Erste Büchse - Sako MA 05?

  • Ersteller Jägermeisterin1984
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Da liegt der Witz bei der Sako.
Die bauen echte Kurzsysteme.
5 verschiedene Systeme für unterschiedliche Kalibergruppen.
Macht sonst kaum noch ein Hersteller.
Ansonsten eine Kanone in Holz und Stahl. Was will man mehr.
 
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Wo bekomme ich für den Preis von 579 Euro eine komplette gute Gebrauchtwaffe?

Sportarms hat am letzten WE auf der Hausmesse Howas mit Holz- und Hogue Schäftung in .30-06 als Neuwaffe für €585 verkauft. Ok das ist natürlich mehr, als von Dir genannt. :)
 
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anonym

Guest
Für eine Jungjägerin gibt es wohl kaum eine geeignetere Patrone als die .308 Win. Und mit einer Sako-Büchse macht man absolut nichts falsch - von der Materialqualität kein Vergleich zu Plastikteilen eines sehr wirkungsvoll werbenden Herstellers aus Süddeutschland!

Nochmal zur .308 : ich bezweifele stark, dass Herr UIUIUI (oder so ähnlich) schon mal etwas mit der .308 geschossen hat!

Klosterförster, der das eine oder andere Stück mit der .308 erlegt hat!
 
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anonym

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Michel hat folgendes geschrieben:
Letztlich ist es allein Ihre Entscheidung. Ich befürchte, dieser Thread wird sie mehr verwirren als zur Entscheidungsfindung beitragen .

Da bin Ich deiner Meinung.
Die Büchse wiegt trocken 3,4kg plus Montage plus ZF liegt Sie bei ca. 4kg.
Mit der .308 schiesst die Büchse sich wie ein LG. :lol:

Nichts desto trotz, wer besitzt eine Sako MA 05!?

Ach und noch eins, wenn du im Forum nachforscht wirst du sehen, das wenn es um die optimale Waffe oder um das optimale Kaliber geht, sich die Geister scheiden.

Sammle deine eigenen Erfahrungen wie wir alle hier, die die Weisheit nicht gepachtet haben.

Grüße aus Nordhessen :wink:
 
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Klosterförster schrieb:
Für eine Jungjägerin gibt es wohl kaum eine geeignetere Patrone als die .308 Win. Und mit einer Sako-Büchse macht man absolut nichts falsch - von der Materialqualität kein Vergleich zu Plastikteilen eines sehr wirkungsvoll werbenden Herstellers aus Süddeutschland!

Nochmal zur .308 : ich bezweifele stark, dass Herr UIUIUI (oder so ähnlich) schon mal etwas mit der .308 geschossen hat!

Klosterförster, der das eine oder andere Stück mit der .308 erlegt hat!

Dito

WH
Amadeus
 
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Mike B schrieb:
Wo bekomme ich für den Preis von 579 Euro eine komplette gute Gebrauchtwaffe?

Sportarms hat am letzten WE auf der Hausmesse Howas mit Holz- und Hogue Schäftung in .30-06 als Neuwaffe für €585 verkauft. Ok das ist natürlich mehr, als von Dir genannt. :)

Das ist wirklich nicht zu toppen. Danke für den Hinweis.
 
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uihhh schrieb:
ich persönlich würde dir zu einer waffe mit leicht austauschbaren wechselläufen raten wie sie z.b. die mauser m03 oder noch optimaler die blaser r93 haben.

so ein unsinn. wozu braucht man denn einen wechsellauf in nem anderen kaliber wenn man mit einem lauf in .308 "alles heimische schalenwild" wie man so schön sagt abdeckt? für die auslandsjagd? wenn die knatze für auslandsjagd da is is die knatze auch für ne neue kanone da. simple as that.

Unfug: Wechsellauf macht z.B. Sinn wenn man die Waffe zerlegt zur Auslandsjagd transportieren will. Ein weiterer Vorteil ist, dass wenn ich ein anderes Kaliber will/brauche, trotzdem meine vertraute, passende Waffe führen kann.

uihhh schrieb:
dazu sind spannsicherungen an jagdlich geführten langwaffen einfach top, da die waffe z.b. unterwegs im revier immer durchgladen aber entspannt ist. entsprechend hast du maximale sicherheit und sofortige schußbereitschaft.
halte ich ebenfalls nicht für ein entscheidungskriterium. sicherer ist immer noch die unterladene waffe und den bruchteil einer sekunde den man zum durchladen mehr braucht als zum spannen - ist der ausschlaggebend? ich denke nicht.

Unfug: Die Zeit ist in der Tat nicht der Vorteil( wer kommt denn auch auf sowas :roll: ). Sehe eher den Vorteil im lautlosen Spannen der Waffe. Wenn man schnell eine Patrone rein repetiert hält das wohl das wenigste angepirschte Wild aus.
 
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Wechsellaufsysteme nützen wenige Jäger, obwohl sie wechsellauffähige Waffen besitzen. Bin selber so einer. Lieber 2 Gewehre mehr, als 2 Wechselläufe :wink: :lol:

Das lautlose Spannen hat definitiv Vorteile, aus meiner Sicht auch, dass man eine geladene, aber entspannte Waffe führen kann.

Aber eine Sako (habe eine billige in 375H&H mit Streukreis bei 25mm..) ist ein Gewehr, das man rundweg empfehlen kann.
 
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Ich führe eine Sako MA 05 Drückjagdausführung mit Raetz Fluchtvisierung und 51cm Lauf im Kaliber 308. Win.
Ich stand damals auch vor der Qual der Wahl als Jungjäger eine Waffe zu kaufen die auch etwas länger mir treue Dienste leisten sollte.
Zur Auswahl standen damals die alten Bekannten: Blaser R93,Sauer 202 Forest. Letzendlich ist es eine Sako geworden.
Die Blaser ist eine super Waffe für jemanden der das System und Verarbeitung mag gar keinen Frage. Ich habe selber vorher 1 Jahr lang die R93 eines Freundes erfolgreich auf Jagd geführt doch konnte sie mich nicht ganz begeistern. Die Sauer 202 Forest hatte ich oft in der Hand aber war mir die Sicherung dieser Waffe nicht ganz so Sympatisch und das Preis Leistungsverhältnis hat nicht gepasst.
In Dortmund auf der Messe hielt ich dann zum ersten mal die Sako in der Hand und ich war sofort begeistert. Solide verarbeitete Waffe ein butterweicher Schlossgang und eine Praxisgerechte und gut zu erreichende Sicherung.
Ich habe mir das Schaftholz selbst bei Alberts ausgesucht was sich wirklich gelohnt hat, denn das Holz ist besser als das einer Sauer Elegance und das zum Preis einer Sauer mit Standartholz ohne den Kurzen Lauf und Fluchtvisierung was noch dazu käme.
Ich kann die Sako nur empfehlen und würde momentan nichts anderes Kaufen.
:D
 
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Hallo,

Sako ist sicherlich einer der besseren Hersteller, sonst würden SAKO-Systeme nicht so gerne von Sportschützen für ihre Custom-Schießmaschinen herangezogen werden.
Persönlich wäre sie mir auf alle Fälle lieber wie die völlig überteuerte Aluminium/Plastikwaffe mit sog. Radialbundverrieglung (erinnert mich irgendwie an eine Gardena-Kupplung) aus dem süddeutschen Raum. :wink

Als absoluter 98er-Fan gibt es nicht viel Repetierer die ich als Alternative sehen würde, die Sako aber, neben der Heym SR21, auf alle Fälle.

Wechselläufe sind villeicht bei Kipplaufwaffen sinvoll, wenn mit demselben Schaft (Paßmaß) geschossen werden muß, oder eine DF mit Büfli. oder DB-WL ausgestattet wird. Hier kann ohne Werkzeug der Lauf gewechselt werden und es stehen einem neben der Flinte noch eine Büchse zur Verfügung. WL für Büchsen sind in meinen Augen ein "Verkaufs-Gag" und verkommen mit der Zeit zu Staubfängern oder Rostabsorbern im Gewehrschrank.

Will ich einen Repetierer als Hauptwaffe hier in Mitteleuropa führen, lege ich mir einen Guten in einem Mittelkaliber wie z.B. 7x57, .308Win., 8x57IS oder 9,3x62 zu und leiste mir dann für Spezialzwecke, wie z.B. Auslandsjagd (wenn ich mir die leisten kann, kann ich mir auch einen zweiten Repetierer leisten) einen weiteren Repetierer, der auf die im Ausland gewünschte Jagdart vom Kaliber und der Aufmachung her zugemünzt ist.

Die .308 ist eine gute Patrone für den nichtwiederladenden Jäger, die auf Wild bis 100kg voll zufriedenstellt. Mir persönl. würde die 8x57IS als Universalpatrone aber besser gefallen, falls Sako sie in den Repetierern einlegt. Munition ist auch genügend am Markt. Bei einem Waffengewicht von 4kg (mit Montage und ZF) sollte die 8x57 durchaus mit den 12-13g schweren Standartgeschossen beherrschbar sein.

Eine solch solide Repetierbüchse in Kombination mit einer guten und passenden Flinte und evtl. später mal einer kombinierten Waffe wird dir sicherlich viele Jahrzehnte gute Dienste leisten, wenn du dir nicht eine ganze Waffen-Batterie leisten willst.

Grüße
Saturn
 
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K 95 schrieb:
uihhh schrieb:
was ich von der .308 halte, habe ich schon geschrieben ...

Der Unterschied zwischen .308 und .30-06 dürfte in der Praxis bei gleichem Geschoß vernachlässigbar sein.
Dafür gibt´s bei .308 : kurzes System, leichtere Waffe, und weniger Leistungsverlust bei kurzem Lauf.

sehe ich nicht so ... die 30-06 liegt für mich richtig gut zwischen der etwas überdimensionierten .300 win mag und der etwas unterdimensionierten .308 win.

das geschoß ist für alle drei kaliber identisch, womit ich nach meiner meinung bei der 30-06 die beste mischung habe.

nehme ich z.b.. eine r93, dann habe ich mit der 30-06 weder ein längeres system noch einen längeren lauf als mit der .308 und schwerer ist sie auch nicht mit jeweils 2,8 kg
 
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Klosterförster schrieb:
Für eine Jungjägerin gibt es wohl kaum eine geeignetere Patrone als die .308 Win. Und mit einer Sako-Büchse macht man absolut nichts falsch - von der Materialqualität kein Vergleich zu Plastikteilen eines sehr wirkungsvoll werbenden Herstellers aus Süddeutschland!

Nochmal zur .308 : ich bezweifele stark, dass Herr UIUIUI (oder so ähnlich) schon mal etwas mit der .308 geschossen hat!

Klosterförster, der das eine oder andere Stück mit der .308 erlegt hat!

bezweifeln darfst du was immer du willst ... und herr kloförster oder wie immer du heißt ... ich habe eine .308 selbst jagdlich geführt und auch damit gestreckt ... soweit zu deinen unqualifizierten vermutungen ...
 
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Har, har, har, har...mann, ist das mal wieder ein obergeiler "mein rotes Sandförmchen ist aber viiiiel schöner als Dein blaues Sandförmchen"-Thread geworden.
Kaliberdiskussionen - die zwischen 6,5x55 und 9,3x62 m. E. nach sowieso in unseren Breiten jeglichen Sinn vermissen lassen - sollten wirklich NICHT in diesem Forum geführt werden; es geht dann hier immer zu wie im Kindergarten.

Zur Fragestellerin: Sako ist gut. .308 Win. ist gut. Nimm sie.

Oder die: http://www.egun.de/market/item.php?id=1481358

Oder was auch immer Du eben magst.

Aber lass' Dir ebenso wenig nicht erzählen, dass zwischen Wiesbaden und Mainz der Atlantik liegt, wie Du es nicht glauben solltest, dass zwischen einer .308 und einer .30-06 ein sooo grosser Unterschied ist, dass Du ihn (wahrscheinlich) je bemerken wirst.

M.
 

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