E-Auto, Wallbox, Paragraph 14a EnWG

[Nachtdurchflatterer]

Wie lang ist denn deine durchschnittliche tägliche Fahrstrecke? Kannst nicht auch in der Firma laden?
Die Anforderung der Fernsteuerbarkeit gilt ja nur für fest installierte Wallboxen >4,2kW.

Wenn du die Karre abends nicht komplett entleert hinstellst und erst morgens wieder los musst, ist die Karre selbst bei Einphasigem laden mit einen Lichtstromladeziegel wieder voll. Es gibt also keinen Grund zum Aktionismus.
Da du eh keine PV hast spielt es für dich auch keine Rolle mit mehr Ladeleistung abends noch die letzten Sonnenstrahlen ins Auto zu laden.
Ich würde daher erstmal abwarten und schauen wie ich mit der Reichweite hinkomme, bevor ich selbst Geld für eine Wallbox des Firmenautos in die Hand nehme.
Ich würde aber meinen dass die Wallbox eigentlich eh von der Firma kommen müsste, da würde ich mir dass dann gleich zukunftssicher auf deren Kosten installieren lassen, ggf. mit geringem Selbstanteil.

 

[Löffelmann]

was ich ja ganz spannend finde, für mich ist das mit dem E-Auto eigentlich eine Verbesserung was die Flexibilität angeht.
Meinen Firmenwagen kann ich aktuell bei Aral und Shell tanken und den entsprechend dazugehörigen Tankstellen wie OMV. Die nächste Tanke ist hier 20min mit dem Auto entfernt.
Wie oft ich schon hier abends noch zur Tanke gefahren bin, damit meine Holde am nächsten Morgen mit den Kids irgendwo hinfahren kann.
Mein E-Auto das ich daheim laden werde ist immer voll - mega Vorteil für mich.

Ist bei mir ähnlich. Dass die Extra-Touren wegfallen werden erachte ich als einen der größten Vorteile.
Genau wie den Wegfall der "zufälligen" Preiserhöhungen an der Zapfsäule wenn grad Feiertage oder Ferien sind. (Schönen Gruß an die Ölscheichs im In- und Ausland an der Stelle.)

Das einzige was spannend wird sind die 500km Fahrten die so alle 2-3 Monate mal vorkommen. Wobei wir auch da mindestens einmal an einem Rasthof anhalten wo das Auto dann an den Schnelllader kommt. Sollte also auch kein Problem sein. Ich bin gespannt.

Preislich kommt nichts anderes in Frage. Versteuere aktuell 550 Euro, bei dem Enyaq sinds nur noch 160.

 

[MannmitZwille]

Wie lang ist denn deine durchschnittliche tägliche Fahrstrecke? Kannst nicht auch in der Firma laden?
Die Anforderung der Fernsteuerbarkeit gilt ja nur für fest installierte Wallboxen >4,2kW.

Wenn du die Karre abends nicht komplett entleert hinstellst und erst morgens wieder los musst, ist die Karre selbst bei Einphasigem laden mit einen Lichtstromladeziegel wieder voll. Es gibt also keinen Grund zum Aktionismus.
Da du eh keine PV hast spielt es für dich auch keine Rolle mit mehr Ladeleistung abends noch die letzten Sonnenstrahlen ins Auto zu laden.
Ich würde daher erstmal abwarten und schauen wie ich mit der Reichweite hinkomme, bevor ich selbst Geld für eine Wallbox des Firmenautos in die Hand nehme.
Ich würde aber meinen dass die Wallbox eigentlich eh von der Firma kommen müsste, da würde ich mir dass dann gleich zukunftssicher auf deren Kosten installieren lassen, ggf. mit geringem Selbstanteil.

Ich arbeite zu 100% aus dem Homeoffice, heißt die Karre wird nur daheim geladen. Das kann ich an einer Hand abzählen wieviele Tage ich im Jahr mal im Office bin. Die tägliche Fahrstrecke wird durchschnittlich bei ca. 50km liegen, Einkaufen, Kinder irgendwo hinfahren usw...

 

[wernerzwo]

Dann sehe ich auch mit der CEE keine Probleme!
Man kann die Go-E ja auch in der Leistung drosseln, d.h. wenn sie die ganze Nacht Zeit hast begrenzt Du die Ladeleistung einfach auf z.B. 4 kW

Der i3 meiner Frau braucht auf 100 km ca. 15 kWh, mein Tesla (teilweise mit Hänger) seit Anschaffung ca. 20 kWh - dann weißt Du mal grob, wieviel kWh Du täglich über die Dose ziehen wirst, wobei sich der Enyaq eher in Richtung Tesla bewegt vom Verbrauch.

 

[WUH_Phobos]

Ich arbeite zu 100% aus dem Homeoffice, heißt die Karre wird nur daheim geladen. Das kann ich an einer Hand abzählen wieviele Tage ich im Jahr mal im Office bin. Die tägliche Fahrstrecke wird durchschnittlich bei ca. 50km liegen, Einkaufen, Kinder irgendwo hinfahren usw...

Exakt so ist es bei mir, die paar Mal zu meinen Eltern am Wochenende und im Winter zum Skifahren muss die Karre können ohne Zwischenladen, den Rest versuch ich so weit es geht mit der Bahn - da kann ich wenigstens nebenbei Arbeiten - und wenns doch mal nicht anders geht, wird halt mal Zwischengeladen.
OK, ich fahr halt dann nicht mehr spät nachts mit 200, aber das ist mir mittlerweile ohnehin zu dämlich, ausserdem fahr ich wenn dann eigentlich nur in die Schweiz, und da ist sowieso strikt 120 angesagt.

Ich würd nie wieder zurückgehen - für das Alltagsauto.
Im Sommer bei Schönwetter das V8 Cabrio hat halt dann doch auch wieder was, wie ich grad wieder feststelle...

 

[Blaser700/88]

Ich muss unseren Corsa E am Freitag wieder abgeben, drei Jahre Leasing sind um.
Wir hatten ihn für 99€ montl. auf drei Jahre geleast, 10000km pro Jahr frei. Für den Preis war es eine gute Gelegenheit mal ein E-Auto zu testen. Er lief bei uns als Zweitwagen für Frau und Tochter. Laden über die PV-Anlage ging mit der Wallbox problemlos. Laden über einen 10kw Speicher geht nicht. Auto muss also an die Wallbox wenn die Sonne scheint. Ein erneutes Leasing hätte mich jetzt fast 300€ bei gleichen Konditionen gekostet. Das ist es mir dann leider nicht mehr Wert in der Corsa Klasse.