Ok,
das ging jetzt über 9 Seiten... ich geb meinen Senf auch noch dazu. :wink:
Repetierer in einem Mittelkaliber (nicht: Universalkaliber) mit einem 56 ZF mit variabler Vergrösserung ist mal nicht verkehrt. Über die Einzelheiten können sich die Experten prügeln. (siehe die genannten 9 Seiten). Was ich mir vor einem Kauf noch überlegt hätte:
- Wo bin ich eigentlich? Wer in absehbarer Zeit Hohe Berge rauf und runter muss, sollte die ganz schweren Knarren vermeiden. Genauso sollte die Knarre an das vorkommende Wild angepasst sein. Wenn man eine Sau laufenlassen muss, weil das Kaliber das nicht hergibt, ärgert man sich schwarz - gerade wenn SW selten ist.
- Was kaufe ich mir als nächstes? Wenn noch eine Kombinierte oder ein weiterer Repetierer dazukommen soll (ist z.B. bei mir der Fall) dann sollte das Gerät entsprechend konfiguriert werden. Ein denkbares Szenario wäre die Anschaffung einer Kombinierten als Revierwaffe, worauf der Repetierer ann zu Drückjagdwaffe wird.
- Was mache ich, wenn ich mich total verkauft habe? Eine Montage, die einen bezahlbaren Wechsel des Glases zulässt, damit man die Knarre umkonfigurieren kann, und ein Baukastensystem ist sinnvoll - sonst bleibt nur der Komplettverkauf.
- Geht es ins Ausland? Wenn Jagdreisen anstehen, wüde ich weniger beachten, ob ich meine Munition vor Ort kaufen kann, sondern einfach genug von den Erbsen mitnehmen. Wichtiger sind gesetzliche Gegebenheiten im Zielgebiet (Keine Militärkaliber in Frankreich, keine Selbstlader in manchen afrikanischen Staaten usw.) Klar, wenn man auf Elefanten los will, muss eine eigene Waffe her; es ist nur scheissärgerlich, wenn man mit der 30-06 nicht über die Grenze darf, obwohl man jeden 2. Tag nach F eingeladen wird.
MFG
Evolution