Hier schreiben Einige von "zerlegten" Gewehren und s.w. Dass bei einer Waffe wirklich mal der Verschluss nachgegeben hat ist seeeeeehr selten. Ihr müsst den Unterschied zwischen Verschlusshaveri und einer Laufsprengung beachten. Die kommen verhältnismässig oft vor. Besonders bei Schrotwaffen im Winter hier oben. Ein halbgeschmolzener Schneepfropfen und dann festgefroren, da reisst der Lauf. Bei Kugelwaffen ist es ja fast ausnamslos eine unterladene Patrone. Das Geschoss bleibt im Lauf stecken und dann setzt man den nächsten Schuss hintendrauf. Aber selbst dann ist eine Laufsprengung viel wahrscheinlicher als dass mit dem Schloss was geschieht. Ich habe vor ein paar jahren den Hornetbrünner eines Bekannten Wieder öffnen müssen. Er was so "klug" es beim wiederladen mal in der Hornet mit R1 Pistolenpulver zu versuchen. Nur ein zehntel der normalen Ladung, aber das reichte, dass Messing von der Hylse am Verschluss vorbei nach hinten herausgeqwollen war. Nachdem ich ihn aufbekam und die Reste der Hylse beseitigt hatte, funktionierte Alles wieder. Auch der Abstand Verschluss/Patronenboden hatte sich nicht verändert. Daran kann man sehen wie stark ein Verschluss a-la 98er eigentlich ist.