Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall?

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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

joeblack35703 schrieb:
Da hier die Admins zulassen das Sheepy in beleidigender Art und Weise vom Leder von wegen ich soll aus 20 Stock springen ect.zieht werde ich das Forum verlassen - es ist mir zu blöd geworden. Ich habe ein anderes Forum, gefunden wo es weit zivilisierter zugeht.
Alles Gute noch an die verbliebenen Kameraden - ich werde auch mein Abo kündigen und zum Anblick und Pirsch wechseln.

mfg

Das Hauptproblem ist daß hier viele Menschen ihre Kinderstube vergessen,ich finds schade wenn jemannd dieses Forum verlässt weil andere persönlich werden.

Schade und viel Spaß in den andern Foren
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

AAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNN ! :roll:
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

Thersites schrieb:
Der Anstellwinkel ist ein oft nicht vermeidbarer aber im Prinzip eher unerwünschter Effekt. Man versucht ihn durch die richtige Kombination Geschoss / Drall möglichst gering zu halten. (Ich spreche hier nicht von Impala-Schützen 8) )

Moin.
Gibt es oder gab es nicht mal Geschosse mit so einer Art "Löffel" am Heck die dadurch gewollt einen großen Anstellwinkel erzeugten um möglichst große Zerstörungen herbeizuführen? Kamen wohl aus dem militärischen Bereich (Vietnamkrieg) und wurden/werden auch zur Coyotenjagd eingesetzt?
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

vielleicht hilft das hier dem Verständnis...

anstell-auftreff.jpg
 
A

anonym

Guest
Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

Kalleknall schrieb:
Thersites schrieb:
Der Anstellwinkel ist ein oft nicht vermeidbarer aber im Prinzip eher unerwünschter Effekt. Man versucht ihn durch die richtige Kombination Geschoss / Drall möglichst gering zu halten. (Ich spreche hier nicht von Impala-Schützen 8) )

Moin.
Gibt es oder gab es nicht mal Geschosse mit so einer Art "Löffel" am Heck die dadurch gewollt einen großen Anstellwinkel erzeugten um möglichst große Zerstörungen herbeizuführen? Kamen wohl aus dem militärischen Bereich (Vietnamkrieg) und wurden/werden auch zur Coyotenjagd eingesetzt?

Der Löffel war an der Spitze und die Teile hiessen "Löffelspitzgeschosse".

Ansonsten:


OOOOOOOOOOOMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM

OOOOOOOOOOOMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM


OOOOOOOOOOOMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

Count Zero schrieb:
Kalleknall schrieb:
Thersites schrieb:
Der Anstellwinkel ist ein oft nicht vermeidbarer aber im Prinzip eher unerwünschter Effekt. Man versucht ihn durch die richtige Kombination Geschoss / Drall möglichst gering zu halten. (Ich spreche hier nicht von Impala-Schützen 8) )

Moin.
Gibt es oder gab es nicht mal Geschosse mit so einer Art "Löffel" am Heck die dadurch gewollt einen großen Anstellwinkel erzeugten um möglichst große Zerstörungen herbeizuführen? Kamen wohl aus dem militärischen Bereich (Vietnamkrieg) und wurden/werden auch zur Coyotenjagd eingesetzt?

Der Löffel war an der Spitze und die Teile hiessen "Löffelspitzgeschosse".

Ansonsten:


OOOOOOOOOOOMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM

OOOOOOOOOOOMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM


OOOOOOOOOOOMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM

Nein, die meine ich nicht!

Ich bin mir relativ sicher das sie eine Veränderung am Heck hatten, habe die Dinger mit "Hecklöffel" irgendwo (youtube?) auch schon mal gesehen, finde sie aber z.Zt. leider nicht mehr wieder.
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

joeblack35703 schrieb:
Da hier die Admins zulassen das Sheepy in beleidigender Art und Weise vom Leder von wegen ich soll aus 20 Stock springen ect.zieht werde ich das Forum verlassen .......

wundere mich auch immer wieder. Sheepshooters häufiges, in hohem Maße agressives und imho inakzeptables Auftreten wird akzeptiert.
Andere Forumsteilnehmer (siehe unten), die sich kritisch über bestimmte Personen äußern werden gesperrt.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen!

Na ja vielleicht gibt es ja einen Bonus für die Sponsoren? ':?'
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

winchester schrieb:
Ueber eine sachliche Antwort ohne Beleidigungen und Unterstellungen wuerde ich mich sehr freuen. Besten Dank.

War ganz offensichtlich zuviel verlangt. Schade.
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

Thersites schrieb:
winchester schrieb:
Wenn eine Sau nun auf 40 Meter auftaucht, soll man dann schnell noch 100 Meter zuruecklaufen, um einen möglichst guenstigen Anstellwinkel zu erzielen? :roll:

Der Anstellwinkel ist ein oft nicht vermeidbarer aber im Prinzip eher unerwünschter Effekt. Man versucht ihn durch die richtige Kombination Geschoss / Drall möglichst gering zu halten. (Ich spreche hier nicht von Impala-Schützen 8) )


TttttZzzzzz! :shock:
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

@Havana0...
was jemand als beleidigend empfindet muss keine Beleidigung sein...
ich finde es zum Beispiel sehr beleidigend, wie hier immer die gleichen Leute nicht verstehen wollen und absichtlich beleidigend provozieren...
vielleicht sind sie aber tatsächlich nur unfähig... dann tut es mir leid...
leider haben wir hier schon häufiger O-Ton von ihnen bekommen, dass sie das absichtlich machen... und nun...?

und sei dir versichert, würde deinen Wünschen, denen der oben erwähnten, entsprochen, dann ändert das nichts an den Tatsachen... 'und sie bewegt sich doch'... verfällt das Forum halt nur weiter ins Dark Age...
und nachdem man andere und schlussendlich auch mich vergrault hat suchen sie sich neue Opfer denen sie ans Bein pinkeln können... vielleicht sogar dich... rufst du dann auch zu deiner 'Selbstentfernung' auf...?

@winchester...
du kannst nicht immer das bekommen, was du willst...
du kriegst von mir zumindest das, was du brauchst...
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

winchester schrieb:
Wo ich die hauptsächliche Schwierigkeit in der Abgrenzung des letztendlichen Effektes des Anstellwinkels sehe, ist dass sich bei Jagd- (nicht Vollmantel-) Geschossen viele Faktoren ueberlagern, von denen einige vor und andere nach dem Schuss nicht einzuschätzen gehen.

Je nachdem, wo und wie das Geschoss auftrifft, reicht es z.B. wenn es eine Rippe, oder einen noch stabileren Knochen tangiert. Schon ist eine asymmetrische Aufpilzung und dadurch eine enorme seitenungleiche Belastung gegeben, die ohne Weiteres ein Ueberschlagen des Geschosses bewirken kann - und was soll da ein Anstellwinkel von <1 Grad noch ausmachen? Bzw. wie will man dessen Effekt da noch herauslesen?

Noch ein altbekannter Faktor ist, dass ein Geschoss umso frueher aufpilzt und umso frueher Energie abgibt, je höher die Vziel ist. Also je näher das Ziel sich von der Muendung befindet. Genau denselben Effekt - verfruehte Energieabgabe - soll der Anstellwinkel ergeben. Und wie will man diese beiden Faktoren voneinender abgrenzen? Selbst unter Laborbedingungen wird sowas extrem schwierig sein.

Letztendlich, was wird das fuer praktische Bedeutung im jagdlichen Alltag ergeben? Ausser dass man hochqualitative "Premium"Geschosse verwendet - was ein denkender Jäger auch so machen wird - wird es sonst am Verhalten von Otto Normaljäger absolut nichts ändern. Oder?

Wenn eine Sau nun auf 40 Meter auftaucht, soll man dann schnell noch 100 Meter zuruecklaufen, um einen möglichst guenstigen Anstellwinkel zu erzielen? :roll:


Du hast recht, die Diskussion ist für die Katz! Vor allem wenn sie von Ballistik-Banausen (die wir ja nun mal leider alle sind) geführt wird.

Eines ist, wie von dir schon angemerkt, jedoch sicher: Aus der jagdlichen Praxis kann man definitiv keine Rückschlüsse bezgl. des Geschossverhaltens bei Schrägstellung ableiten.
Es spielen einfach zu viele Variablen mit:
• Das Zielmedium ist nicht homogen
• die Geschwindigkeit des Geschosses ist nicht immer die Gleiche
• Unwucht des Geschosses. Normalerweise sorgt eine Überstabilisierung dafür, dass die Schrägstellung des Geschosses geringer wird - wenn da nur nicht die Geschossunwucht wäre!
• unterschiedliche Entfernungen
• und den TATSÄCHLICHEN Anstellwinkel wird man auch nie kennen.

Wie soll ein Jäger das alles in Korrelation bringen, so dass sich ein sinnvolles Bild ergibt.

Solche Untersuchungen würden nur unter Laborbedingungen zu sinnvollen Ergebnissen führen:
• mit einem homogenen Zielmedium
• mit ausgesuchten Geschossen und Waffen
• der genauen Kenntnis der Flugbahn der Geschosse. Um die kritischen Entfernungen herauszufinden, wo das Geschoss z.B. noch stark taumelt bzw. sich stabilisiert.
• der Kenntnis des tatsächlichen Anstellwinkels beim Eintritt in das Zielmedium. Es nutzt alles nichts, wenn man zwar eine Wirkung beobachtet, den tatsächlich dazugehörigen Winkel UND VOR ALLEM AUCH DIE DAZUGEHÖRIGE GESCHWINDIGKEIT (die diese Wirkung verursacht) nicht kennt. Der Winkel ist nicht alles, die Bremskräfte (und somit auch die Energieabgabe), die beim Eintritt in ein Zielmedium entstehen, sind sehr stark von der Geschossgeschwindigkeit abhängig.
• Verwendung von Highspeed-Kameras
• Auswertung der Ergebnisse unter Laborbedingung.
• usw.

Die Frage dich sich dann aber stellt ist: Was nützen diese unter Laborbedingungen gewonnenen Erkenntnisse in der Praxis, wenn all diese Annahmen, die zu den Erkenntnissen geführt haben, nicht mehr zutreffen. Ich befürchte, da würde sich selbst der Kneubuehl schwer tun, eine Antwort zu geben.

Was den Überschlag eines nichtdeformierenden Geschosses beim Eintritt in ein festes Medium angeht, kann man jedoch mit Sicherheit sagen: Das bisschen Drehimpuls (bei lediglich 8-9 Joule Rotationsenergie) kann den immens hohen asymmetrischen Bremskräften, die selbst bei minimalem Anstellwinkel entstehen würden, nicht standhalten. Es könnte durchaus sein, dass selbst 1° (natürlich wiederum abhängig von verschiedenen Faktoren – z.B. der Geschwindigkeit) bereits zu viel ist. Es müssen also auch noch andere Mechanismen wirken, sollte sich ein Geschoss nach dem Eintritt nicht überschlagen – wie z.B. die Schulterstabilisierung.
 
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Re: Durchschlagsleistung, schwere, lange Geschosse und Drall

'in der Praxis nicht beobachten lassen' ist schon deshalb falsch, weil sich dann keiner gefunden hätte etwas zu erforschen für das es keine Anhaltspunkte gibt (Theologen ausgenommen... :roll:)...
irgendwann hat einer in der Praxis etwas festgestellt... und sich dann gefragt, was es damit auf sich hat... hat dann angefangen sich damit wissenschaftlich zu beschäftigen... und siehe da... Hypothese, Überprüfung, Theorie, Praxis...
wäre da, wie hier einige meinen, nichts zu sehen gewesen, dann würden wir uns hier nicht drüber unterhalten... weil dann nichts zu sehen gewesen wäre, um sich drüber zu unterhalten (Theologen ausgenommen... :roll:)...

und so ist es dann auch, dass man in der Praxis all das sehen kann, was man im Labor (natürlich wesentlich anschaulicher) sieht...
man muss nur wissen wo man hinschauen muss... die meisten schauen aber nicht hin... und wollen auch nicht wissen worauf...

und die Wissenschaft - das verstehen der Wirklichkeit - ist dann für den späteren Anwender ein gutes Werkzeug um Ereignisse wie Geschosswirkungen in seinen Zielen zu erkennen, nachvollziehen und verstehen zu können (wenn man denn hinsehen und verstehen will)... und daraus lassen sich dann qualitative Entscheidungen treffen... wie zum Beispiel Kaliber und Geschosswahl...

nur dann würde es hier nicht mehr die heißgeliebten Kaliberthreads geben, wo viele Blinde von der Farbe reden... weil ja alle vor ihrem geistigen Auge das Wundersamste sehen...
zumal bei den meisten Kaliberthreads hier die Antwort lauten muss: 'du hast daneben geschossen' oder 'im Stress laufen sie auch noch bei besten Treffern'... aber das will ja meist keiner einsehen... dafür ist das eigene Ross zu hoch zum runterfallen...
 

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