eAutos

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30 Jun 2013
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Servus, mal wieder in die Runde. Zum Thema eAutos ( 4x4 ) bin ich mittlerweile auch auf einen anderen Standpunkt, da habe ich mich mal ein bißchen "belesen". Mild Hybrid, Voll Hybrid oder plug-in Hybrid und zu guter letzt nur Stromer. Grundsätzlich würde ich auf plug in setzen ☝️Wenn man über eine EIGENE Ladestation (Wallbox) verfügt die sich aber eigentlich nur lohnt, wenn man diese auch selbst "speisen" kann (Solar). Da ich nur noch Kurzstrecken fahre würde ich zum Voll Hybrid greifen aaaaber, preisgünstige gute Gebrauchte sind sehr rar! Grundsätzlich stehe ich dem Hybrid System mittlerweile offen gegenüber, weil man Kurzstrecken mit elektrischen Antrieb fahren kann aber auch mit Benzin, gerade wenn man in der kalten Jahreszeit mehr elektrische Verbraucher benötigt.
Denke mal, dass die Hybrid Technik in der Zukunft sich durchsetzt, wie seht ihr das.
MfG .
 
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12 Feb 2024
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Wenn dann Plug in Hybrid.
Auch mit Strom aus der Dose ist der Günstiger als der Benziner/Diesel.
Und eigene Solaranlage geht ja auch nur wenn dein Auto immer Tags über schön zu hause zum Laden steht.

Habe mir letzte Woche die gleichen Gedanken gemacht.
Gibt ja einige Rechner im Netz, da kann man ja rechnen, ob das Geld für die Solaranlage gerechtfertigt ist :)
 
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8 Nov 2015
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Ich denke vollelektrische wird sich durchsetzen, weil immer mehr Anwender realisieren, dass eine Reichweite um 200km für den Durchschnittsfahrer vollkommen ausreichen.

Hybrid hat den Nachteil, dass man den wartungsanfälligen Verbrennungsmotor trotzdem immer mit rumfährt und Akku und E-Motor zusätzlich braucht.
Aus meiner Sicht bündelt man da nicht die Vorteile aus zwei Welten sondern eher die Nachteile.
 
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13 Sep 2012
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Es gibt leider für mich noch kein Jagdtaugliches Auto als Stromer/ Hybrid...

Als Jagdauto/ Betriebswagen nutze ich einen Pick Up; ich brauche die zusätzliche Ladefläche auch um Palletenware Transportieren zu können.

Elektro und Pick up... gibt es z Zt nichts Brauchbares. Derzeitig ist mein Pick Up ( nach 3x Nissan; letzter Navara) ein Nachfolger von Mercedes; den die Sternmarke aber nicht mehr im Programm hat. Mein Wunsch währe der F 150 Lighning aus den USA; der wird aber in DE (noch) nicht abgeboten...

Weietrhin Nutzen wir Hybrid; ein Zwischezeitlich genutzter Voll-E blieb mehrfach mit Softwareproblemen liegen und konnte die Tagesleistung mit einer Akku-Füllung nicht Leisten.. obwohl vor Fahttantritt 360 km Reichweite angezeigt wurden; war nach 22o schon Schluß..

Also Hybrid. Da ich mir aber keinen Benziner auf den Hof stelle; einen Hybrid mit Diesel... der Diesel ist für mich einfach das bessere Konzept weil er den höchsten Wirkungsgrad hat. ca 90 % der Laufleistung gerade in Kurzstrecken läuft über Akku; bei Langstrecken freut es wen der Diesel den Rest macht .
 
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wir hatten jetzt je 3 Jahre (Leasing) 2 Plug-In Hybrid BMWs, 330e und X3e. Ersterer wurde zu 2/3 eletrisch gefahren, der andere etwa 40%, da wir den oft auf Langstrecke genutzt haben. Das Konzept an sich hat uns grundsätzlich gefallen, trotzdem sind wir wieder zum reinen Benziner zurück.
Voll geladen lag die elektrische Reichweite bei 50-60 km unter Idealbedingungen, im Winter bei Kälte und Dunkelheit aber nur noch bei 25km. Im Kofferraum geht viel Platz für die Batterie verloren, die sich außerdem im Leergewicht deutlich bemerkbar macht. Und im Neupreis macht sich ein deutlicher Preisaufschlag bemerkbar.
Wir benötigen viel Kofferraumplatz und ausreichend Anhängelast, vollelektrisch ist man da schnell 6-stellig, gleiches gilt für die großen Hybrid-SUVs. So ist es halt bei uns ein Pickup geworden.
 
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15 Aug 2024
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Ich selber fahre einen Vollhybrid, ursprünglich zum testen (leasing) und ich muss sagen er hat mich wirklich überzeugt, daher werde ich den auch in Zukunft behalten.

Grund dafür ist relativ einfach, der aufpreis für den Hybrid lag bei meinem Wagen bei ca. 2000 € und der verbraucht 1,5-2l weniger auf 100km im Vergleich zu dem normalen Benziner, da die Batterie sehr klein ist und unter den Rücksitz passt, ist der Kofferaum ebenfalls so groß wie bei dem normalen. Daher hat man die Extra Kosten relativ schnell wieder drin und einfach einen sehr geringen Verbrauch (aktuell brauche ich ca. 3.5l / 100km). Hab aber einen Kleinwagen... die Frau fährt die Familienkutsche...

Für meine Belange ist das Auto perfekt und ich seh den eher als Benziner der einfach wenig verbraucht. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich fast ausschließlich kurze Strecken über Land bzw. durch das Revier damit fahre, auf der Autobahn verbraucht er ein etwas mehr.

Das einzige was ich anders gemacht hätte ist, dass ich mir lieber die "Cross-Variante" geholt hätte, da der Wagen im Revier manchmal etwas niedrig liegt, bis jetzt bin ich aber noch über jeden Feldweg mit dem drüber gekommen ohne aufzusetzen, aber ich muss halt etwas aufpassen... etwas mehr Bodenfreiheit wäre da schon ein Vorteil gewesen.

PS: Der Hersteller gibt 10 Jahre Garantie auf den Wagen... die schließt die Hybridbatterie mit ein... von daher sehe ich auch keine wirklichen extrakosten durch das Hybridsystem...

Gruß,

Stocki
 
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24 Mai 2020
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Ich denke vollelektrische wird sich durchsetzen, weil immer mehr Anwender realisieren, dass eine Reichweite um 200km für den Durchschnittsfahrer vollkommen ausreichen.

Hybrid hat den Nachteil, dass man den wartungsanfälligen Verbrennungsmotor trotzdem immer mit rumfährt und Akku und E-Motor zusätzlich braucht.
Aus meiner Sicht bündelt man da nicht die Vorteile aus zwei Welten sondern eher die Nachteile.
Meinste wirklich?

Gerade heute in den Nachrichten kamen Meldungen, dass der BEV Absatz massiv einbricht, bei VW ist das Geschäftsmodell in Gefahr und wirkliche BEV Geländeautos gibts gar nicht oder eher als ATV.

Mehr als 80% der verkauften Autos in D sind Dienstwagen und da ist der Verbrauch "egal". Kann mir bei solchen Rahmenbedingungen nicht vorstellen, dass der Anteil der BEV massiv nach oben geht, eher wie aktuell runter. Oder Sprint wird richtig teuer oder Verbrenner verboten.

Ich fahre PlugIn als Dienstwagen und Kombi. Im Flachland-Revier kann ich mich mit Elektroantrieb "anschleichen", aber das ist bestimmt mehr Einbildung als relevant. Wenn die Kirmesbude verriegelt wird, piepst und blinkt ja sowieso alles (gibts glaube ich auch Threats zu, wie man das vielleicht abschalten könnte). Ist aber auch wieder egal, seit die Wölfe im Revier rumlaufen, ist alles heimlich geworden. Antriebsart egal.

Plugin braucht bei mir im Kombi 9 Liter auf Hundert bei reiner Verbrennerbetankung. Da wäre ein Diesel besser. Denke aktuell über einen Diesel PlugIn nach, gibts aber nur wenige Marken.
Bei Hängerbetrieb ist Elektroantrieb aus meiner Sicht nix sinnvolles, ruckzuck ist der Akku leergelutscht.

Interessant ist noch das Konzept Verbrenner als Generator mit Emotoren als Antrieb. Gibts bei Nissan? Weiß nicht genau - vielleicht ist das was für euch.
 
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Ich denke vollelektrische wird sich durchsetzen, weil immer mehr Anwender realisieren, dass eine Reichweite um 200km für den Durchschnittsfahrer vollkommen ausreichen.

Hybrid hat den Nachteil, dass man den wartungsanfälligen Verbrennungsmotor trotzdem immer mit rumfährt und Akku und E-Motor zusätzlich braucht.
Aus meiner Sicht bündelt man da nicht die Vorteile aus zwei Welten sondern eher die Nachteile.
wir fahren auch öfters strecken über 400km und ich glaube nicht, dass sich der deutsche mit dem Auto im Stau stehend in den Urlaub fahren nehmen lassen will.

noch dazu frag ich mich wo der ganze Strom herkommen soll, nach dem Abschalten des AKWs bei uns gab es auch schonmal bei einigen einfach mal kein Strom für paar Stunden, aber die Ampel hat da sicher schon nen Plan für - und nein ich will keine politische Diskussion losbrechen :D
 
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noch dazu frag ich mich wo der ganze Strom herkommen soll, nach dem Abschalten des AKWs bei uns gab es auch schonmal bei einigen einfach mal kein Strom für paar Stunden, aber die Ampel hat da sicher schon nen Plan für - und nein ich will keine politische Diskussion losbrechen :D

Dann plädiere ich dafür, dass du solche Statements nicht raushaust.

Ist nämlich nicht richtig:
Als die Ampel in der Entscheidung war, gab es noch genau drei Kernkraftwerke am Netz und die liefen bis April sogar länger, als ursprünglich vorgesehen.
Und drei Kernkraftwerke sind nun mal bezogen auf den deutschen Strommarkt egal in welche Richtung viel zu wenig, um einen relevanten Effekt zu haben. Der Stromausfall "für ein paar Stunden" wird einen anderen Grund gehabt haben.
Statistisch in D jedenfalls bei weniger als eine Stunde pro Jahr.

Aber richtig ist schon, dass nach wie vor die Speicherung von Strom, egal ob stationär oder mobil in Fahrzeugen ein relevantes Problem darstellt, welches bezogen auf die verfügbare Energiemenge so komfortabel gelöst ist wie als chemische Energie im Tank durch Treibstoffe.

Die enormen Fortschritte bei der Speicherung von Strom sind bei mir auch noch nicht angekommen und so verfolge ich gespannt, wie sich die Technologie weiter entwickelt.
 
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Mein Nachbar arbeitet bei einer der größten Automobilschmiede Deutschlands (nicht VW) in gehobener Position am PC. Der fährt seit 12 Jahren einen VW-Passat Diesel, täglich auf Arbeit, in den Urlaub ins Ausland.Seine Frau hat einen Kleinwagen. Wir unterhalten uns täglich über`n Gartenzaun. Wenn der was von Einspaarpotential durch E-Mobilität hört, lacht der sich kaputt und meint, daß die E-Freaks nicht rechnen können. Zumal ein BEV im Verhältnis zum gleichaltrigen Verbrenner, duchschnittliche Nutzungsdauer nach Kauf jetzt schon bei 8 Jahren, ein riesiger Wertverlust des BEV zu verzeichnen ist. Der Mehrpreis eines BEV ist nach 8 Jahren praktisch NULL, denn wer kauft schon ein 8 Jahre altes E-Auto ?! Währenddessen hat ein so alter Verbrenner, besonders ein Langläufer Diesel noch einen guten Restwert. Wer sich mal mit der Problematik befasst , kann ja mal auf den einschlägigen Plattformen nachsehen und feststellen, daß die Gebrauchtwagenpreise von besonders Diesel-KfZ in Hinblick auf Verbrennerverbot (Bestandsschutz der vorher erworbenen Autos) ständig steigen, während gebrauchte BEV wie Blei zum Verkauf anstehen. Mein GLE in Vollausstattung und richtig PS, gekauft als Jahreswagen, erzielt lt. Mobile.de nach über 2 Jahren Besitz z.Z. fast 12 TEuro mehr, als mein damaliger Kaufpreis ! Und den fahre ich in höchstem Comfort noch bis zu meiner Restlaufzeit. Da ist der gerade mal eingefahren bei 8 TKm im Jahr.und ab und zu darf das Edelcabrio auch noch raus.
 
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Dann plädiere ich dafür, dass du solche Statements nicht raushaust.

Ist nämlich nicht richtig:
Als die Ampel in der Entscheidung war, gab es noch genau drei Kernkraftwerke am Netz und die liefen bis April sogar länger, als ursprünglich vorgesehen.
Und drei Kernkraftwerke sind nun mal bezogen auf den deutschen Strommarkt egal in welche Richtung viel zu wenig, um einen relevanten Effekt zu haben. Der Stromausfall "für ein paar Stunden" wird einen anderen Grund gehabt haben.
Statistisch in D jedenfalls bei weniger als eine Stunde pro Jahr.

Aber richtig ist schon, dass nach wie vor die Speicherung von Strom, egal ob stationär oder mobil in Fahrzeugen ein relevantes Problem darstellt, welches bezogen auf die verfügbare Energiemenge so komfortabel gelöst ist wie als chemische Energie im Tank durch Treibstoffe.

Die enormen Fortschritte bei der Speicherung von Strom sind bei mir auch noch nicht angekommen und so verfolge ich gespannt, wie sich die Technologie weiter entwickelt.
Batteriebetrieb hat immer Grenzen. Wie oft hat man schon von Wundertechnologien gelesen, gekommen ist nix !Hinzu kommt noch ein anderer Effekt, der von Vielen gar nicht bedacht wird: Mit Wegfall jedes Verbrenners entfällt dem Staat laufende Einnahmen aus KfZ-Steuer und Benzin/Diesel-Einnahmen. Das sind Abermilliarden. Somit ist davon auszugehen, daß Ladestrom stetig teurer werden wird und Vergünstigungen wegfallen, die jetzt nur als Kaufanreize gesetzt werden.. Schafft man sich ein BEV an, ist reiflich zu überlegen, wofür das Auto benötigt wird und ob sich die Anschaffung tatsächlich für Privat mit all den Vorteilen und auch Nachteilen lohnt.
 
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Ich habe einen Plug-In Hybriden lange auch für das beste Konzept gehalten, es hat aber auch Nachteile. Gewicht spielt bei allen E Autos eine große Rolle. Ein Plug-in Hybrid verbraucht im Vergleich zu einem reinen Verbrennen auf der Langstrecke mehr. Eigentlich ist die Überlegung ja nur die: Ich will elektrisch fahren, aber wenn ich Langstrecke fahren wollen würde, könnte ich dies ohne große Ladestops.
Für mich wäre ein Jimny oder Fiat Panda als E Auto für die Jagd und den Alltag vollkommen ausreichend. Benutze das Auto im Alltag eigentlich nur zum einkaufen und zur Jagd. Für Langstrecke ist das aber nix.
Die nächste Eskalationsstufe wird bei mir wahrscheinlich ein E-Roller sein.
 
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Ein Plug-in Hybrid verbraucht im Vergleich zu einem reinen Verbrennen auf der Langstrecke mehr.
Mein BMW G31 330e verbraucht bei gleicher Fahrweise auf Langstrecke (ohne Batterieladung) im Schnitt 1l/100km weniger als der Vorgänger F31 330i. Und unsere Schrankwand X3e liegt knapp unter dem 530ix. Pauschal würde ich die Aussage daher nicht unterschreiben
 

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