Hallo,
ich bin selbst aktiver Jäger (allerdings weniger mit Fallen), lese im Forum schon eine ganze Weile mit und trete jetzt auch mal auf die Bühne.
Das Thema Fangmelder wurde zwar schon oft durchgekaut, aber ich hätte noch Ideen zur Optimierung bezüglich Technik und Kosten.
Ein guter Fangmelder mit Mikroprozessor müsste auf jeden Fall für unter 50 Euro realisierbar sein.
Hier meine Spezifikation, die ich gerne mal mit den Fallenexperten diskutieren würde :
-Auslösung mit einem elektrischen Kontakt (z.B. zurechtgebogener Teil einer Büroklammer), der von zwei Magneten gehalten und bei Auslösung der Falle mit geringstem Kraftaufwand abgezogen wird (das wäre wetterfest, nässe- und schmutzunempfindlich) :
- Auslösekontakte direkt an der Falle (z.B. Magnetschalter) über zusätzliche Anschlüsse am Modul (Kinkensteckereingang) ebenfalls verwendbar.
- Der eigentliche Fangmelder ist ein Modul (etwa in der Art von dem Bild oben) mit eingebautem Ultra-Low-Power-Mikroprozessor, das an billige Handys (z.B. Nokia 3310, etc. ) angesteckt wird und diese Handys über die Datenschnittstelle steuert (Versand der Fangmeldung per SMS , etc.)
- Das Handy wird vom Mikroprozessor an- und abgeschaltet und verbraucht damit im Ruhezustand überhaupt keinen Strom, so ergibt sich eine lange Akkustandzeit von mindestens einem Monat.
- Die Kontakte für die Fallenauslösung werden vom Mikroprozessor permanent überwacht, bei Fallenauslösung wird sofort ein Alarm verschickt.
- Jeden Tag werden automatisch 1, 2 oder 3 SMS zum Betriebszustand des Auslösemelders verschickt, um sicherzugehen, dass die Anlage noch einsatzbereit ist.
- Es können Alarme an mehrere Personen geschickt werden, und zwar z.B. an Einträge im Adressbuch wie "Alarm1", "Alarm2" (so wären problemlos 10 oder noch mehr Empfänger einstelllbar)
- Das Meldemodul könnte um einem Anschluss für einen Infrarot-Bewegungsmelder ergänzt werden, z.B. zur Meldung von Bewegungen an Kirrungen oder Baueingängen. Das ganze wäre konfigurierbar (z.B. max. eine Meldung pro Stunde, ggf. meherere Auslösezeiten innerhalb dieser Phase in der SMS, ...)
Ws haltet ihr von dem Konzept (das ganze wäre ca. innerhalb von 6 Wochen bis zum Prototyp realisierbar)
Insbesondere würde mich interessieren, was die Fallenexperten vom Auslösemechanismus mit dem Metallstift an den Magneten halten und ob da noch andere Möglichkeiten gesehen werden.