Also das geht folgendermassen:
Gummizapfen in den Lauf (Patronenlagerseite), der hat mittig ein Loch. Durch den Lauf wird ein Stab (Chromstahlrute) eingeführt, der im Gummizapfen Platz findet und dieses Loch dicht verschliesst.
Das ganze senkrecht hinstellen, Mündung nach oben. Wichtig ist dabei, dass der Stab den Lauf innen nicht berührt (O-Ringe als Abstandhalter benutzen, Tesafilm geht auch).
Soweit habe ich alles verstanden. Nun kommt der Teil, den ich im Chemiebuch nachlesen muss. Man muss nun den Pluspol einer Gleichstromquelle an das oben hinausragende Ende des Stabs anschliessen, den Minuspol an den Lauf (eben, es kann auch genau umgekehrt sein, das muss ich noch nachlesen).
Noch passiert gar nix!
Wenn man aber vorher eine entsprechende Flüssigkeit in den Lauf gefüllt hat, findet die gewünschte Elektrolyse statt, dh. Metallablagerungen wandern von A nach B. Und das steuert man mit der richtigen Polierung.
Hört sich alles recht gut an, Erfahrung habe ich eben keine damit.
Bevor man sich die Ausrüstung für teures Geld aus dem Amiland holt, kann man auch eine alte Taschenlampe als Energiequelle umbauen, Rezepte für die Flüssigkeit gibt es im Netz auch reihenweise.
Nun, soweit das Funktionsprinzip.
Das mit den Schmauchablagerungen ist in der Tat ein wichtiger Punkt, da bleibt es wohl bei der Bürste.
Derweil liebe Grüsse.