E-Auto, Wallbox, Paragraph 14a EnWG

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Ich habe den GM10-244557
Der hat nur ein 5 x2, 5qm Kabel, was der Elektriker dann direkt an die Unterverteilung, in der Werkstatt angeschlossen hat.
 
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Die Zählergeschichte ist ja entspannt, gibt ja so Adapter mit MID Zählern, das reicht.
Schon interessant, muss mich da mal schlau machen ob das rechtlich wirklich so wasserdicht ist. Aber stimmt ja schon, an dem CEE könnte ja auch täglich ein Holzspalter oder was auch immer dran hängen.
 
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Wenn ein solchen Fall tatsächlich vor Gericht käme dann wird es darauf hinauslaufen das Anwälte es entscheiden und keine Norm...

Da das "Gesetz" hierzu recht schwammig ist wird es ziemlich sicher so kommen...
Es ist und bleibt eine Auslegungssache.
Als der ganze Förderquatsch kam mit diesen 900 € waren zunächst Wattpilot (GoE) und Konsorten nicht zugelassen da eben ortsveränderlich. Später wurden diese dann doch gefördert und es reichte ein Liefernachweis. Sie musste also nichtmal montiert werden.
Ergo ist sie nach wie vor als ein ortsveränderliches Bauteil zu bewerten. Wenn man jetzt noch einen steckerfertigen genormten Zähler zwischen schaltet (bei Welchen die keinen Zähler haben) bleibt das teil weiterhin mobil.
 
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In der Elektrotechnik wird es so formuliert:

Ortsveränderliche Geräte – DefinitionZu den ortsveränderlichen elektrischen Geräten zählen alle Betriebsmittel, die während des Betriebes einfach bewegt und problemlos von einem Platz zum anderen gebracht werden können. Sie sind an einen Versorgungsstromkreis angeschlossen und in ihrem Einsatz flexibel.
 
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Weil es jetzt die Kriterien einer festen Wallbox erfüllt.
Ist das nicht so ein teil mit CEE Stecker?
 
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Ok wenn es ohne kam dann ist es kein Problem.
Wenn er dran gewesen wäre hinge da wieder die "nicht zweckmäßige Verwendung" im Raum wenn nicht in einer Anleitung o. ä. explizit erwähnt wird das das Teil auch für eine Festmontage zu verwenden ist.

Aber rein theoretisch hast du jetzt eine festinstallierte Ladestation mit allen Rechten und Pflichten gegenüber deines Energieversorgers.
 
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Nur mal so:
Eine Go-E an einer CEE zieht bei 22 kW (11 kW) dauerhaft über Stunden 32A (16A) auf der Leitung. Da sollte die Unterverteilung (u. -zuleitung) und die Zuleitung zur CEE-Dose schon sehr gut und neuwertig sein. Sonst könnte auch die Brandversicherung hinterher unangenehme Fragen stellen...

Diese Steckdosen sind i.d.R. nicht dafür gedacht, daß man die volle zulässige Leistung über mehrere Stunden dran hängen hat. Daher halte ich solche Dinge schlichtweg für Murks und bin für eine fest installierte Wallbox inkl. der passenden Verkabelung.
Die Go-E ist allerdings durchaus praktisch, wenn man mal irgendwo schnell als Besucher laden will und sonst nichts anderes zur Verfügung hat, zumal es dazu ja passende Adapterkabel für Schuko / Camping 230V / 16 & 32 A CEE gibt.
 
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Grundsätzlich hast du da recht. Aber da gibt es zig Faktoren die da eine Rolle spielen (bspw. blaue CEE) also pauschalisieren lässt sich da wenig. CEE rot ist bis 1 Stunde dauerlast geprüft. Direkt dagegen spricht aber nichts weshalb man sie nicht 24 Stunden belasten sollte.

Aber seis drum, das geht zu weit ins Technische irgendwann und irgend ein Sonderfall lässt sich immer konstruieren. Im Endeffekt ist die einzig richtige Lösung eine festinstallierte Wallbox die vom Fachpersonal montiert und in Betrieb genommen wird.
 
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Grundsätzlich hast du da recht. Aber da gibt es zig Faktoren die da eine Rolle spielen (bspw. blaue CEE) also pauschalisieren lässt sich da wenig. CEE rot ist bis 1 Stunde dauerlast geprüft. Direkt dagegen spricht aber nichts weshalb man sie nicht 24 Stunden belasten sollte.

Aber seis drum, das geht zu weit ins Technische irgendwann und irgend ein Sonderfall lässt sich immer konstruieren. Im Endeffekt ist die einzig richtige Lösung eine festinstallierte Wallbox die vom Fachpersonal montiert und in Betrieb genommen wird.
Und genau hier beginnt das Problem!

Wenn man mit (fast) leerem Akku heimkommt und an der 16A CEE Dose mit 11 kW lädt, dann ist beim Tesla oder Enyak diese Dose schon mal sechs Stunden im Vollastbetrieb inkl. der Bauteile vor der Dose.
 
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was ich ja ganz spannend finde, für mich ist das mit dem E-Auto eigentlich eine Verbesserung was die Flexibilität angeht.
Meinen Firmenwagen kann ich aktuell bei Aral und Shell tanken und den entsprechend dazugehörigen Tankstellen wie OMV. Die nächste Tanke ist hier 20min mit dem Auto entfernt.
Wie oft ich schon hier abends noch zur Tanke gefahren bin, damit meine Holde am nächsten Morgen mit den Kids irgendwo hinfahren kann.
Mein E-Auto das ich daheim laden werde ist immer voll - mega Vorteil für mich.

Das einzige was spannend wird sind die 500km Fahrten die so alle 2-3 Monate mal vorkommen. Wobei wir auch da mindestens einmal an einem Rasthof anhalten wo das Auto dann an den Schnelllader kommt. Sollte also auch kein Problem sein. Ich bin gespannt.

Preislich kommt nichts anderes in Frage. Versteuere aktuell 550 Euro, bei dem Enyaq sinds nur noch 160.
 

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