Entenbrutkasten

[forstla]

ja ich weiß dass es bereits einige trööts zu dem thema gib :26: :26: t aber eine frage konnten sie mir nicht beantworten...
wenn ich den brutkasten über den boden oder der wasseroberfläche aufstelle, um ihn vor ratten zu schützen, können die kücken zwar hinaushüpfen, jedoch nicht mehr hinein und sind eine leicht beute für predatoren oder?? :14:
kann man dagegen etwas tun oder ist das egal?

wmh forstla

 

[Hornet]

Wenn die Küken einmal das Nest verlassen haben, kehren sie als Nestflüchter nicht mehr zurück.

 

[forstla]

ok verstehe
aber um das nest für ratten unzugänglich zu machen sollte man es ca. 50cm hoch positionieren oder?
verletzen sich die küken dann nicht?

wmh

 

[Buck Caddis]

Mach dir über 50cm mal keine Gedanken...da sind weitaus größere Höhen in der Natur normal und ungefährlich.
Du könntest ja, um dein Gewissn zu beruhigen, auch den Untergrund entsprechend weicher gestalten....Laub, Rasenschnitt o.ä.

 

[Hornet]

Sinnvollerweise steht die Bruthilfe im Wasser.
Bauanleitung

 

[Buck Caddis]

Wir haben an unserem Ententeich drei Entenbruthäuschen. Wenn in einem Jahr mal nicht alle Häuser angenommen sind, ist es eins von denen auf dem Wasser. Fundierte Begründungen dafür habe ich jedoch keine...

 

[forstla]

ok vielen dank schonmal für die antworten :23:
ich hätte eher an sowas gedacht http://www.deltawaterfowl.org/henhouses/index.php
die sieht sehr natürlich aus und ist schnell und einfach selbst gemacht

wmh

 

[Jfgpm]

ok vielen dank schonmal für die antworten :23:
ich hätte eher an sowas gedacht http://www.deltawaterfowl.org/henhouses/index.php
die sieht sehr natürlich aus und ist schnell und einfach selbst gemacht

wmh

Sieht gut aus. Aber Obacht geben mit den Krähen. Die haben schnell spitz, wenn die Häuser so offen rum stehen, wo man die Kücken holen kann.
Es gab mal eine Anleitung für einen Krähensicheren Brutkasten. Was da aber dran war ?

 

[Demonicus]

Ich hätte ein Problem damit, Heu oder Stroh dort zu verwenden.

Zumindest Mastenten, und hierbei natürlich in erster Linie die Küken, sind hochgradig empfindlich gegenüber
Schimmelpilzsporen. Und das wird natürlich recht fix rotten, das Ganze.

Wenn dann vllt für eine Brutsaison, danach würd ich das nicht mehr draußen lassen.
Und jedes Jahr die Arbeit die Dinger neu mit Heu zu bestücken??

Andererseits finde ich das Ganze recht gut. Vllt kann man ja auch Weidenzweige o.ä. natürliches dazwischenbasteln?

LG Demo

 

[forstla]

Sind ja eigentlich für stockenten etc gedacht und nicht für mastenten :26:
bei dem krähensicheren brutkasten würde ich mir da mehr sorgen machen, da er dicht ist. aber dieser trocknet sicher schnell wenn man ihn nicht gerade an beschatteten, windstillen plätzen aufstellt.
und wenns bei den amis gut funktioniert wirds bei uns wohl auch nicht so mies sein :20:

wmh

 

[Demonicus]

Also die Mastente stammt von der Stockente ab.
Die Stockente ist auch recht empfindlich... hab ich gerade nachgefragt.

Allerdings sind die Küken ja gar nicht lange drin... Nestflüchter^^
Würde wohl maximal das Alttier betreffen, was aber auch nicht optimal wäre.

Hm... würde mich echt interessieren, was da so passiert...

 

[Redneck]

Wir haben an unserem Ententeich drei Entenbruthäuschen. Wenn in einem Jahr mal nicht alle Häuser angenommen sind, ist es eins von denen auf dem Wasser. Fundierte Begründungen dafür habe ich jedoch keine...

eine Ente die halbwegs bei Verstand ist wird eine natürliche Nistgelegenheit immer vorziehen und nur zur Not auf eine Hütte oder gar Milchkanne ausweichen.
Etwas Lebensraumgestaltung und konsequente Prädatorenkontrolle zeigt wieder mal Wunder.

Weiteres findest hier drin.

 

[Wautzebautz]

Ich bin bei diesen ganzen "Bebauungen" der Teiche auch immer sehr skeptisch. Haben wir natürlich auch im Revier (wie viele halbgare Ideen ist das leicht zu realisieren), aber Erfolg sehe ich nicht.

An einem Teich wurden kürzlich einige Birken gefällt, und ich konnte das ganze Reisig retten. Das wurde an einer Ecke des Teiches zusammengeschoben (ursprünglich nicht meine Idealvorstellung) zu einem dichten Wall, so das aber eine relativ raubwildsichere Ecke entstanden ist. Da sitzen nun auch immer die Enten.

Wenn nun noch Brennnesseln und Brombeeren kommen (BB - der Trumpf in der Entenhege) ist das wohl genauso gut wie ein Entenhaus.

 

[anonym]

Schau einmal, wie "robust" die kleinen Schellenten-Kücken sind.

Ich denke, da brauchst Du Dir keine Gedanken bei 50 cm Höhe machen - auch nicht wenn es sich um Stockenten handelt.

Wir haben selber solche Nisthütten bei uns im "Teich" stehen. Nach der Nistzeit darf man nicht vergessen, dass die auch von innen zu reinigen sind! Oder besser noch - wie wir das machen - abbauen und komplett warten, sprich ausbessern.

Auch ist ein gewisser Abstand vom Ufer einzuhalten ... bei uns stehen die in einer Röhrichtdickung, die nur mit Wathose zu erreichen ist.

 

[forstla]

danke für den link die sind echt zäh die kleinen

wmh