eigene waffen schon beim jagdkurs

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edit

Vielen Dank, dass du mir viel theoretische Erfahrung nahe legst. :)

Es geht doch einfach darum wie subjektiv das ist, was du schreibst!

Deine Argumente sind nichts wert, weil auch der unbekannte Nachsuchenführer nicht sagen kann, ob das Kaliber 308 Schuld ist oder der Schütze.

Wieviele Stücke wurden in einem Zeitraum nachgesucht? Sind gleich viele Stücke in unterschiedlichsten Hochwildtauglichen Kaliber die Kugel angetragen wurden, um überhaupt eine Vergleichbarkeit herstellen zu können? Wie oft lagen sie mit welchem Kaliber im Knall, wie oft nicht? Wie lang sind die Fluchtstrecken? Wie unterschiedlich stark sind die Wildtiere? Wie schwer? Etc?

Wie sieht die Ziffer auf der anderen Seite aus? Wieviele Wildtiere werden mit 308 im Umkreis des Nachsuchenführers erlegt ohne eine Nachsuche zu verursachen? Wie ist der Vergleich zu anderen Kalibern? Wie oft werden überhaupt welche Kaliber im Umkreis verwendet.

So lange das alles nicht sachlich klargestellt wird, sind deine Aussagen einfach nur ein nachgeplappertes Bauchgefühl in Hinblick auf die Beurteilung und Wirkweise eines Kalibers.

Und genau bei solchem Erzählen von zu wenig selbst erlebten beeinflussen Menschen wie du Jungjäger mit solch unsachlichen Kaliberinformationen und sorgen für Verunsicherung.

Mein Nachsuchenführer hat aber gesagt.....

Ja na und?

Dummes Beispiel: Wenn ein Fleischer nur Rindfleisch in seinem Laden verkauft und dem Kunden sagt, dass ist das beste Fleisch der Welt. Was macht man da? Bestimmt nicken, ja sagen und die Bestellung aufgeben oder Wuni?

Ich kann es gar nicht glauben, was du hier schreibst.

Edit: Da muss ich jetzt mal eine Lanze für den Gesetzgeber brechen und sagen, wie froh ich darüber bin, dass dieser die Definition eines hochwildtauglichen Kalibers festlegt und nicht irgendwer aufgrund unsachlicher Informationen. Gut, dass somit eine große Auswahl an Kalibern wählbar ist, die Entscheidung somit jedem selbst obliegt.
 
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noch mal zur info.ich besitze bereits diverse waffen;)darunter !4! flinten.august sollte noch eine pumpe folgen aber die kohle spar ich mir erstmal. die eigentliche frage war ob ich mit diesen die prüfungen schiessen dürfte. 1500 schuss .223 liegen auch noch rum zum üben. gelbe und grüne habe ich. ich verbringe jedes wochenende auf dem trapstand bzw der 100m bahn.jetzt will ich halt den js machen.
Ja, ich bedanke mich auch ;)für all die durchaus wertvollen Beiträge auf deine Einlassungen.
Und ja, dürftest du. .223 ist ja "mindestens auf Rehwild zugelassen", also...
Wie wäre es eigentlich (Achtung revolutionäre Idee!), wenn du einfach die Jagdbehörde fragst?! Oder meinetwegen die ausbildende Einrichtung / Verein / Jagdschule...
 
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Unterschied zwischen .308 und 30-06 auf Wild ist schon vorhanden. Frag mal einen Nachsucher, bei welchem Kaliber er öfter raus muss. Für die Antworten die jetzt kommen werden, bitte Chips und Getränke bereit halten.
Wuni

Zieht man von der E100 die geforderten 1.000 Joule ab, sind es bei der EVO GREEN 139gr einmal ca. 1.700 Joule und einmal 2.000 Joule "Überenergie".

Interessant wäre mal eine Statistik mit ein paar mehr Parametern, die ggf. Deine Aussage belegt. M. E. verkehrst Du mit den falschen Nachsuchern.
 
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#Rhing....Ich glaube, Du hast irgendwie das Thema verfehlt. In Deinen theoretischen Erfahrungen sprichst Du ständig von .308. Der Treadstarter will aber wissen, ob er eine eigene Langwaffe im Jagdkurs nutzen soll/kann. Meine praktischen Erfahrungen sagen, er soll es machen, wie der Pfarrer Molte. Dir möchte ich zu bedenken geben, dass die meisten Nachsuchen bei der 30-06 anfallen und Dich bitten, vor dem stänkern erst mal nach zu denken.
Wuni
 
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#Rhing....Ich glaube, Du hast irgendwie das Thema verfehlt. In Deinen theoretischen Erfahrungen sprichst Du ständig von .308. Der Treadstarter will aber wissen, ob er eine eigene Langwaffe im Jagdkurs nutzen soll/kann. Meine praktischen Erfahrungen sagen, er soll es machen, wie der Pfarrer Molte. Dir möchte ich zu bedenken geben, dass die meisten Nachsuchen bei der 30-06 anfallen und Dich bitten, vor dem stänkern erst mal nach zu denken.
Wuni

Ja, ich weiß, weil es dein Nachsuchenführer sagt, dass es schlecht ist.

Ist wirklich unglaublich gruselig.

Siehe mein Beitrag vorher. Übrigens kannst du oben 308 mit jedem anderen Kaliber ersetzen, wenn du eine andere Zahl brauchst.

Es ändert schlicht und ergreifend an einer erforderlichen sachlichen Herangehensweise an ein Kaliber nichts, um eine gültige abschließende Bewertung zu treffen mit der man in die Öffentlichkeit geht.

Harte Fakten zu deiner These der 30.06 würden mich interessieren. Hast du welche? Wenn nicht, dann würde ich dich einfach bitten keinem Jungjäger in Sachen 30.06 mehr einen Tipp zu geben, weil die Aussage nicht belastbar ist. Selbes gilt für jede andere Zahl, die du anstatt der 30.06 einsetzen kannst und auch keine belastbaren Zahlen, Daten und Fakten hast.

Es verunsichert einfach nur Jungjäger und das mit Unrecht.

P. S. Das hat gar nichts mit stänkern zutun.
 
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#Rhing....Ich glaube, Du hast irgendwie das Thema verfehlt. In Deinen theoretischen Erfahrungen sprichst Du ständig von .308. Der Treadstarter will aber wissen, ob er eine eigene Langwaffe im Jagdkurs nutzen soll/kann. Meine praktischen Erfahrungen sagen, er soll es machen, wie der Pfarrer Molte. Dir möchte ich zu bedenken geben, dass die meisten Nachsuchen bei der 30-06 anfallen und Dich bitten, vor dem stänkern erst mal nach zu denken.
Wuni

Kannst du Zahlen liefern? Behauptest du dies alleine?
Bei fast 40 JJ und der einen oder anderen Nachsuche hat mir noch kein NSF im In oder Ausland solch einen Blödsinn erzählt!
Ich verschieße selber seit vielen Jahren die 30.06 die 8x57IS die 7x64 die 7x57 auf Hochwild.
Keine hat mir mehr oder weniger Nachsuchen beschert.
Es liegt aber auch nicht am Kaliber sondern in den allermeisten Fällen am Schützen selber und an der falschen Labo die Nachsuchen produzieren.

.......... und zum TS! Nimm deine eigenen Waffen wenn erlaubt. Habe ich auch gemacht. ;)
 
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Ja Sporti, da habe ich noch ein paar Jährchen mehr hinter mir. Ein NSF wird sich hüten, irgend einen Kommentar, außer Waidmannsheil ab zu geben. Deine aufgeführten Kaliber und auch noch andere habe ich auch geführt. Waren alle gut, bis auf die 30-06 von mir oder den Jagdgästen. Rotwild passte, Reh und Muffel haben trotz gutem Treffersitz meist nicht mal gezeichnet. Im Grunde spielen viele Faktoren mit und was der eine Mehrfach/Oft erlebt hat, muss der Andere nicht mit Blödsinn abtun.
Waidmannheil, Wuni
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Ja Sporti, da habe ich noch ein paar Jährchen mehr hinter mir. Ein NSF wird sich hüten, irgend einen Kommentar, außer Waidmannsheil ab zu geben. Deine aufgeführten Kaliber und auch noch andere habe ich auch geführt. Waren alle gut, bis auf die 30-06 von mir oder den Jagdgästen. Rotwild passte, Reh und Muffel haben trotz gutem Treffersitz meist nicht mal gezeichnet. Im Grunde spielen viele Faktoren mit und was der eine Mehrfach/Oft erlebt hat, muss der Andere nicht mit Blödsinn abtun.
Waidmannheil, Wuni

Falsche Munition. Ganz einfach.
 
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J Deine aufgeführten Kaliber und auch noch andere habe ich auch geführt. Waren alle gut, bis auf die 30-06 von mir oder den Jagdgästen. Rotwild passte, Reh und Muffel haben trotz gutem Treffersitz meist nicht mal gezeichnet.
Nee, das stimmt weder in der Theorie noch in der Praxis. Die 30-06 erschien mir auf Rehwild bislang eher als overkill. Die Tiere wurden regelrecht zu Boden geschleudert und waren auf der Stelle gestreckt.
Selbst die 7 x 65R hat nicht ganz die Wirkung, und schon garnicht die 7x57. Aber die sollen ja angeblich tadellos sein, nur die 30-06 nicht.
Also, in dieser Pauschalität ist die Aussage nicht haltbar, nur vielleicht im Einzelfall. Und - wie Oberpfälzer schon schrieb, die Munitionswahl ist entscheidend, nicht so sehr das Kaliber. Das Hauptproblem aller schlechter Schüsse sitzt aber ohnehin zwischen den beiden Ohren des Schützen...:sneaky:

Zum TE: Warum nicht mit den eigenen Waffen schiessen? Du kennst sie, kannst sie sicher handhaben und wirst sicher keine Nachteile haben. Wenn es erlaubt ist. Bei uns war es das nicht.
Gruß V.
 

Wheelgunner_45ACP

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Die 30-06 hat sich in DE auch zu einem der häufigsten verwendeten Kaliber entwickelt, Klar, daß es dann mehr NS geben muss, ist einfache Statistik. Das Ganze gabs schon mal vor 20/30(?) Jahren mit der damals hochgelobten 7*64.

Wenn der TS schon eine .223 im Portfolio hat, wäre mein Ansatz, mit der zu Üben und das gesparte Geld in Muni zu investieren.

Wenn allerdings das "Haben-Wollen"_Syndrom starkt ausgeprägt ist, dann ist meine Empfehlung: Kaufen was Spaß macht
 
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Ich würde einfach bei dem Jagdkursveranstalter und der UJB anfragen. Die können justiziable Auskunft geben, der Rest ist Kaffeesatzleserei.

Zum Thema 30-06, das hat für mich was von "der Bauer und die Badehose" . Ich stelle mal ganz forsch die Behauptung auf das jedes Mittelkaliber mit angepasstem Geschoss und Treffpunkt im Statischen Mittel gleich tot macht.

A.
 
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Viel Spaß beim Munitionskaufen, insbesondere bei 7x57 und 7x64... Übungsmunition ist deutlich teuerer und es gibt viel weniger Auswahl als bei .308 und .30-06, wo ich den Schuss problemlos unter 50 Cent bekomme....
Jagdlich mögen das zwar gute Kaliber sein (insbesondere die 7x57), aber für einen Jungjäger als erste Büchse eher nein. Was er da am Gewehr spart, gibt er hinterher an Munition wieder doppelt und dreifach aus und ärgert sich über deutlich weniger Auswahl.

Ich sehe dein Problem nicht bei der 7x64... es gibt Cineshot Munition in dem Kaliber, S&B, Geco, weiter Schüttminition, etc...
 
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vor allem bei den Tausenden Schüssen die jeder JJ gern mit Großkaliber schießt, um optimal auf die Prüfungen vorbereitet zu sein...;)

Horrido
 
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Ich sehe dein Problem nicht bei der 7x64... es gibt Cineshot Munition in dem Kaliber, S&B, Geco, weiter Schüttminition, etc...

Und was kostet diese? Cineshot (mit allen Nachteilen wie Lauf verschmieren, etc.) und S&B etwa 80 Cent, Geco um die 1,50.... pro Schuss... aber ich weiß, ich wiederhole mich... steht oben schon ;)

.308 kriegt man zum halben Preis.

Die paar Cent? Nach einem Schießkinobesuch kannst von der Ersparnis noch schön zum Essen gehen...
 
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Und was kostet diese? Cineshot (mit allen Nachteilen wie Lauf verschmieren, etc.) und S&B etwa 80 Cent, Geco um die 1,50.... pro Schuss... aber ich weiß, ich wiederhole mich... steht oben schon ;)

.308 kriegt man zum halben Preis.

Die paar Cent? Nach einem Schießkinobesuch kannst von der Ersparnis noch schön zum Essen gehen...

Wenn du immer so auf den Murmelkosten rumreitest, dann solltest DU nur noch 22 lfb schiessen!
Wäre für dich bestimmt die günstigste Lösung.
Ansonsten, wird der TS wohl selbst in de Lage sein nachzuschauen und auszurechnen was eine Murmel kostet.
 

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