Tja, vorgestern mit einem Bekannten telefoniert und auf dem Treffen des CJL war auch ein Nachsuchenführer, welcher stark von Schwarzwild in den Füßen gebissen wurde, mangels KW konnte nur der Hund diese Situation bereinigen. Jedenfalls 10 Monate außer Gefecht und knapp an der Erwerbsunfähigkeit. Diese Schilderung hat dann doch ein Umdenken einsetzen lassen, ich nehme die KW dann wieder mit. Fraglich ist sicherlich immer, wie oft man in eine derartige Sitzation kommt und bei welcher Gelegenheit.
Auf dem Hochsitz benötigt man die KW nicht, bei Gesellschaftsjagden haben die für mich nichts bei den Schützen zu suchen .Hundeführer ok-.
Situation? Ja, einmal wegen absoluter Dummheit hätte ich sie gebrauchen können, ließ sie aber gottlob im Auto. Ein Überläufer entpuppte sich nach 100 Meter Flucht in den mannshohen Brennesseln und nach einem 90 Grad Haken mit anschließendem Verweilen nach 10 Metern als 110 KG Keiler, der es nicht nett fand, das ich unmittelbar folgte. Er saß auf den Keulen, als ich -gottlob mit LW im Anschlag- um diesen Knick ging wurde ich sofort angenommen und ließ die 9,3 fliegen, zwischen die Lichter, durch den ges. Wildkörper, Keulen und an der Decke wurde das TM gestoppt.
Die Sau brach sofort zusammen, rutschte bis auf 2 Meter heran und eine Kontrolle der Unterhose ergab: Schwein gehabt, doch nicht
Obs mit der KW so gut ausgegangen wär, ich bezweifel es. Deshalb und wegen der Geschichte des Nachsuchenführers mit den angebissenen Füßen nehme ich die KW wieder mit, wird aber immer nur ein Notnagel sein.
Bei Rehwild schmierte die 45 so durch, war auch keine Gefahrensituation, tötete unzuverlässig und das Magazin ist seitdem mit VM und Wadcutter abwechselnd bestückt. Mit Wadcutter in 45 ACP lag bisher das Wild wesentlich schneller, zueist beim erstem / zweitem Schuß -bin da nicht son Kunstschütze wie viele hier-
Wird aber jeder eigene Erfahrungen und Meinungen zu haben.