Erfahrungen mit Jaguar in .30 ?

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Schlecht, schlechter - das schlechteste....... :cry:
Zu @ Sita's Bewertung fehlt nur noch seine Rangliste.
Wäre hochinteressant.
Der Apotheker erleidet Radialschock........
MM.
___
 

tar

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@MM:

Schwierig zu lesen mit der ganzen Kleinschreiberei, den .............. und bei den ________________ denkt man immer da finge die Signatur schon an.
Aber das muss wohl so sein bei dir?
 
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michik007
Nach der Forelle gabs heute das Bleifreie = Mischung aus hellem und dunklem Murauer
Und einen Schwarz"beeren"schnaps.Wegen der Schulterstabilisierung........... :lol:
MM.
___

Also es wurde doch eine sonntägliche Golfrunde.
Der Umwelt zuliebe ......
 
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Also schon wieder mal Blei oder bleifrei:

Letzte Woche wurde wieder ein apathischer Seeadler östlich des unteren Spreewald aufgefunden und von Falk Witt (Greifvogelauffangstation Körzin) abgeholt.
Sehr wahrscheinlich wieder eine Bleivergiftung, hoffe bald mehr davon zu berichten.

Für die, denen Seeadler nicht egal sind:
1) es ist unbestritten, dass die Magensäure von Seeadlern Blei in Lösung bringen kann.
2) lösliche Bleisalze sind für alle Lebewesen hoch toxisch
3) wie viel gelöst wird, hängt von der Oberfläche des Bleis ab
4) die "Splittergranaten" H-Mantel, Tig,Tug und fast alle einfach aufgebauten bleihaltigen Geschosse bilden eine mind. hundertmal größere Oberfläche als lediglich aufpilzende Geschosse:

Fazit: Der verantwortungsvolle Jäger hat als Alternative zu den Blei-Splittergranaten nur die bleifreien Geschosse oder die gebondeten Bleigeschosse: z.B. Accubond, Evolution, Oryx usw.
Es sei denn, er vergräbt tatsächlich und immer den Aufbruch.
 
A

anonym

Guest
Thersites schrieb:
Also schon wieder mal Blei oder bleifrei:

Letzte Woche wurde wieder ein apathischer Seeadler östlich des unteren Spreewald aufgefunden und von Falk Witt (Greifvogelauffangstation Körzin) abgeholt.
Sehr wahrscheinlich wieder eine Bleivergiftung, hoffe bald mehr davon zu berichten.

Für die, denen Seeadler nicht egal sind:
1) es ist unbestritten, dass die Magensäure von Seeadlern Blei in Lösung bringen kann.
2) lösliche Bleisalze sind für alle Lebewesen hoch toxisch
3) wie viel gelöst wird, hängt von der Oberfläche des Bleis ab
4) die "Splittergranaten" H-Mantel, Tig,Tug und fast alle einfach aufgebauten bleihaltigen Geschosse bilden eine mind. hundertmal größere Oberfläche als lediglich aufpilzende Geschosse:

Fazit: Der verantwortungsvolle Jäger hat als Alternative zu den Blei-Splittergranaten nur die bleifreien Geschosse oder die gebondeten Bleigeschosse: z.B. Accubond, Evolution, Oryx usw.
Es sei denn, er vergräbt tatsächlich und immer den Aufbruch.

Da laut RUAG schlicht und einfach der Markt (und deshalb die Rentabilität) für bleifreie Produkte fehlt, werden sich die Seeadler wohl der Evolution anpassen müssen oder aussterben :lol:
Auch Spaß muss sein :lol:
 
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Wobei der selige Charles Darwin, dessen 200. Geburtstategs wir heuer gedenken, mit Evolution bestimmt keine Rückentwicklung gemeint hat. Jedenfalls gibt laut Tabelle vom IZW,Berlin das Evolution mit Abstand mehr Bleisplitter als alle anderen Geschosse, nämlich bis zu 500! Irgend was dürfte mit dem "Bauer Bonding" nicht so richtig klappen.....
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Es gibt immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen, die Bleikontamination im Wildbret nachweisen. Wir essen viel Wild, speziell wegen meiner Kinder ist mir auch ein kleines Restrisiko da eigentlich zu gross.

Es gibt ja inzwischen geeignete Alternativen, ob die nun Barnes TSX, Jaguar oder wenn denn unbedingt noetig auch Moeller heissen.

Es schadet ja zumindest nix, die neuen Designs mit den Fuehrungsringen schiessen ja meist auch ganz gut, ich werde wohl peu a peu alle Kaliber auf bleifrei umstellen.

Bezueglich der Seeadler glaube ich nicht, dass die sich an verbleitem Aufbruch vergiften, ich wuerde eher auf den Verzehr von mit konventionellem Schrot angebleitem Wasserwild tippen.
 
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Na ja, Herr Inschinör Mayerl......

Sollte der Seeadler je Zeltweg oder das Aichfeld anfliegen oder über ihrem Kopf in der Abgasthermik eures Fabrikareals kreisen dürfte er wohl sehr rasch dem Flugbenzin der heimischen Luftwaffe vor Ort oder dem Co2 Hammer eurer Hobby- Auto-Rennstrecke zum Opfer fallen...............

Dem Kommerz, dessen Rentabilität und den Arbeitsplätzen zuliebe können sie ja diesen beiden Einrichtungen trotzdem ihren grünen Punkt zuteilen. Denn auch der Spass muss wohl sein.
Der Umwelt zuliebe................. :roll:
___________________________

Da wird bei diesem Jagdhobby jährlich tausende von Kilometer ins Revier gekarrt, im Schnitt > 200 Gramm Co2 pro gefahrenem Kilometer an Emission in die Umwelt geblasen um sich dann mit einem 10 Gramm Kupfergeschoss das grüne (Marketing) Mäntelchen umzuhängen.

Heuchelei und billige Bauernfängerei der kleinen Cu - Trittbrettfahrer die auch noch ein paar Brösel vom homöopathischen Kuchen erhaschen wollen.
Der Umwelt zuliebe ...............

MM.
___
 
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@ Sita Phiman

Kommen nun Fakten hinsichtlich deiner Bleifreibeurteilung oder war es ein Lüftchen aus dem Verdauungstrakt heraus............. :roll:

MM.
___
 
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Weihei,
habe mir am Samstag auf der Jagd und Hund einmal ein paar Jaguar in .30-06 bestellt. Seit Jahren verwende ich nur Vulcan. Will aber doch einmal die bleifreien testen. Der Eintrag von Geschossen in das Wildbrett ist ausser bei Vollmantel wohl offensichtlich. Ich denke, dass sich jeder die Frage stellen sollte ob er auf den Gesetz- Verordnungsgeber wartet oder eigenverantwortlich handelt. Wenn die jagdliche Tauglichkeit gegeben ist, werde ich wohl wechseln.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3213

Guest
Hallo zusammen!

Ich habe mir 100 Murmeln in 9,2g mitgenommen und Tests in der 308 und in der 30-06 durchgefahren.
Fazit: Präzision ist in beiden Kalibern erste Sahne! Duo Lauf 1 unter 14mm, Lauf 2 unter 12mm, R93 in 30-06 gerade so 11mm, alles auf 100m.

Wildwirkung steht noch aus, wird bei Gelegenheit (Frischling, Fuxx) nachgeholt.
Einzig mit dem festen Sitz bei der 308 bin ich noch am Tüfteln. Die 30-06 hat eine längere Führung, da gibts keinerlei Problem.

Zum Kalibrieren nehm ich den Innenaufweiter selbstverständlich raus 8)

Ansonsten muß ich Ing. mayerl Recht geben: Blei raus aus dem Wildbret! Ich hatte einen FriLi mit einem Accubond gestreckt. Das Gulasch haben wir uns dann eine kurze Zeit später Sonntag mittags schmecken lassen - bis ich einen kleinen Bleisplitter zwischen Inlay und Füllung hatte. Glaubt mir, da werden Tote wach!
Ich geize nicht beim Ausschärfen, um wirklich solche Dinge zu vermeiden. Aber dennoch kanns passieren, und da ist mir Cu lieber als Pb.
WeiHei,
K95fuxx
 
Registriert
21 Jan 2004
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Hallo K95 Fuxx,

die Probleme mit dem festen Sitz in der 308 hatte ich auch. Lag bei mir an den von mir verwendeten Lapua Hülsen.

Bei der Verwendung von Norma oder RWS Hülsen war das Problem beseitigt.

Ich vermute mal die Lapua Hülsen sind etwas härter.

Gruß

Ullerich
 
G

Gelöschtes Mitglied 3213

Guest
Hallo Ullerich!

Die Info bekam ich von Herrn Huf auch. Daraufhin habe ich Thuner Hülsen verwendet. Die Dinger kommen auch von RWS: Fehlanzeige.
Ich hab noch Federal GoldMedal, PMC Match und noch einige MEN Match (alte grüne Packung).
Ich werde es ncohmals mit denen versuchen.
Wie sind Deine Erfahrungen auf Wild?

Vg,
K95fuxx
 
A

anonym

Guest
Ich verwende die Jaguarpatronen in der .308, 8x57 IS, und 9,3x62.
In der .308 mit 51 er Lauf sind sie präziseste Patrone welche ich je verwendet habe. Die Wirkung beim Wild ist sehr gut und die Wilpretentwertung nicht groß.
Für 8x57 IS kann ich noch nicht mit Erfahrungswerten dienen da ich die Waffe bisher nur auf dem Stand geschoßen habe. Hier macht auch die 8 mm eine super Figur.
9,3x62 in meiner Drückjagdwaffe. Gute Augenblickswertung, immer Ausschuß, kaum Wildpretentwertung. Lange Nachsuche bei schlechtem Schuß.
 
A

anonym

Guest
Hallo Leute

Der Zugdurchmesser bei der 308 ist 7,82mm.
Laut CIP ist der max Geschossdurchmesser aber 7,85.
Um Laufverschmierungen zu reduzieren stelle ich meine AERO`s in 308 am vordersten Führungsband mit 7,85mm und alle folgenden mit 7,82mm her.

Der Hülsenmundaufweiter sollte ca. 0,03-0,05mm kleiner sein als der Geschossdurchmesser. Also 7,78mm.
Die Hülsenmundaufweiter haben teils sehr große Toleranzen. Ich hatte mal eine Forster BR Matrize da hatte der Aufweiter exakt 7,85mm. Da haben nicht mal die Nosler Bal Tip Geschosse gehalten.

Kann man aber leicht nacharbeiten:
- Aufweiterdorn in Bohrmaschine einspannen, einschalten und mit Schmirgel auf Feile vorsichtig nacharbeiten.

Und ein Tip: verwendet eine Schiebelehre mit Messuhr oder eine Bügelmessschraube. Die sind präziser als das 10 € digitalzeug von Aldi :wink:
 

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