Es geht auch anders herum.

A

anonym

Guest
Vor dem Hintergrund, dass es sich ja um eine durchaus ernstzunehmende Anschuldigung handelt, spreche ich dir meine Anerkennung für den Humor aus, mit dem du dem Ganzen begegnest und bedanke mich für das Schmunzeln, das mir deine Eloquenz in der Mittagspause auf die Visage gezaubert hat.
 
A

anonym

Guest
...und ich vermute, dass dein Hund auf der Gesundfährte olfaktorierte, sonst wäre er in verhaltensauffälliger Weise multitaskingfähig. Bezug ist der Beginn deines Eröffnungspostings.
 
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Was Du hier bekommen hast, ist eine Anhörung der Polizei. Eine Formsache, mehr nicht, auf die Du als Beschuldigter theoretisch nicht zu reagieren brauchst und auch nicht solltest. Egal was Du tust, das Material geht nach der Anhörung zur Staatsanwaltschaft.

Folgendes würde ich tun: den Schein waren. Den Polizeibeamten anrufen und ihm ein Fax ankündigen. Darin ein paar zuckersüße Zeilen, dass Du ohne Kenntnis der Akten leider, leider nichts Konkretes zur Sache sagen kannst und daher von einer Aussage absehen willst. (Du hast nämlich keine Akteneinsicht). Punkt, freundliche Grüße.

So ereichst Du zweierlei: Den bösen Unterlagen der Anzeigenerstatterin liegen Deine zuckersüßen Zeilen bei, Du hinterlässt beim Staatsanwalt also einen höflichen und freundlichen Eindruck, auch wenn Du zur Sache selbst nichts sagst. Dann fällt ihm das Einstellen leichter, was er sehr sicher tun wird.

Einen Anwalt brauchst Du nicht, spar Dir das Geld. Den brauchst Du erst dann, wenn die Sta nicht einstellt und Du böse Post bekommst. Dann gibt es eh' Fristen. Der Anwalt fordert dann die Akten an (das darfst Du nicht) und kann sehr gezielt argumentieren. Dazu ist dann noch immer Zeit genug. Ich glaube aber nicht, dass es soweit kommt.
 
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Einen Anwalt brauchst Du nicht, spar Dir das Geld. Den brauchst Du erst dann, wenn die Sta nicht einstellt und Du böse Post bekommst. Dann gibt es eh' Fristen.



Moin,

nur zur überdeutlichen Klarstellung: die "böse Post" kommt nahezu stets im gelben Umschlag, Postzustellungsurkunde (PZU).
Darauf ist zu reagieren oder man weiß zumindest genau, was man tut (oder unterlässt). Die Umschläge der PZU sind auch aufzubewahren.

Glück Auf,
Schnepfenschreck.
 
A

anonym

Guest
Wenn Du es irgendwie hinbekommen kannst, klär das mit dem JAB.

Dann kann sich deine neue Freundin querstellen, wie sie will.

Mich haben sie beim Üben für die Hasenspur schon mehrfach angeschissen. Immer nix beirumgekommen, da Einverständnis der JABs.
 
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JBB

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Das diese Kindergarten Imperatorin, selbst stolze Hundehalterin von drei Kreaturen welche ständig frei schlurfend in ihrem mächtigen Schatten vor jedweder Wetterlage Schutz suchen,
mich von ihrer „Public Enemy #1“ Liste streicht ist mittelfristig nicht zu erwarten.

Quid pro quo!


Dann viel Spaß - so jemanden hab ich auch im Viertel. Highlight bisher - Fahrt auf dem Fahrrad zum Abendansitz, Repetierer entladen offen auf dem Rücken an ihm vorbeifahrend, worauf ich lautstark angeschrien werde "Spinnst du, pack den Scheiss weg!" (so grob). Da der Ton die Musik macht hab ich es nur lapidar mit "Ich darf das." kommentiert und bin weitergefahren. Eine Einführung in das Waffengesetz und führen von Waffen, insbesondere das zugriffsbereite Führen bei der Fahrt zur Jagd, unterblieb. Jeglichen Diskussionsansatz bei dem Tonfall sah ich als vergeblich an.

Ende vom Lied war, das ich keine 15min später von meiner Frau das Foto einer abfahrenden Polizeistreife bekam, drei Mann mussten "einem Bewaffneten in Tarnklamotten" nachgehen - meine Frau hat sich entsprechend über diesen Besuch gefreut.

So hab ich meinen Busenfreund gewonnen ;) Von daher dir viel Erfolg (Anzeige gab es damals keine - meine Frau hat es geschafft den Polizisten klar zumachen, dass ich das so darf - die mussten dann wohl dem HB-Männchen noch die traurige Nachricht überbringen bevor sie wichtigen Dingen nachgehen konnten).

WMH
 

steve

Moderator
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Primär würde ich davon absehen (weiter) das Geschehen im Internet zu veröffentlichen und die Anzeigestellerin anzugreifen. Bringt beides nichts und kann nur zu Ärger führen. Dazu die Sache auch wenn sie lächerlich erscheint nicht auf die leichte Schulter nehmen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Sollte sich das Verfahren unerwarteter Weise weiter fortentwickeln wäre es sicher nicht verkehrt den Jagdausübungsberechtigten auf seiner Seite zu wissen. Schweisshund im Jagdeinsatz kommt durchaus mal vor.
 
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Guter Ratschlag! Ich persönlich würde bei einem Anwalt im Bekanntenkreis, sofern vorhanden, schon einmal vorfühlen.

Und den Thread hier unsichtbar schalten lassen, bis der Sachverhalt final geklärt wurde.
 
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28 Dez 2013
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Hallo,

Ich würde die Gutdame wegen falscher Verdächtigung gegenanzeigen. Das kostet nix und bringt ihr bestimmt auch schlaflose Nächte. Im Übrigen ist der Strafverfolger dann ggf. eher geneigt, um beide Seiten zufrieden zu stellen, die Sachen einzustellen.

Wmh
 
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Guter Ratschlag! Ich persönlich würde bei einem Anwalt im Bekanntenkreis, sofern vorhanden, schon einmal vorfühlen.

Und den Thread hier unsichtbar schalten lassen, bis der Sachverhalt final geklärt wurde.

:lol::lol::lol:

Der pöse, pöse HF ist hier aber nicht mit realem Namen aufgetaucht!
Diesen Vorfall gibt es täglich mindestens 10 mal in dieser Republik. Wer will das nachverfolgen?
Trööt unsichtbar schalten lassen? Jetzt wird's aber gruselig hier! :biggrin:
 
P

Peter49

Guest
Zuerst eine Story mit einer adipösen Erzieherin,
dann ein zweiter, bestenfalls humoresk zu verstehender Beitrag mit dürftigem Informationsgehalt
und zum Schluss "Verfahren eingestellt".
Und dazwischen sind die Rechtsgelehrten übers Stöckchen gesprungen.

Wer hat jetzt eigentlich "onaniert"?
 
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