Wenn es nur für Spaßfahrten sein soll, mag ein Mountainbike gut sein.
Soll es auch einen praktischen Nutzen haben ist es eher ungeeignet: man sitzt wie ein Affe auf dem Schleifstein, StVO Aussattung meits nicht (oder nur rudimentär) vorhanden, Schutzbleche und Gepäckträger nicht vorhanden.
Einkaufen fahren sinnlos, mit Rucksack schlecht zu fahren, mit jagdlichem Gerödel quasi unfahrbar.
Die Trekking- und noch mehr die Cityräder ermöglichen eine bequeme Sitzposition, sind StVO konform, haben Schutzbleche und Gepäckträger.
Allerdings kommen sie abseits der Straßen und Radwege durch die schmalen Reifen schnell an ihre Grenzen.
Der entscheidende Unterschied der hier vorwiegend empfohlenen Pedelecs mit Mittelmotor zum Heckmotor, wie z.B. RadRhino oder RadExpand besteht in der Wirkungsweise der elektrischen Unterstützung.
Beim Mittelmotor mit Drehmomentsensor
muss der Fahrer +/- Druck auf die Pedale ausüben, damit der Motor aktiv wird.
Bei den genannten Modellen mit Heckmotor und Bewegungssensor habe ich zum einem eine Anfahrhilfe mittels Handgas und zum anderen reicht es, die Pedale nur leicht ohne Druck zu bewegen, damit der Motor voll greift.
Man kann das Ding also quasi voll elektrisch angetrieben fahren.
Bei einem Motorschaden ist ein Cube, Haibike, whatever ein Totalschaden, beim Rad Powerbike bestelle ich bei Alibaba einfach einen Ersatzmotor.
Und Komponentennamen - ohne Nennung der Evostufe eben jener Komponenten - als Argument zu nehmen, ist nix weiter als name-dropping