Meine ersten "richtigen" Drückjagden hab ich vor Jahren im Thüringer Wald beim Staat (Breitungen) mitgemacht. Es war, was diese Jagdart befrifft, im Nachhinein betrachtet mit die schönste Zeit und die schönsten Erlebnisse.
Schießtechnisch bin ich mit großem Respekt auf die ersten Jagden gegangen. Wild mit der Kugel im Holz flüchtig beschießen, dann auch noch Rotwild dabei, eine für mich fremde Wildart, das alles war für mich Neuland. Am anfänglichen Nichterfolg war ich selbst schuld. Die erste Pleite, Kalb auf 30m gefehlt, nagten stark an meinem Ego. Mir - dem routierten Kugelschützen, der die 200m Füchse reihenweise erlegt - so etwas passieren. Beschämend!
Die Erkenntnis kam sofort: ÜBEN und dann die Chancen nutzen. Und sie kamen und mit ihnen der Erfolg. War die Jagd auch noch so schlecht, fast todsicher kam ich mit einer Sau daher. Die Kombination aus stinknormalem Glück in Verbindung mit einer sicheren Kugel funktionierte!
Daraufhin bekam ich dann auch mal einen "Fürstenstand" zugewiesen, sah promt gar nichts.
Sicher gibt es diese hervorragenden Stände, egal auf welcher Jagd, Drückjagd, Treibjagd, Entenanstich, usw. und ich finde es auch durchaus in Ordnung, wenn ein Jagdleiter diesen Platz optimal besetzt, es geht ja auch ums Streckemachen. Verwerflich finde ich es allerdings, wenn an solchen Plätzen die ewigen Schlumpschützen aus irgendwelchen Verpflichtungen heraus angestellt werden. Als verantwortungsvoller Jagdleiter würde ich sowas einfach nicht machen.
Die letzten Jahre waren bei uns auch viele Drückjagden (wegen der ach so vielen bösen Sauen). Ich muss sagen, es hat mir ein wenig die Freude an dieser Jagdart genommen. NIcht nur weil ich fast ständig Schneider bleibe. Wir sind halt hier auch eine Gegend wo die Drückjagd nicht zu Hause ist, das ganze drum und dran ist einfach nicht so wie in den klassischen HOchwildgebieten. Das ist auch der Grund warum ich mich letztes Jahr ein wenig zurückgezogen habe und warum ich mich heuer wieder um die ein oder andere Jagd woanders bemühen werden. Ist auch ganz einfach schön, wenn man mal wieder was anderes sieht...
Schießtechnisch bin ich mit großem Respekt auf die ersten Jagden gegangen. Wild mit der Kugel im Holz flüchtig beschießen, dann auch noch Rotwild dabei, eine für mich fremde Wildart, das alles war für mich Neuland. Am anfänglichen Nichterfolg war ich selbst schuld. Die erste Pleite, Kalb auf 30m gefehlt, nagten stark an meinem Ego. Mir - dem routierten Kugelschützen, der die 200m Füchse reihenweise erlegt - so etwas passieren. Beschämend!
Die Erkenntnis kam sofort: ÜBEN und dann die Chancen nutzen. Und sie kamen und mit ihnen der Erfolg. War die Jagd auch noch so schlecht, fast todsicher kam ich mit einer Sau daher. Die Kombination aus stinknormalem Glück in Verbindung mit einer sicheren Kugel funktionierte!
Daraufhin bekam ich dann auch mal einen "Fürstenstand" zugewiesen, sah promt gar nichts.
Sicher gibt es diese hervorragenden Stände, egal auf welcher Jagd, Drückjagd, Treibjagd, Entenanstich, usw. und ich finde es auch durchaus in Ordnung, wenn ein Jagdleiter diesen Platz optimal besetzt, es geht ja auch ums Streckemachen. Verwerflich finde ich es allerdings, wenn an solchen Plätzen die ewigen Schlumpschützen aus irgendwelchen Verpflichtungen heraus angestellt werden. Als verantwortungsvoller Jagdleiter würde ich sowas einfach nicht machen.
Die letzten Jahre waren bei uns auch viele Drückjagden (wegen der ach so vielen bösen Sauen). Ich muss sagen, es hat mir ein wenig die Freude an dieser Jagdart genommen. NIcht nur weil ich fast ständig Schneider bleibe. Wir sind halt hier auch eine Gegend wo die Drückjagd nicht zu Hause ist, das ganze drum und dran ist einfach nicht so wie in den klassischen HOchwildgebieten. Das ist auch der Grund warum ich mich letztes Jahr ein wenig zurückgezogen habe und warum ich mich heuer wieder um die ein oder andere Jagd woanders bemühen werden. Ist auch ganz einfach schön, wenn man mal wieder was anderes sieht...