E-Auto, Wallbox, Paragraph 14a EnWG

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Habe derzeit auch den mobilen go-e charger, geplant war, den jetzt im Zuge des Umbaus (endlich Strom in der Garage!) per CEE zu montieren.
Bin also auch daran interessiert, ob/bzw wie das geregelt ist, bislang hat der Elektriker im Zuge der Elektro-Planung noch nix angemerkt dazu?
 
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Habe derzeit auch den mobilen go-e charger, geplant war, den jetzt im Zuge des Umbaus (endlich Strom in der Garage!) per CEE zu montieren.
Bin also auch daran interessiert, ob/bzw wie das geregelt ist, bislang hat der Elektriker im Zuge der Elektro-Planung noch nix angemerkt dazu?
selbes Thema wie bei mir, absolut kein Problem. Mein Arbeitgeber würde das für die Abrechnung so auch akzeptieren.
Nur dann kommt halt dieser Paragraph 14a... wird bei dir dann auch auf eine fest installierte (steuerbare) Box rauslaufen
 
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Wenn Du ab voraussichtlich Januar einen Skoda EV haben wirst, empfehle Ich Dir noch etwas zu warten mit dem Kauf einer Wallbox. Da tut sich gerade viel. Wenn Du Glück hast, wird da auch der Hersteller ein stark subventioniertes eigenes Gerät anbieten, das den genannten Vorgaben entspricht. Die Vorbereitung vor Ort mit einem Elektriker Deines Vertrauens kann natürlich auch vorher schon beginnen.
 
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Lustiger Thread mal wieder von nutz einen Diesel bis zur Weltuntergangsstimmung.

Also ich hab ein go-e Wallbox, aber nutze es nur für mein privates Auto, ich habe keinen Dienstwagen. Der Zähler in der Wallbox ist nicht geeicht, ich weiß leider nicht ob du das für deinen Firmenwagen benötigst.

Eine Abschaltung vom Netzbetreiber müsste ich mal nachlesen, mir ist aber nichts davon bekannt. Hängt ja nur im Wlan mit drauf, wie der Netzbetreiber da drauf zugreifen sollte wäre mir nicht ganz klar. Ich denke aber nicht, dass der Anbau an die CEE Dose zulässig ist.

Ich mach mich mal kurz schlau, vll finde ich dazu was.

PS: Ich glaub du darfst dich freuen, ich bin sehr zufrieden mit meinem E-Fahrzeug ;) Ich verzichte gerne auf Verbrenner
 
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Keine Ladeeinrichtung (Wallbox) bedeutet auch keine Meldung.
Ob die Steckdose als dauerhafte Ladeeinrichtung gewertet wird scheint schon eher eine juristische frage zu sein.
Siehe auch Niederspannungsanschlussverordnung .

Mal davon abgesehen meine ich, dass die Netzbetreiber noch keine Infrastruktur zur Steuerung haben.

ggf. bei dem Netzbetreiber mal nachfragen, ob Drehstromsteckdosen als Ladeeinrichtung gewertet werden.
 
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Also ist wohl eine neue Reglung seit 01.01.2024 daher kenne ich die auch nicht, habe meine noch ohne Abschaltung und die hat Bestandsschutz.

Man müsste sich mal einlesen, aber durchaus möglich dass es dafür noch nicht viele Modelle gibt.

Ansonsten mal den Elektriker einbinden oder selbst einlesen, ich glaube online gibt es dazu schon einiges

 
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selbes Thema wie bei mir, absolut kein Problem. Mein Arbeitgeber würde das für die Abrechnung so auch akzeptieren.
Nur dann kommt halt dieser Paragraph 14a... wird bei dir dann auch auf eine fest installierte (steuerbare) Box rauslaufen
Wär halt selten dämlich, die Go-E kann alles was ich bräuchte, 22kw (kann mein Auto noch gar nicht...), abrechnung ans Unternehmen, Überschussladen von der PV, und dann auch noch praktisch zum Mitnehmen, falls man mal wo zu besuch sein sollte, wo keine vorhanden ist.
Da würd ich die ungern verkaufen und gegen eine fixe tauschen müssen.
 
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Na Löffelmann, jetzt erst beorgst Du dir ein E-Auto? Den Trend der letzten Jahre komplett verschlafen? Aktuell ist die E mobilität am absteigenden Ast. Da kann man hier und da einen Schnapper machen. Im Grunde genommen sattelst Du aber ein totes Pferd. Nach meinen gestrigen Erfahrungen (musste zum Service nach Tesla Freiburg) empfehle ich keinem mehr
ein e Auto. Und das die Regierung den Ladestrom für eAutos und Wärmepumpen begrenzen möchte und zukünftig auch einfach kann, war vor 3 Jahren eine Verschwörungstheorie und zwischenzeitlich realität. Ach ja fast vergessen......Wind und Sonne schreiben die fettesten Rechnungen...
 
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Selbst fahre ich seit Mai 2023 ein E-Auto mit voller Begeisterung. Wer einmal E-Auto gefahren ist, der weiß die Vorteile zu schätzen.

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Aber das ist ein Thema, das wie schon gesagt nicht hier im Forum nochmals vertieft und in Gang gebracht werden soll, wenn man bei einer Frage zu einem E-Auto und Co. eine zielführende Antwort erwartet.

Das führt nur zu Stress mit Usern die entweder noch nie ein E-Auto selbst gefahren sind oder E-Auto aus Prinzip ablehnen, dafür aber super schlaue „Erfahrung‘s-Kommentare“ hinterlassen. Also lassen wir das hier…

Aus folgenden Foren gibt es zu Fragen rund ums E-Auto vermutlich bessere Informationen:

https://efahrer.chip.de/
https://www.elektroauto-news.net/
https://www.goingelectric.de/

Im Vorfeld habe ich auch mit einer „Mobilen Wallbox“ für mein bestelltes E-Auto geliebäugelt. Mein Elektriker hat mich dann eines besseren belehrt, als er unser Hausstromnetz checkte. Ich benötigte für die Garage eine neue Stromzuführung mit einem höheren Leitungsquerschnitt (5x6mm), weil die vorhandene Zuleitung zu schwach ausgelegt war. Ebenso einen neuen Stromverteilerkasten sowie einen neuen Stromzähler.

Als Haus- und Garageneigentümer hatte ich den Plan, auf dem Dach meiner Doppelgarage mit Carport (gesamt 80qm Flachdach) eine PV-Anlage mit Stromspeicher installieren zu lassen. Daher war eine fest installierte Wallbox mit 11 kWh dann schon mehr eine Pflicht.

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Jetzt seit März 2024 produziere ich eigenen Sonnenstrom mit einer 10kWh PV-Anlage und ebenso großen Stromspeicher. Seitdem geht mein gekaufter Strom fast gegen Null und außerdem lade ich damit auch mein E-Auto mit eigenem Sonnenstrom.

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Wallbox Zappi 2H22TB-T mit 11 kW

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Wechselrichter und 10 kWh Stromspeicher

Das ganze System kann ich super mit einer App leicht überwachen und steuern. Demnächst wird noch ein neuer Stromzähler vom Netzbetreiber installiert und dann gibt es noch gigantische 0,08 Euro /kWh Überschussstrom als finanzielle Vergütung.

Meine Empfehlung!
Einen Elektrofachbetrieb beauftragen der das vorhandene Stromverteilungsnetz im Haus überprüft. Dieser kann/sollte danach Empfehlungen geben, wie weiter vorgegangen werden sollte. Es sollte ein Elektrofachbetrieb sein, der beim zuständigen Netzbetreiber gelistet ist, um ggf. einen Zählerwechsel sowie eine Verplombung des neuen Zählers vorzunehmen.

Info gibt es z.B. auch hier zu dem Thema:

https://www.vattenfall.de/glossar/stromzaehler-wechseln#funktion

Stromzähler – alles Wissenswerte auf einen Blick | EON


Fazit:

Es ist gar nicht so leicht ein Stachelschwein zu bürsten…
 
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Na Löffelmann, jetzt erst beorgst Du dir ein E-Auto? Den Trend der letzten Jahre komplett verschlafen? Aktuell ist die E mobilität am absteigenden Ast. Da kann man hier und da einen Schnapper machen. Im Grunde genommen sattelst Du aber ein totes Pferd. Nach meinen gestrigen Erfahrungen (musste zum Service nach Tesla Freiburg) empfehle ich keinem mehr
ein e Auto. Und das die Regierung den Ladestrom für eAutos und Wärmepumpen begrenzen möchte und zukünftig auch einfach kann, war vor 3 Jahren eine Verschwörungstheorie und zwischenzeitlich realität. Ach ja fast vergessen......Wind und Sonne schreiben die fettesten Rechnungen...
Welche Erfahrung gestern, hat dich denn so umgestimmt?
Mein Nachbar fährt auch seit 6 Monaten einen Tesla. Ziemliche Blechschüssel - er will keinen mehr und hätte lieber einen Enyaq :D
 
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Welche Erfahrung gestern, hat dich denn so umgestimmt?
Mein Nachbar fährt auch seit 6 Monaten einen Tesla. Ziemliche Blechschüssel - er will keinen mehr und hätte lieber einen Enyaq :D
Komisch, wie sich da die Erfahrungen spalten!
Ich fahre seit Dez. 22 einen Tesla Y und will keine anderes Auto mehr.
Wir waren damit bereit in Italien, in CZ und Polen, Österreich und Schweiz. Absolut problemlos und entspannt - aber zurück zum Thema:

Ich habe gerade für eine Immobilie von mir zwei Ladestellen mit 22 kW genehmigt bekommen von den Stadtwerken. Auch hier die Hinweise auf eine Steuer- und Regeleinrichtung nach VDE-AR-N 4100.
Blöderweise haben die Stadtwerke das Zeug aber offensichtlich selbst noch nicht am Start, weil hier zukünftig dann auch variable Stromtarife mit reinspielen - d.h. es wird mal ein SmartMeter verbaut werden müssen - so zumindest die Aussage meines Kabelziehers für Elektrik.

Die Go-E hatte ich auch mal als erste "WallBox" 2018 (seitdem haben wir elektrische Autos am Hof). Ich habe die kurz darauf mit der Software von OpenWB geregelt, weil ich hier das Überschussladen mit PV-Strom automatisieren konnte.
Mittlerweile habe ich nur noch Technik von openwb am Hof - die Software wird ständig weiter entwickelt und erweitert, was mir bei PV + BHKW + Batterie sehr entgegen kommt. Ich habe aktuell bei 7 Personen im Haushalt + Betrieb + 3 x eAuto keine 500 kWh Bezug im Jahr.

Daher mein Tipp für Dich:

www.openwb.de

Die haben auch schon die Fernsteuerung in der Software verfügbar, genau so wie variable Stromtarife über API von verschiedenen Anbietern. Zudem wird in der neuen WallBox (die aber nicht ganz billig ist) bereits die Vorbereitung für bidirektionale Ladung angeboten.
Ach ja - man kann die Wallbox mit dieser Software übrigens auch selbst bauen mit einem guten Elektriker und etwas Ahnung. Dann ist die i.d.R. preislich mehr als konkurrenzfähig im Bezug auf den Leistungsumfang.
 
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Komisch, wie sich da die Erfahrungen spalten!
Ja, komisch.
Ein Hetzer - und Du springst ihm schon als Zweiter über sein Stöckchen. (Was ihn sicher freut.)
Bei mir ist jetzt einfach ein Eintrag mehr in der Ignore-Liste und gut is. :cool:

Anyway, bei mir wird es auch auf PV + Speicher + Wallbox rauslaufen. Als Landei hat man halt einfach sein eigenes Dach. :p
 
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Wer lang fragt geht lang irr.
An meine CEE in der Garage kann ich immer noch anschließen was ich möchte.
Eine mobile "Ladestation" ist ein ortveränderliches Bauteil und kann somit nicht als dauerhafte Ladeeinrichtung gewertet werden.

Zum Thema Abrechnung:
Wenn das ganz offiziell vom Arbeitgeber abgerechnet wird dann wird man um eine Eichung nicht herum kommen. Die muss dann.
 

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