Fallenjagd, Verwendung von 9mm Schrot

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Wer nutzt für die Erlegung des Raubwildes in der Kastenfalle, speziell Drahtkastenfalle, (natürlich verblendet) eine 9 mm Schrotpatrone von CCI? In Ermangelung eines 22lfb Revolvers möchte ich gerne meine Glock 17 mit diesen Patronen bestücken. Die Tötungswirkung soll lt. verschiedener Werbeaussagen sicher sein.
Muss ich jedoch die Befürchtung haben, dass mich Abpraller verletzen könnten, und zerstöre ich mit den Schroten auf Dauer die Falle?
 
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Vor einigen Wochen habe ich am Schießstand (!) einen Test mit KK-Schrot (Federal) unternommen. Zielobjekt war ein Stück handelsübliches Fensterleder. Abstand beim ersten Schuß ca 1 Meter: Schmauchspuren und leichte Abdrücke. Abstand beim zweiten Schuß ca 30 cm: deutliche Abdrücke, aber keine Penetration.
Zweiter Versuch mit CCI-Munition 38 spec auf einen bereits erlegten (!) Waschbären. Abstand ca 30 cm aufs Blatt: Balg wird durch die Garbe aufgerissen, keine tiefergehende Wirkung. Zweiter Schuß aus ca 30 cm auf die Schädeldecke: Schädeldecke wird zerstört (wahrscheinlich aber eher durch die Druckwelle).

Fazit: KK-Schrot bzw Schrotmunition für Kurzwaffen sind absolut nicht ausreichend. Bitte keinesfalls verwenden.
 
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Ich hab einmal gesehen wie ein Fuchs in 357 eben mit dieser Patrone "abgefangen" wurde...
Nimm die 22lfB - meine Empfehlung! Da kann man auch eine günstige Büchse nehmen, die gibt's gebraucht für ziemlich schmales Geld schon.
 
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Am besten funktioniert für mich der alte .22 Repetierer, mehr oder weniger geschenkt bekommen. Ein gezielter, fast aufgesetzter Schuss ist fast immer möglich!
Hab auch eine TPH in .22, die ist natürlich handlicher, aber auch lauter und man muss schon gut zielen, das Tier ruhig sein. Ist beim Marder manchmal eine Geduldsprobe...
Ich habe damit immer "Angst" einen Draht vom Abfangkäfig zu erwischen, so dass sich das Geschoss spaltet und ich somit mit dem ersten Schuss nicht 100% treffe.
Deshalb geht meist die Langwaffe mit.

Wmh
 
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Wer nutzt für die Erlegung des Raubwildes in der Kastenfalle, speziell Drahtkastenfalle, (natürlich verblendet) eine 9 mm Schrotpatrone von CCI? In Ermangelung eines 22lfb Revolvers möchte ich gerne meine Glock 17 mit diesen Patronen bestücken. Die Tötungswirkung soll lt. verschiedener Werbeaussagen sicher sein.
Muss ich jedoch die Befürchtung haben, dass mich Abpraller verletzen könnten, und zerstöre ich mit den Schroten auf Dauer die Falle?
Ein stärkerer Drahtkäfig wird durch das Schrot nicht beschädigt wenn du das Raubwild als Kugelfang hast.

Abpraller sind durchaus möglich, da kann eine Brille helfen.

Die Wirkung bei mir war auf Wiesel Ratte Elster und 1 Marder gegeben( 22lr Dunst von Federal, 38 Spl CCI, Haltepunkt beim Marder aufs Haupt)
Bei einem Kollegen hat die CCI 38spl auf Marder kläglich versagt.
Seit dem bleibt sie für mich Wieselmedizin.
 
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Ist eigentlich schon alles gesagt. Danke an die jenigen mit dem Test- Erfahrungsberichten! Sieh Dir die Patrone und ihre Parameter und Deine Waffe an und dazu das Ziel, ein gewölbter, starker Raubwildschädel und überleg selber.

Nach meinen Erfahrungen mit der 22lfb Subsonic und Abfangkiste aus Anhängerplatten, kann ich eine Schutzbrille Jedem empfehlen. Es passiert zwar sehr selten, aber einmal flog mir das Restgeschoss unangenehm an die Backe.
 
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