Drückjagden 11/2010

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Dr.Matthias schrieb:
Ich hab da auch schon BGS stöbern sehen...

Is wirklich eine bunte Mischung. Nur dass manche Hunde in Frankreich gesendert und eingefangen werden müssen.

doc

Ich weiss... :wink: In der Gegend kenn ich mich ein bisserl aus...

BGS stöbern zu lassen ist eigentlich eine Schande wenn man mal gesehn hat was die Tiere zu leisten im Stande sind (hab ich dieses wochenende wieder gesehn).
 
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Merk aber an den Reaktionen, daß doch der ein oder andere schon mal im Bienwald war :wink: bin mal gespannt....mit den Sauen soll`s dieses Jahr in der Ecke ja nicht so wild sein??!!
 
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2470

Guest
Ich hab keine Ahnung. Letzten Samstag war dort die erste Jagd, von der ich weiß. Vielleicht kommt noch ne Streckenmeldung.

doc
 
A

anonym

Guest
saujager1977 schrieb:
Was bei solchen Krämpfen rauskommt ist letztes Wochenende mal wieder passiert (das buschtelefon hat schnell geläutet), man kann es vermutlich bald in der Presse lesen...
Görlitz?!
saujager1977 schrieb:
Mittlerweile haben viele grössere Reviere eingesehen, dass es gut ist sich genügend DJBöcke zu bauen und diese entsprechend der Sicherheit zu verteilen.
:? Leider hat es sich im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt, Schüße vom DJ-Bock als "sicher" zu bezeichnen.
Klar,
-die Übersicht ist besser,
-die einschlägigen Spezis bleiben auf dem Bock, statt sich - wie sonst oft gesehen - "ein paar Schritt weiter" einen in ihren Augen besseren Stand eigenmächtig zu suchen
aber der Kugelfang wird außer bei allerkürzester Schußentfernung nicht so deutlich verbessert, wie manche DJ-Bock Benutzer sich das offenbar denken...
 
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testtest schrieb:
aber der Kugelfang wird außer bei allerkürzester Schußentfernung nicht so deutlich verbessert, wie manche DJ-Bock Benutzer sich das offenbar denken...

Auf jeden Fall besser als von nem halb eingesunkenen Dreibein zu schießen.
oder im Aufstehen flach durchn Wald!
Die 2m Drückjagdbockhöhe sind nicht wegzudiskutieren.
Ausserdem ist auf Drückjagd ne Schussdistanz bis 80m angebrachter als über 100m.
Und unter 80m bringen mindestens 2m Erhöhnung schon was.
Bei uns wird teilweise sogar auf Kanzeln angestellt, die sind dann noch wesentlich höher.

Ausserdem sollte man nicht ausser Acht lassen, dass man auf nem schönen Ansitzbock entspannt sitzt und der Dinge die da kommen mögen weitaus gelassener entgegen sieht als auf nem Einbein, oder Dreibein, oder Sitzrucksack oder womöglich stehend, weil man auf der Einladung nicht darauf hingewiesen wurde, dass man keinen Bock bekommt!
 
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anonym

Guest
Logiophob schrieb:
Auf jeden Fall besser als von nem halb eingesunkenen Dreibein zu schießen.
oder im Aufstehen flach durchn Wald!
Die 2m Drückjagdbockhöhe sind nicht wegzudiskutieren.
Ausserdem ist auf Drückjagd ne Schussdistanz bis 80m angebrachter als über 100m.
Und unter 80m bringen mindestens 2m Erhöhnung schon was.
Klar ist ein Bock besser als gar nichts.
Wer mehr Lust zum Rechnen hat als ich im Moment, kann aber mal eben ausrechnen, um wieviel eine Erhöhung von 2 m auf 80m Entfernung den Auftreffwinkel verändert. Viel ist es jedenfalls (vor allem bei gefrorenem oder steinigen Boden) nicht!

Logiophob schrieb:
Bei uns wird teilweise sogar auf Kanzeln angestellt, die sind dann noch wesentlich höher.
Ein beliebter Fehler. Jagdliche Einrichtungen für die Ansitzjagd gehen nur in den seltensten Fällen mit den Fluchtwechseln bei der Bewegungsjagd zusammen, besonders beim Dunkelbrückenspezialist Reh.
Wer auf bewegliches Wild gerne die Kanone durch die Kanzellöcher fädelt statt mitziehen zu können, ist auf einer Kanzel sicher prima aufgehoben...
Logiophob schrieb:
Ausserdem sollte man nicht ausser Acht lassen, dass man auf nem schönen Ansitzbock entspannt sitzt und der Dinge die da kommen mögen weitaus gelassener entgegen sieht als auf nem Einbein, oder Dreibein, oder Sitzrucksack oder womöglich stehend,
Entspannte Sitzende kriegen zwar weniger Krampfadern, aber ganz sicher auch weniger Drückjagdbeute.
Es ist mir persönlich ein Rätsel, wie es manche Leute offensichtlich fertigbringen, im sitzen auf ein rennendes Reh fertig zu werden und dann auch noch zu treffen, vor allem wenn das Wild von Hinten kommt...
Logiophob schrieb:
weil man auf der Einladung nicht darauf hingewiesen wurde, dass man keinen Bock bekommt!
:lol: :lol: :lol:
Du hast ja ein Glück!
Bei den meisten Drückjagdeinladungen, die ich kriege, steht sogar explizit darauf, daß Böcke NICHT frei sind!!!
Diesen Teil Deines Beitrages sollten wir allerdings besser im Thüringen-Threat weiterdiskutieren...
 
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Dr.Matthias schrieb:
Ich hab keine Ahnung. Letzten Samstag war dort die erste Jagd, von der ich weiß. Vielleicht kommt noch ne Streckenmeldung.

doc

Wenn ich mich recht erinnere 18-19 Sauen auf 1800ha. Bei den Nachbarn (Franzosen) 5 Sauen.
Rehe weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall 2 Böcke (frei) waren dabei.
 
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@Saujäger

"Auch nehmen Rehfänger wie DDs, DKs und Weimis auf Drückjagden merklich ab"

Was soll den der Spruch?? Ich habe schon Wachtel und Terrier Rehe fangen gesehen. Aber ich fühl mich wohler mit nem DD der die Sauen anjagt und 5 Minuten später wieder bei mir in der Dickung ist wie mit ner Bracke die Fernaufklärer spielt und ich darf mich mit den Sauen alleine in der Dickung schlagen. Außerdem ist mein DD eher in der Lage ne Sau zu binden wie ein Dackel wenn es sein muß. Den die Sauen werden nicht dummer und lassen sich nicht mehr wie noch vor Jahren locker aus der Dickung werfen. Da müssen die Hunde und deren Führer mittlerweile ganz schön massiv werden.

Gruß Iwamm
 
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Morgen allerseits!

Sa bei Freunden mit 13 Schützen
1 Sau und vier Rehe; hätten locker 10 Rehe sein können, wenn die Schmalrehe nicht so schön, die Kitze nicht so nah und was weiß ich nicht noch für Ausreden die Strecke nicht größer haben werden lassen...

Eigenanteil: 2,5 h Durchgehen in Windwurfflächen bei strömendem Regen

Mo bei BaySF mit knapp 70 Schützen
1 Stück Rotwild, 1 Sau, 4 Rehe, 1 Fuchs, 1 Hase

Eigenanteil: Anblick eines flüchtigen Bockes den ich nicht beschossen habe

Gruß, Jelenino
 
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Wenn ich mich recht erinnere 18-19 Sauen auf 1800ha. Bei den Nachbarn (Franzosen) 5 Sauen.
Rehe weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall 2 Böcke (frei) waren dabei.

Danke für die Info pantherhüfte!! [/i]
 
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testtest schrieb:
Logiophob schrieb:
Auf jeden Fall besser als von nem halb eingesunkenen Dreibein zu schießen.
oder im Aufstehen flach durchn Wald!
Die 2m Drückjagdbockhöhe sind nicht wegzudiskutieren.
Ausserdem ist auf Drückjagd ne Schussdistanz bis 80m angebrachter als über 100m.
Und unter 80m bringen mindestens 2m Erhöhnung schon was.
Klar ist ein Bock besser als gar nichts.
Wer mehr Lust zum Rechnen hat als ich im Moment, kann aber mal eben ausrechnen, um wieviel eine Erhöhung von 2 m auf 80m Entfernung den Auftreffwinkel verändert. Viel ist es jedenfalls (vor allem bei gefrorenem oder steinigen Boden) nicht!
"Klar ist ein Bock besser als gar nichts."
Damit hast dus schon gesagt. Rechnen ist dann überflüssig.
Es ist nur logisch, dass höher sitzen in der Regel auch besserer Kugelfang heißt.

Logiophob schrieb:
Bei uns wird teilweise sogar auf Kanzeln angestellt, die sind dann noch wesentlich höher.
Ein beliebter Fehler. Jagdliche Einrichtungen für die Ansitzjagd gehen nur in den seltensten Fällen mit den Fluchtwechseln bei der Bewegungsjagd zusammen, besonders beim Dunkelbrückenspezialist Reh.
Wer auf bewegliches Wild gerne die Kanone durch die Kanzellöcher fädelt statt mitziehen zu können, ist auf einer Kanzel sicher prima aufgehoben...
Ich hab Schützenstrecken gesehen, die das Gegenteil bewiesen haben.
Kommt immer aufs Revier an.
Ich meinte auch nicht gerade ne Kanzel an ner Kirrung...
Es gibt auch Wild, welches man besser nicht flüchtig, bzw. hochflüchtig beschiessen sollte (Muffel-, Rot- und Rehwild, z.b.), da kann man auch gut durch Kanzelfenster treffen (sodenn sie groß genug gearbeitet wurden!)
Logiophob schrieb:
Ausserdem sollte man nicht ausser Acht lassen, dass man auf nem schönen Ansitzbock entspannt sitzt und der Dinge die da kommen mögen weitaus gelassener entgegen sieht als auf nem Einbein, oder Dreibein, oder Sitzrucksack oder womöglich stehend,
Entspannte Sitzende kriegen zwar weniger Krampfadern, aber ganz sicher auch weniger Drückjagdbeute.
Es ist mir persönlich ein Rätsel, wie es manche Leute offensichtlich fertigbringen, im sitzen auf ein rennendes Reh fertig zu werden und dann auch noch zu treffen, vor allem wenn das Wild von Hinten kommt...
Es soll auch Leute geben, die sich ab und an mal im Sitzen umgucken und dann annahendes Wild erblicken, aufstehen und es dann nach dem Ansprechen stehend beschießen.
Ich hab persönlich noch kein "rennendes" Reh gesehen.
Was Rehwild betrifft, so halte ich mich daran, kein hochflüchtiges Rehwild oder sogar Rotwild zu beschießen.
Wenn das Revier groß genug ist und die Treiber, sowie Hunde gut (sprich laut) gearbeitet haben, dann zieht das Wild ziemlich vertraut und verhofft sogar.
Aufstehen, sicheres Ansprechen, kein Problem. Entspannte Situation für den Schützen und die Kugel sitzt im Regelfall da wo sie hin soll!
Klar, vorbeischießen geht immer, ist mir auch schon passiert, niemand ist perfekt und das ist auch Jagd.
Aber wenigstens hat man sich dann nicht vorzuwerfen "springendem" und "rennendem" Wild Schüße "hinterher geschmissen" zu haben!.
Logiophob schrieb:
weil man auf der Einladung nicht darauf hingewiesen wurde, dass man keinen Bock bekommt!
:lol: :lol: :lol:
Du hast ja ein Glück!
Bei den meisten Drückjagdeinladungen, die ich kriege, steht sogar explizit darauf, daß Böcke NICHT frei sind!!!
Diesen Teil Deines Beitrages sollten wir allerdings besser im Thüringen-Threat weiterdiskutieren...
LOL :lol:
 
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21 Mai 2007
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heute bei gutem DJ-Wetter ...

jagdfläche 1200 ha (2 treiben a' 600 ha)
schützen ~40 + ~20 treiber und einige hunde

strecke

15 stk rotwild
6 sauen
9 stk rehwild
2 füchse

es waren unerwarteterweise wenig sauen in den treiben aber da in näherer umgebung noch einige maisschläge stehen kommen sie später in den wald :wink:

bei einer nachsuche auf einen frischling wurde leider ein BGS von einem "dicken" keiler schwerer geschlagen der "auf der schweißfährte" des frischlings im angrenzenden schilf auf das nachsuchengespann gewartet hat ... :? so viel ich weiß geht es dem BGS aber wieder besser nach dem besuch beim tierarzt und die eiogentliche nachsuche endete auch erfolgreich (der frischling wurde vom nachbarn während des triebs erlegt) ...

achja mein anteil an der strecke ... :D
485.jpg


und weil mein kleiner sohn den dachs im wohnzimmer hin und wieder mit fuchs betitelt kommt der hier jetzt zum präperator und steht demnächst neben dem dachs und ich kann meinem kleinen sohn beim erkennen der tiere noch mehr helfen :wink:

w.h. allen
 
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5 Feb 2008
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Womit wurde der Fuchs erlegt?
Ich bin kein Geschoss und Kaliberfetischist, aber es fällt auf, wie unversehrt dieser Fuchs ist!
Schrotlauf auf der Drückjagd dabeigehabt?
 
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22 Nov 2006
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django schrieb:
Womit wurde der Fuchs erlegt?
Ich bin kein Geschoss und Kaliberfetischist, aber es fällt auf, wie unversehrt dieser Fuchs ist!
Schrotlauf auf der Drückjagd dabeigehabt?

Vermutlich liegt er auf dem Ausschuß....
 

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