Erster eigener Jagdhund Anfang 2014

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Dann würde ich mich auch für einen Löwen entscheiden wen wir bei Daktari wären:)
 
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Buzzli schrieb:
Dann würde ich mich auch für einen Löwen entscheiden wen wir bei Daktari wären:)

Der Apportiert dir dann auch Rehwild und Kälber. :20:
Aber mitm Wasser hamm die glaub ich Probleme.


Nee, mal im Ernst.

Ich hab eine ähnliche Problematik vor kurzer Zeit gehabt.
Hatte einige Jahre den Jagdschein und nun sollte ein Hunderl her.

Ich hab mich dann für einen Deutschen Wachtelhund entschieden und nicht für einen KLM, anderen Vorsteher oder Terrier.

Ich jage eher selten auf Treibjagden an Niederwild (3-4x im Jahr) und für die Lockjagd brauchts auch keinen Vorsteher.


Den DW geb ich nicht mehr her und ich würd auch nicht gegen nen Vorsteher tauschen wollen.
Allerdings ist es wirklich eine aufwenidige ausbildungstechnische Geschichte, den Hund außerhalb der Drückjagden "kurz" zu halten. Weil er ja nunmal ein Stöberhund ist. Aber es ist möglich, wie ich finde und ich probiers halt.
Dem Hund gehts auch ohne 30 Drückjagdeinsätze in der Saison Jahr gut.
 
A

anonym

Guest
Nen Dackel ist leicht erziehbar, wenn man den richtigen Zugang zu ihm findet. Das gilt aber für jeden Hund.

Einen Dackel für Wasserarbeit zu verwenden, grenzt an Mord, sobald das Gewässer schwieriger wird. Er kann sicher im leichten Gewässern eine Ente anlanden, aber darüber hinaus ist schnell Schluss.
 
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Buzzli schrieb:
Mh das hört sich auch interessant an. Ich hab ja zum Glück noch viel Zeit um mich richtig zu entscheiden. Werde mir dann mal ein paar Zwinger anschauen von verschiedenen Rassen.

Vielen Dank für die Ratschläge, würde mich natürlich auch weiterhin Erfahrungsberichte und Ratschläge freuen.

WMH
Ja Du solltest auch mal im Frühjahr und Herbst Prüfungen von verschiedenen Rassen besuchen.

Ein Springerspaniel aus jagdlicher Zucht wäre für dich auch interessant.

Gruß Moosjäger
 
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Daran bei den Prüfungen vorbei zu schauen habe ich nocht gar nicht in betracht gezogen. Aber das werde ich auch gleich mal auf meine Liste setzen.

Ich sehe das wird noch eine schwierige Entscheidung werden.

Mh dann fällt ein Dackel eigentlich schon raus, weil wir doch auch einiges an schwierigen Gewässern haben wenn man das so sagen kann.
 
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Buzzli schrieb:
Daran bei den Prüfungen vorbei zu schauen habe ich nocht gar nicht in betracht gezogen. Aber das werde ich auch gleich mal auf meine Liste setzen.

Ich sehe das wird noch eine schwierige Entscheidung werden.

Mh dann fällt ein Dackel eigentlich schon raus, weil wir doch auch einiges an schwierigen Gewässern haben wenn man das so sagen kann.


Tip von mir nochmal.

Wenn es in absehbarer Zeit nicht an Sauen oder überhaupt mehrfach auf Drückjagden an Schalenwild gehen soll, dann lass das mit dem DW und guck dich bei den Vorsteher um, da gibts einiges an Rassen, Vielseitigkeit und gut abführbaren Hunden.

"Nachsuchen" für den Hausgebrauch können alle Jagdhunderassen schaffen und wenn du nen Schwerpunkt auf Apport und Niederwild mit Gewässern legst, dann sollte das genug Arbeit für einen Vorstehhund bedeuten.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Nen Dackel ist leicht erziehbar, wenn man den richtigen Zugang zu ihm findet. Das gilt aber für jeden Hund.

Einen Dackel für Wasserarbeit zu verwenden, grenzt an Mord, sobald das Gewässer schwieriger wird. Er kann sicher im leichten Gewässern eine Ente anlanden, aber darüber hinaus ist schnell Schluss.

Den Draht muss man schon finden, das ist sehr richtig! Aber wenn man seinen Hund gut behandelt und ihm Aufgaben stellt, kommt das automatisch!

Völlig klar, dass der Dackel einen Retriever bei der Wasserarbeit nie ersetzen kann! Sieht man doch auf den ersten Blick! Darum meine ich der TE soll sich über sein Revier und seinen Bedarf im Klaren sein! Aus dem Fischteich in meinem Revier wird auch mein Dackel apportieren! Mehr muss er zum Glück nicht!!!


WMH & LG

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2470

Guest
An der dänischen Grenze, das ist doch klassisches Vorsteherland. Wenn ihr schwere Wasser habt, dann muss es ein großer Allrounder sein. DK, DL, DD, GM etc. Die können im Feld und im Wasser alles und ein Reh nachsuchen und ggf. niederziehen machen sie auch mit Begeisterung. KlM wäre mir im Durchschnitt zu klein.

Du hattetst noch keinen Jagdhund. Also wäre Hilfe beim Abführen wichtig. Schau doch mal, welche Zuchtvereine der genannten Rassen in deinen Nähe Hundeführerlehrgänge anbieten. Oder ob Du einen guten Züchter/Verbandsrichter in deiner Nähe findest, der dich unterweist und unterstützt. Das wäre am allerwichtigsten.

Du wirst ca. 2 Jahre Ausbildung investieren müssen, damit dein Hund wirklich universell einsetzbar ist. Dafür wirst Du einen Jagdfreund bekommen, der dir hoffentlich lange Jahre Freude macht!

doc

Ich seh gerade, du hast einen Bekannten, der Jagdhundeausbildung kann. Was meint er denn? Züchtet er oder ist er Verbandsrichter? Ggf. welcher Zuchtverein? Er müsste Dir Deine Fragen eigentlich am Besten beantworten können.

Und noch was. Hund im Büro geht natürlich. Meiner kommt auch mit, wenn es mit den terminen passt. Frisst den Mädels die Brezel aus der Tasche... :12:

PS. Ich würd ja DD nehmen: http://drahthaar.de/pages/zuechteradressen.php
 
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Er züchtet nicht selber, früher hat sein Schwiegervater selber gezüchtet, zu letzt Pudelpointer und dort hat er dann Hunde mit ausgebildet. Was er auch schon für ein paar Bekannte gemacht hat.

Er würde mir auf jedenfall helfen und mit mir zusammen auch immer üben gehen. So das ich die 2 Jahre immer einen Ansprechpartner habe und danach natürlich auch noch:).

Selber hat er eine Pudelpointer und einen KLM die er auch selber ausgebildet hat.

Ich denke was das angeht bin ich ganz gut aufgehoben was die Ausbildung des Hundes angehen würde.

Bei mir im Büro wäre sicher das Schlaraffenland für Ihn/Sie da muss ich wahrscheinlich eher meine beiden Mädels hier bremsen damit sie Ihn/Sie nicht zu sehr verwöhnen.
 
2

2470

Guest
Das klingt doch gut. Pudelpointer ist praktisch ein DD, der Ende des 19. Jhdt. aus einer Kreuzung DK, Griffon, PP und sonstige rauhaarige Hunde hervorgegangen ist. Die Zuchtbasis bei PP ist halt mit ca. 160 Welpen im Jahr sehr schmal.

Impressionen vom DD-Familientag im Süderhastedt: http://www.drahthaar-sh.de/03c1989a1a11 ... index.html

Viel Erfolg bei der Auswahl.

doc
 
A

anonym

Guest
Na, das hört sich aber nach führerbezogenem Vorsteher an. Im Büro geparkt - also kurzhaarig. Die Zottelhunde schleppen nur Dreck rein. Verfressen muss er sein - findet schnell Freunde im Büro. Niederwild/Raubwild - dafür wurden Vorsteher gemacht. Ne Gans apportieren ist ein harter Job - vor allem wenn sie das nicht will. Soll zuverlässig nachsuchen und wahrscheinlich auch hetzen und gff. abtun oder binden. Da gibt es nur eine Lösung: Weimaraner!
Kurzhaarig, freut sich wenn er unter deinem Schreibtisch liegen darf, verfressen, steht vor, verhaut Füxe, apportiert alles bis zum Frischling und leistet einiges auf der Krankfährte...
Und bei Euch da oben scheints davon einige zu geben.

Objektive Grüße

Andreas
 
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Zivi ich sehe schon. Das wird schwierig sich bis Anfang 2014 für einen Jagdhund zu entscheiden. Hilft nur viel Lesen und möglichst viele auch mal Life bei der Arbeit zu sehen und schauen wo das Herz hängen bleibt.
 
A

anonym

Guest
Logiophob schrieb:
Buzzli schrieb:
Dann würde ich mich auch für einen Löwen entscheiden wen wir bei Daktari wären:)

Der Apportiert dir dann auch Rehwild und Kälber. :20:
Aber mitm Wasser hamm die glaub ich Probleme.


Nee, mal im Ernst.

Ich hab eine ähnliche Problematik vor kurzer Zeit gehabt.
Hatte einige Jahre den Jagdschein und nun sollte ein Hunderl her.

Ich hab mich dann für einen Deutschen Wachtelhund entschieden und nicht für einen KLM, anderen Vorsteher oder Terrier.

Ich jage eher selten auf Treibjagden an Niederwild (3-4x im Jahr) und für die Lockjagd brauchts auch keinen Vorsteher.


Den DW geb ich nicht mehr her und ich würd auch nicht gegen nen Vorsteher tauschen wollen.
Allerdings ist es wirklich eine aufwenidige ausbildungstechnische Geschichte, den Hund außerhalb der Drückjagden "kurz" zu halten. Weil er ja nunmal ein Stöberhund ist. Aber es ist möglich, wie ich finde und ich probiers halt.
Dem Hund gehts auch ohne 30 Drückjagdeinsätze in der Saison Jahr gut.

Sorry,aber ich kann sehr oft deinen Ausführungen als Erstlingsführer nicht folgen.
Der Hund ist noch kein Jahr alt,aber du stellst Erfahrungswerte ein.
Deine Erfahrungen in 6 Jahren ernsthafter Hundearbeit würden mich interssieren. :14:

Gruß
 
A

anonym

Guest
Logiophob schrieb:
Tip von mir nochmal.



"Nachsuchen" für den Hausgebrauch .


Wo fangen die an,oder wo bricht man ab nach dem man alles zertreten hat,oder die kranke Kreatur hoch gemacht hat?

Gruß
 

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