English Cocker - Kupieren nötig

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Moosjäger schrieb:
Wieso nicht :?: :?: :?: :?:
Außerdem kann man einen Weimaraner (Nach dem Bild zu schliessen) nicht mit einem Cocker vergleichen :!: und der war hier gefragt :!:
Gruß Moosjäger

Ich habe den WK nicht mit dem ECS verglichen das hast Du mit Deiner Aussage vermutet und von einem Bild auf den Post schließen
a030.gif
 
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Angi schrieb:
Ich halte ein Kupieren der Rute für sinnvoller als ein späteres Amputieren!

Wer schon mal mit Rutenverletzungen rum gemacht hat, wie fürchterlich langwierig dies sein kann und was dies nach sich zieht - nein Danke!
Schon mal einen Hund über den Winter zuhause sitzen gehabt, der nicht mit raus kann...............puh das kann stressig werden!

Übrigens kann man die Rute eines Wachtel nicht mit der eines ECS vergleichen!
Wieso kann man die Rute eines spaniels nicht mit der eines DW vergleichen? Wieso sind alle Bracken, Schweisshunde usw. nicht kupiert? Arbeiten die nicht in dichten Dornenverhauen?
 
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Angi schrieb:
Moosjäger schrieb:
Wieso nicht :?: :?: :?: :?:
Außerdem kann man einen Weimaraner (Nach dem Bild zu schliessen) nicht mit einem Cocker vergleichen :!: und der war hier gefragt :!:
Gruß Moosjäger

Ich habe den WK nicht mit dem ECS verglichen das hast Du mit Deiner Aussage vermutet und von einem Bild auf den Post schließen
[

Auf welche Rasse bezieht sich dann deine Aussage :?:
 
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Eigentlich müssten doch die Erfahrungen unserer Nachbarn mit absolutem Kupierverbot (AU, CH) weiteren Aufschluss geben können.
Kommt es vermehrt zu aufgeschlagenen Ruten bei Jagdhunden oder gar späteren Rutenamputationen?
Wer kann was dazu sagen oder hat gar belastbare Zahlen?
 
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Kupieren ist absolut unnötig. Wer meint, dass sich ein Hund seine Rute auf der Jagd grundsätzlich verletzt, spinnt.

Die beiden Hunde, die sich die Rute aufgeschlagen haben, die ich kenne, taten dies im Tierheimzwinger bzw. im Haus.

Ein mir bekannter Rottweilerzüchter stellte nach Verbot des Rutenkupierens an seinen unkupierten Welpen fest, dass sie eher und koordinierter liefen als die kupierten. Auch kann sich ein unkupierter Hund viel besser mit Artgenossen verständigen. Rute ist ein wichtiges Kommunikationsmittel.
Heutiges Ruten und Ohrenkupieren beruht lediglich auf dem zweifelhaften Schönheitsideal mancher Menschen.
 
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Arthaxerxes schrieb:
Kupieren ist absolut unnötig. Wer meint, dass sich ein Hund seine Rute auf der Jagd grundsätzlich verletzt, spinnt.
.

Mein Wachtel hat sich die Rute diese Saison drei mal schwer blutig geschlagen. Die Haare sind an der besonders betroffenen Spitze immer noch nicht vollständig nachgewachsen. Wer mal sieht, wie ein Wachtel die Rute beim Stöbern bewegt, der versteht, dass das Kupieren absolut nötig ist. Und selbst die etwas verkürzten Ruten können die Verletzungen nicht ganz verhindern.

Das geht soweit, dass nachkupiert werden muss. Ich kenne nicht nur einen Wachtel mit Stummelrute.
 
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hubbert schrieb:
Arthaxerxes schrieb:
Kupieren ist absolut unnötig. Wer meint, dass sich ein Hund seine Rute auf der Jagd grundsätzlich verletzt, spinnt.
.

Mein Wachtel hat sich die Rute diese Saison drei mal schwer blutig geschlagen. Die Haare sind an der besonders betroffenen Spitze immer noch nicht vollständig nachgewachsen. Wer mal sieht, wie ein Wachtel die Rute beim Stöbern bewegt, der versteht, dass das Kupieren absolut nötig ist. Und selbst die etwas verkürzten Ruten können die Verletzungen nicht ganz verhindern.

Das geht soweit, dass nachkupiert werden muss. Ich kenne nicht nur einen Wachtel mit Stummelrute.

Frag doch mal bei Mikut nach, ob er dir eine Weste mit Rutenschutz herstellt.


Mein DJT hat sich in der letzten Saison dreimal die Hornhaut auf der Jagd verletzt. Sol lich ihm jetzt das Auge herausnehmen?

Oder einem DD die ohren kupieren, weil er damit ständig im Stacheldraht, Dornen etc.hängen bleibt?
 
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Liebe A., da du der Meinung bist, dass Hunde sich auf der Jagd ihre Rute nicht verletzen, habe ich Dir aus eigener Erfahrung mitgeteilt, dass es da neben Deiner eben auch andere Erfahrungen und Meinungen gibt.

Komm mal zu unseren Jagden in den entsprechenden Revieren (Bewuchs)und zähle an den 40 oder mehr eingesetzten Wachtelhunden ab, wie viele Ruten blutig sind. Und, ich kann dir sagen, es werden etwas mehr Hunde sein, als solche mit Hornhautverletzungen. :roll:
 
A

anonym

Guest
Hubbert, verstehe ich das jetzt richtig: wer viel mit der Rute wedelt, hat sie häufiger wund? :wink:
 
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Es hängt von den Revieren ab, wo die Hunde im jagdlichen Einsatz stehen.

Die Argumente gehen immer dahin, dass es heißt, die Fahnen an der Rute schützen - dies ist erst einmal der Glaube - geht es aber nun wirklich und tatsächlich in Brombeeren oder Schwarzdorn können sich die Fahnen an der Rute leicht im Gestrüpp verfangen und verhaken und es kann zu Brüchen oder gar schwereren Verletzungen kommen.

Von denen im häuslichen Bereich geschehene Unfälle mal ganz abgesehen - ich denke, das muss nicht diskutiert werden.

Beim DW, der von vielen meiner Jagdkollegen geführt wird, kenne ich die Problematik der aufgeschlagenen oder gar gebrochenen Rute zur genüge.
Meine letzte ECS die ich zu meinen Grauen geführt habe, war GsD kupiert - aufgrund unserer Revierverhältnisse kam die Hündin permanent verletzt und geschrammt zurück.
 
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Angi schrieb:
1) Meine letzte ECS die ich zu meinen Grauen geführt habe (...)

2) war GsD kupiert

Ein interessanter Beitrag. Könntest Du das vielleicht kurz erläutern?

ad 1) Was denn Dein Grauen ausgelöst hat, würde mich sehr interessieren. Denke gerade sehr ernsthaft über die Anschaffung eines solchen Hundes nach.

ad 2) Was ist GsD?
 

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