eAutos

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13 Aug 2003
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Dann informiere dich mal was Ladesäulen so kosten.

Im übrigen ist es ja schön, wenn der Eigenheimbesitzer eine Wallbox, am Besten noch mit PV Anlage sein eigen nennt, aber sehr viele wohnen zur Miete. Da ist es Essig mit zu Hause laden.
So lange die Ladeinfrastruktur in Deutschland derart beschissen ist wie aktuell wird das nix.
Meine holländischen Kollegen fahren sehr viel E-Auto, warum wohl?
Für deine Armut können wir Eigenheim, PV-Anlage und Wallbox-Besitzer wenig.
 

GMV

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10 Mai 2015
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Da sind wir bei bei dem Punkt, wenn die Rahmenbedingungen passen (eigenes Haus mit c einer Photovoltaik) dann macht es sehr viel Sinn. Anschaffungskosten sind auch noch in Betracht zu ziehen (die nicht geringer sind als beim vergleichen Verbrennen)…
Das ist doch eigentlich häufig der vernünftige Einigungspunkt bei der E-Auto-Diskussion. Wenn die persönliche Situation passt, dann kann es sich lohnen. Ist die nicht gegeben, ist es als reines E-Auto und erst recht als einziges Fahrzeug nicht ratsam. Sprich wenn man sicher und dauerhaft Zugriff auf günstigen Strom hat und das Fahrprofil auf ein E-Auto passt, beispielsweise als Kindertaxi oder als Pendelauto ohne Langstreckenambitionen. Auch der Gebrauchtmarkt etc...wird sich mangels Langzeiterfahrungen noch finden und sortieren müssen. E-Autos sind eben schlicht anders - Batterieschaden=wirtschaftlicher Totalschaden; andererseits bei anderen Komponenten wesentlich pflegeleichter/wartungsärmer. Statistisch kommt ja der Batterietotalschaden selten vor, aber wen es trifft, der ist eben gekniffen. Andererseits kenne ich auch einige alte i3, die mit etwa 10 Jahren auf dem Buckel noch weit über 80% ihrer Startkapazität haben. Ansonsten gilt: Prognosen sind schwierig, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen.

Mich persönlich stört an Autos im Allgemeinen eher der ganze unnötige Quatsch, der mittlerweile pflichtmäßig drin sein muss (und auch prima zur Überwachung benutzt werden könnte..) und das wir aufgrund Legislatur und Marktstrategie hierzulande auf einige interessante Modelle verzichten müssen, obwohl wir als Land imho kein "Premiumpreiskundenland" mehr sind. Ein Auto, dass ich gerne hier hätte, wäre z.B. der Toyota Hilux Champ. Den kannst in Asien für 12k kaufen. (Keine Ahnung, was der technisch angepasst hier kosten müsste).

Jetzt mal Butter bei die Fische, was muss man in Berlin, Hamburg, München verdienen um sich heute ein eigenes Haus leisten zu können?
Ich hab ne interessante Zahl, weil ich letztens für einen Freund ein paar Dinge durchgerechnet habe. Eine davon hab ich noch grob im Kopf ohne nachzusehen. Zwar nicht für diese Städte, aber allgemein. Da kann man einiges ableiten. Mit der Mindestsumme an Eigenkapital sollte man halbwegs kündigungssicher für eine 300.000-Euro Wohnung/Haus etwa 5-6K brutto* nach Hause bringen, je nach gewollter sonstiger Lebensgestaltung. Ist mittlerweile echt ein Brett geworden, so ne Immobilie.

Zur Immobilie in München sei ein Witz gestattet:
Was machst Du, wenn Du eine Million im Lotto gewinnst?
Ne Wohnung in München kaufen!
Und mit dem Rest?
Für den Rest muss ich nen Kredit aufnehmen....

*Bevor wieder Klugsche**ser kommen: Klar geht weniger. Bei Beamten ist es anders..blablabla. Mit nem ebenfalls arbeitenden Partner auch. Ging nur grob um die Summe, bei Einberechnung der Bürokratie- und Lebenshaltungskosten um mal ne Orientierung zu haben. Ist ja ein Thema für sich das Ganze.
 
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Zu Besuch in Norwegen vor ca. 5 Jahren - da habe ich mich mit unserem befreundeten Gastgeber über Elektroautos und wie dort die Rechnung aussieht ausgetauscht:

Die KWh Haushalts-Strom lag bei ca. 1,5 Kronen, also 0,15 € - während sie bei uns damals bei gefühlten 0,25 € lag.
Und das bei einem höherem Einkommensniveau in NO.

(Seltsam, nicht wahr?)
 
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Mit der Mindestsumme an Eigenkapital sollte man halbwegs kündigungssicher für eine 300.000-Euro Wohnung/Haus etwa 5-6K brutto* nach Hause bringen, je nach gewollter sonstiger Lebensgestaltung.

Sehe ich auch so.

Ich wohne in einer nordwestdeutschen Stadt.
Da wird innerhalb der Stadt für 100qm Wohnung auch gern 600k aufgerufen, gerne auch das Doppelte. Bei Randlagen nicht unter 500k, aber da muss man ja auch noch 1 bis x Autos als Mobilitätskosten dazurechnen. Mit Öffi-Anbindung preislich wie Innenstadt.

Jetzt die Quizfrage:
Wer kann es sich von seinem selbst erarbeiteten Geld ohne Erbe überhaupt leisten?
Betongold steigt wieder im Wert.

Oder wir warten noch ca. 15-20 Jahre bis die aktuelle 60+ Generation weggestorben ist.
Dann sind es nur noch die Innenstadtlagen, die solche Preise erzielen, die Randlagen werden dann deutlich günstiger verramscht werden.
Ist mir dann aber auch egal.
 
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Mit Sicherheit werden die Dinger auch billiger , je mehr Verbreitung sie bekommen, aber wie soll das gehen wenn nicht in gleichem Maß die Infrastruktur dafür ausgebaut wird?

Ich habe überhaupt nichts dagegen ein E-Auto zu fahren. Ich wollte ursprünglich einen Dienstwagen zum ausprobieren.
Geht nicht, hier bei meinem Baubüro in einem Industriegebiet keine Ladesäule, an meinem Hotel keine Ladesäule und zu Hause in der Tiefgarage im Büro keine Ladesäule. Und im Hintertaunus, der Gegend wo ich jetzt viel unterwegs bin kennen sie Ladesäulen auch nur vom hören-sagen.
Schade, als Test fürs Privatleben wäre es mal interessant gewesen.
Aber Steckdosen hast Du schon mal gesehen, oder?
Ich meine so rote, runde mit Deckel…

 
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Alleine das reicht schon aus, um den ganzen E-Schmarren ad absurdum zu führen!
Wir zahlen ab 1.Jan 2025 satt über 60ct für die Kwh.
Und den Strom vom eigenen Dach mit der Einspeisevergütung hochzurechnen hat was von Milchmädchen und so!
Haben ja nix gekostet die 30KW Pik auf dem Dach....
Gruß-Spitz
Wenn Du mit Deiner Grundversorgung verheiratet bist, würde ich über eine Scheidung nachdenken…
 
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Ich hab ne interessante Zahl, weil ich letztens für einen Freund ein paar Dinge durchgerechnet habe. Eine davon hab ich noch grob im Kopf ohne nachzusehen. Zwar nicht für diese Städte, aber allgemein. Da kann man einiges ableiten. Mit der Mindestsumme an Eigenkapital sollte man halbwegs kündigungssicher für eine 300.000-Euro Wohnung/Haus etwa 5-6K brutto* nach Hause bringen, je nach gewollter sonstiger Lebensgestaltung. Ist mittlerweile echt ein Brett geworden, so ne Immobilie.

Zur Immobilie in München sei ein Witz gestattet:
Was machst Du, wenn Du eine Million im Lotto gewinnst?
Ne Wohnung in München kaufen!
Und mit dem Rest?
Für den Rest muss ich nen Kredit aufnehmen....
Und genau deshalb habe ich mich über den unverschämten Beitrag #546, auf denn ich geantwortet habe, aufgeregt. In einer Großstadt wie München eine ordentliche Immobilie zu kaufen, ohne Grundlage von Erbe (oder Aussicht darauf) ist eine Illusion für Leute die weniger ale 15 k€ im Monat verdienen. Und das sind wieviele der Bevölkerung?
 
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