Kreischsäge schrieb:
ingo63 schrieb:
Übererfüllt gibt es nicht. Wenn voll ist wird nachbeantragt. Und wird dann auch genehmigt. Bei uns nebenan wurde beim Staat der Rotwildplan im Oktober zum ersten mal erfüllt, nachbeantragt,geschossen und Anfang Januar nochmal beantragt und wieder erfüllt.
Ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten:
Wenn der Abschußplan im Oktober erfüllt war und auch die Nachbeantragung offensichtlich problemlos zu erfüllen war:
Könnte der A.P. dann nicht evtl. zu niedrig angesetzt gewesen sein?
Genau!wenn man nicht schiessen muß bis zum letzten Tag der Schußzeit,bei Notzeit am Tresterhaufen,weil man bei Zeiten effektiv jagt,dann war der Abschußplan zu niedrig!!!!
Wer hat Euch blos so einen Haß gegenüber dem Schalenwild eingepflanzt??????Welcher Trieb befiehlt euch gerade Schalenwild so zu verfolgen?????
Solange was da ist muß also geschossen werden??????
Dann nennt doch das Kind endlich offiziell beim Namen und fordert die Ausrottung!!!!!!!!
Aber dazu fehlt euch auch das Rückgrat,weil die Bevölkerung das nämlich nicht möchte!!!!!Lieber erzählt man Märchen von der Anpassung überhöhter Bestände.....aber im Euphemismus waren wir Deutschen immer schon gut,oder?????Diese Anpassung an Null erinnert mich schwer an die Frontbegradigungen im WKII!!!!!
Passen wir also weiterhin die Schalenwildbestände an,jedenfalls solange noch Wild rumläuft,da ansonsten der Abschußplan zu niedrig ist.....
und lassen Lieschen Müller ihr Tierschützerisches Gewissen weiter damit beruhigen,das sie grundsätzlich und ganz offiziell gegen den Abschuß von Elefanten in Afrika ist.........weil sie nicht weiß,was vor Ihrer Tür- zumeist auf Drängen und Hetzen von staatlich besoldeten Forstbediensteten hin-mit dem Wild passieren muß....
Wie sagte unser Jagdvorsteher neulich:Es paßt ja eigentlich alles,wir haben keine Schäden,wir können nicht schimpfen,aber der Forst sagt uns,wir sollen auf Planerhöhung drängen......
Aber wahrscheinlich ist ein staatlich besoldeter Forstbediensteter auch froh,wenn er sein ach so enges, aber im Vergleich mit dem wirklichen Leben in der freien Wirtschaft ,sehr warmes Mäntlein weiterhin tragen darf und dazu braucht es gewisse Aufgaben,von denen eine der schönsten und leichtesten sein muß, gegen das Wild zu hetzen um vor eigenen jahrzehnte-wenn nicht sogar Jahrhunderte-langen Mißwirtschaften in Bezug auf den Waldbau abzulenken....
Oder wer hat den Begriff des "verdämmenden Laubholzes" das zugunsten des Brotbaumes bei der Durchforstung als erstes dranglauben mußte geprägt?Eine "Ver-Buchung der Bestände" sei zu vermeiden und deswegen wurden Buchenanflüge totgespritzt....Überhälterbuchen mit der Axt gerinngelt,damit sie keinen Samen mehr werfen...usw....
Und heute wundern,wenn solche Baumarten,die man auf Empfehlung der Forstämter mühsam aus den Wäldern herausgesägt hat,jetzt rar sind und behaupten das Wild hätte die Bestände entmischt!!!!!!
Daß man sich nicht schämt.......
