- Registriert
- 17 Jul 2018
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Mal eine Frage zum Thema Drückjagden, auch wenn ich mich dadurch evtl. etwas unbeliebt mache...
Mein Erlebnis: Drückjagd eines Landesforstbetriebs irgendwo in Deutschland etwa Mitte Januar. Nach dem üblichen Belehrungen kam es zur Freigabe. Zitat: "Rotwildfreies Gebiet; alles Rotwild frei; Schwarzwild frei; außer führende Bachen von gestreiften Frischlingen" soweit verlief alles normal, doch bei den nächsten Sätzen ging ein Staunen durch die Reihen. Der Jagdleiter weiter: "Rehwild Geiß und Kitz frei; schießen Sie beherzt, aber sicher und wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das ein Bockkitz oder vielleicht doch ein Bock ist schießen Sie! Das müssen wir zwar dann im Rahmen einer Selbstanzeige regeln, wird aber in der Regel nicht verfolgt.
Für mich, und viele weitere Gäste war das in diesem Bezirk definitiv die letzte Drückjagt. Ist jemandem schon einmal was ähnliches untergekommen?
Dass das Rehwild zum Feind erklärt wurde ist ja nichts Neues, aber diese Ansage widerspricht m.M.n. jeglicher Vernunft, Waidgerechtigkeit und Moral.
Mein Erlebnis: Drückjagd eines Landesforstbetriebs irgendwo in Deutschland etwa Mitte Januar. Nach dem üblichen Belehrungen kam es zur Freigabe. Zitat: "Rotwildfreies Gebiet; alles Rotwild frei; Schwarzwild frei; außer führende Bachen von gestreiften Frischlingen" soweit verlief alles normal, doch bei den nächsten Sätzen ging ein Staunen durch die Reihen. Der Jagdleiter weiter: "Rehwild Geiß und Kitz frei; schießen Sie beherzt, aber sicher und wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das ein Bockkitz oder vielleicht doch ein Bock ist schießen Sie! Das müssen wir zwar dann im Rahmen einer Selbstanzeige regeln, wird aber in der Regel nicht verfolgt.
Für mich, und viele weitere Gäste war das in diesem Bezirk definitiv die letzte Drückjagt. Ist jemandem schon einmal was ähnliches untergekommen?
Dass das Rehwild zum Feind erklärt wurde ist ja nichts Neues, aber diese Ansage widerspricht m.M.n. jeglicher Vernunft, Waidgerechtigkeit und Moral.