlechte Kritik,
deshalb sollten unseriöse Händler, Verkäufer und Käufer bei berechtigten Verstößen an den Pranger gestellt werden.
WMH
Gerhard
naja, an den Pranger stellen würde ich die meisten nicht. Meiner z.B. hat nicht versucht zu betrügen wie der Swarovski-Faker hier, sondern war einfach nur unfähig.
Das ging so: Ich hatte bei einem der Top-Werbenden auf eGun eine etwas nicht ganz alltägliche aber trotzdem Standard-Montage bestellt; 10 Tage vor Aufgang der Jagd für mein *händereib* neues Super-Duper-Leuchtpunkt-Glas.
Nachdem der Mitarbeiter zum 2. Mal den gleichen falschen Hinterfuß nachgeschickt hatte (ich hatte also bereits 3 Hinterfüße - und keiner passte), habe ich ihn leicht genervt gefragt, ob er nicht jemand hinzu holen will, der sich auskennt. Schließlich ging es in die dritte Woche (nix mit neuem Glas zum Aufgang der Jagd).
Darauf hin wurde sein eMail-Ton ganz "herzlich" - unmöglich einem Kunden gegenüber. Wir haben das Geschäft dann rückabgewickelt und ich war um eine Erfahrung reicher.
Sowas passiert. Gerade wenn Unternehmen wachsen. Dann werden oft "Ungelernte" eingestellt, die nicht mehr können, als Ware über den Tresen schieben. Professionelle Umgangsformen bleiben da auch auf der Strecke. (Warum auch sollten die sich Mühe mit dem Kunden geben? Die haben ja auf eGun keine Konsequenzen zu erwarten, wie z.B. schlechte Bewertung).
Deshalb - wer etwas auch nur ein klein wenig außerhalb der Standard-Spur will, sollte nicht bei eGun kaufen, sondern zum BüMa gehen. Egal wie professionell die Werbung des eGun-"Händlers" ist und egal wie gut dort seine Bewertungen sind. Auch wenn es ein paar Euronen mehr kostet: Das spart Ärger und Zeit. Und man kann es ja dann immer noch selber drandengeln, wenn man da Spaß dran hat.