"Ein Berufsjäger packt aus";

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Nicht brave gibt's doch nur bei BaySF...:unsure:

Was mich in Bezug auf den WuH Artikel mal interssieren würde, welcher der hier in Bayern und auch ab und an bei BaySF jagenden Foristen hat schon mal gesehen, daß in solcher Art "Strecke" gelegt wurde , wie bei dem Aufmacher-Bild des Artikels ??

Einmal hab ich es erlebt. Da hat der mit jagende Wildbrethändler angesagt (bei der "Vergatterung") er nimmt nur noch Rehe ohne Kopf. Nun denn, dann lassen wir die halt im Wald. Das Jahr darauf war alles wieder wie gehabt, mit Kopf.
 
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Klar, Köppe ab - ist doch nicht das Problem - aber so auf die Strecke ?

Gut, also besteht die Möglichkeit eines solchen Fotos...
 
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Warum wird eigentlich in so ein Foto soviel hineininterpretiert? Noch dazu in Bayern, wo die Erlegung eines Bockes bei einer Bewegungsjagd straffrei ist. Vielleicht gibt es irgendeinen Grund, den wir uns nicht vorstellen können. Und wenn keiner sehen soll, dass Böcke erlegt wurden, legt man diese halt nich zur Strecke! Wenn der Berufsjäger Gesetzesverstöße gesehen hat, dann soll er diese anzeigen oder beweisen. Kann er das nicht soll nicht solche Anschuldigungen machen. Wieder einmal reisserisch und unsachlich.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Klar, Köppe ab - ist doch nicht das Problem - aber so auf die Strecke ?

Gut, also besteht die Möglichkeit eines solchen Fotos...
Ja, aber sehr sehr selten... Ich hab jetzt auch schon ein paar hundert dj hinter mir, dabei ganz wenige, wo gesagt wurde, man solle gleich haupt und Läufe abtrennen. Aber da wurde auch nicht Strecke gelegt, sondern das Wild kam gleich in die WiKa.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Also auch alles totschießen!? Was ich nicht verstehe; befürwortet man eine scharfe Rehbejagung, dann wird man in die Mörderecke gestellt, macht man dasselbe mit den Füchsen bekommt man einen Orden für besondere ökologische Verdienste!
Wenn du Hasen, Rebhühner, Fasane und Enten sehen willst (und das zählt für mich zu einem artenreichen Bestand) wirst du Raubwild schärfer bejagen. Füchse und Marder wirst vermutlich noch viel weniger ausrotten können wie Rehwild ;)
 
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Wenn du Hasen, Rebhühner, Fasane und Enten sehen willst (und das zählt für mich zu einem artenreichen Bestand) wirst du Raubwild schärfer bejagen. Füchse und Marder wirst vermutlich noch viel weniger ausrotten können wie Rehwild ;)
Gleiches gilt, wenn du Tanne, Eiche, Ahorn sehen willst für die Rehjagd! Ich hab ja kein Problem, wenn einer Füchse schießt, nur diese Wertung in guter - böser Jäger zipft mich an!
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Wenn du Hasen, Rebhühner, Fasane und Enten sehen willst (und das zählt für mich zu einem artenreichen Bestand) wirst du Raubwild schärfer bejagen. Füchse und Marder wirst vermutlich noch viel weniger ausrotten können wie Rehwild ;)
Ähm... Schau dir mal die dokumentierten Fuchsdichten und Rehdichten an. Dann noch die bevorzugten Lebensräume dazu. Fuchs bring ich leichter auf eine niedrigere Dichte wie Rehwild im Wald. Aber ich stimme dir zu: bei beiden braucht man sich auch bei scharfer Bejagung keine Sorgen um deren Fortbestand zu machen.
 
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Fuchs im Feld während der Ranz geht leichter
als Fuchs im Wald an der Kirrung.
 
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Wenn du Hasen, Rebhühner, Fasane und Enten sehen willst (und das zählt für mich zu einem artenreichen Bestand) wirst du Raubwild schärfer bejagen....

Enten und Hasen sehe ich täglich, obwohl hier auf 1600 ha seit 30 Jahren keine Füchse mehr bejagt werden (Waschbären, Marder, Wiesel und Dachse auch nicht - kein sinnvoller Grund). Da die Enten auch nicht bejagt werden (kein sinnvoller Grund), sind sie so vertraut, dass man auf den Dämmen um die Teiche laufen kann, ohne dass sie aufsteigen. Das finde ich schön, (Nieder-)Wild täglich so vertraut erleben zu können.
Fasane passen hier nicht zu Klima und Boden, gab es noch nie und Rebhühner sind im angrenzenden Feld fester Bestand.
 
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Ja, aber sehr sehr selten... Ich hab jetzt auch schon ein paar hundert dj hinter mir, dabei ganz wenige, wo gesagt wurde, man solle gleich haupt und Läufe abtrennen. Aber da wurde auch nicht Strecke gelegt, sondern das Wild kam gleich in die WiKa.

Hypsi - wer sagt denn, dass so Strecke gelegt worden ist?!
Ich kenne es zum Teil auch so, dass die Strecke (mit Läufen und Häuptern) gelegt wird, dann Bruchübergabe, Verblasen und anschließend werden bei den Stücken (auf dem Streckenplatz) die Häupter und Läufe abgetrennt und die Stücke gleich verladen.
Wer sagt denn, dass das ominöse Foto nicht in der Zeitspanne nach dem Streckelegen und vor dem Verladen erstellt worden ist?
 

z/7

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28 Stück Gamswild - das ist der übliche Abschussplan eines sehr gut besetzten Tiroler Gams Reviers von ca. 2.500 ha
Das übliche Tiroler Gamsrevier wird etwas mehr Felsanteil haben. Die Kürnach ist fast ausschließlich Wald. Also alles andere als ein typisches Gamshabitat und damit eine völlig andere Biotopkapazität.
 

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