Drückjagd im Forst

[Klappspaten]

Vitamin B hilft überall :!:

Jajaja, sicher... bei Vergabe von öffentlichen Aufträgen .... Aktienhandel ..... usw... usf...:roll:

...aber wer will mir was von "Qualität" erzählen, wenn komplette Jagden an Jagdvermittler verkauft werden und dann busweise die Touristen aus dem Ausland kommen :roll: ?

Aber das Thema haben wir auch jeden Herbst wieder, es ist müssig darüber zu diskutieren, der Staat versucht halt auch nur die Kuh zu melken solange es geht. Is ja auch ok. Die Zeiten sind vorbei, wo die umliegenden Revierinhaber und Jäger aus der Region eingeladen wurden. Aber von "Qualität setzt sich durch" zu reden finde ich etwas realitätsfern.

 

[Targethunter]

Grundsätzlich gibt es bei dem Theme wohl kein schwarz oder weiß. Der Eine möchte die Zeit zurück, auf denen die Nachbarn eingeladen werden, der Andere möchte klare Strukturen bei denen die Vergaben nach klaren Vorgaben gehandhabt werden.

Wie der Forst es macht; es ist letztlich doch falsch....

Fakt ist, dass es in allen großen Firmen anders zu geht. Dort muss alles was einen geldwerten Vorteil darstellt versteuert werden. Sogar ein Pensionsblumenstrauß der über einen gewissen Wert geht müsste versteuert werden. Mobilfunkkosten über Duobill - Verfahren, 1 % Regelung beim Firmenwagen und keinen Kaffee mehr auf Firmenkosten. Um nur ein paar Details zu nennen.

Da ist es dann schon schwer vermittelbar das die Förster doch arg viel jagen gehen und mittlerweile doch sehr viele Drückjagden in der Woche veranstaltet werden. Pensionshirsch, ...

Auf der anderen Seite gehört die Jagd bedingt zum Berufsbild des Försters. Letztlich muss ja auch eine DJ von jemandem organisiert werden.

Also sind an der Stelle die Grenzen wohl fließend.......

Also ein Thema das der Kaliberdisk. gleicht...

 

[anonym]

Es kotzt mich an, wenn die Leute einerseits vom "Forst" verlangen, "sozial" zu denken,
andererseits aber die Maxime aufstellen: "WALD vor WILD:"
Schwarze Zahlen um jeden Preis.
Als JÄGER ist mir da die Einstellunlg lieber: "Durch Jagd kommt Bargeld in die Kassen - ohne entsprechende Bestände können wir unsere Jagden nicht teuer vermarkten -
also nehmen wir einen gewissen Verbiß in Kauf."

Ich bin seit Monaten ausgebucht.
Hab mir sofort die besten Angebote rausgepickt.
Offensichtlich sind aber noch Angebote vorhanden.
"Wer zu spät kommt - den bestraft das Leben".....(Gorbatschof).
P. :roll:

 

[Jaeger13]

Es kotzt mich an, wenn die Leute einerseits vom "Forst" verlangen, "sozial" zu denken,
andererseits aber die Maxime aufstellen: "WALD vor WILD:"
Schwarze Zahlen um jeden Preis.
Als JÄGER ist mir da die Einstellunlg lieber: "Durch Jagd kommt Bargeld in die Kassen - ohne entsprechende Bestände können wir unsere Jagden nicht teuer vermarkten -
also nehmen wir einen gewissen Verbiß in Kauf."

Ich bin seit Monaten ausgebucht.
Hab mir sofort die besten Angebote rausgepickt.
Offensichtlich sind aber noch Angebote vorhanden.
"Wer zu spät kommt - den bestraft das Leben".....(Gorbatschof).
P. :roll:

Ich weiß nicht was Du hast, ich jage in Revieren wo Wald vor Wild gilt und die Strecken sind nicht viel niederiger als bei anderen Jagden.
Es ist nur schwieriger zu jagen und damit sind viele überfordert.

 

[Jörg aus KA]

Hallo Targenthunter,
ich habe mit einigen Drückjagden im Forstamt Groß-Gerau gute Erfahrungen gemacht. Die können über Hessen-Forst gebucht werden, du kannst aber auch direkt das FA anmailen oder anrufen (Kontaktdaten siehe Hessenforst-Webseite).
Im letzten Jahr war zwar nicht da, aber in den Jahren zuvor lagen im Schwerpunkt Sauen auf der Strecke, gefolgt von Damwild. Ich fand Anblick, Strecke und Organisation für die 150 € Standgebühr im Vergleich zu anderen Angeboten im guten Preis/Leistungsverhältnis. Nähere Infos gerne per PM.
WHM, Jörg

 

[kuno]

Ich weiß nicht was Du hast, ich jage in Revieren wo Wald vor Wild gilt und die Strecken sind nicht viel niederiger als bei anderen Jagden.
Es ist nur schwieriger zu jagen und damit sind viele überfordert.[/quote]


Sogar sehr viele :wink:

 

[blaserr93]

...aber wer will mir was von "Qualität" erzählen, wenn komplette Jagden an Jagdvermittler verkauft werden und dann busweise die Touristen aus dem Ausland kommen :roll: ?

Die Qualität einer Jagd zeichnet sich zuerst durch ihre Organisation aus. Wenn dann noch ein passables Streckenergebnis dazukommt, um so besser, aber Abschussgarantien oder Mindeststreckenergebnisse in großer Höhe kann man seriös nicht geben.
Dass die Qualität der durch Jagdvermittler geworbenen Gäste sich so sehr von der durchs FA geworbenen Gäste unterscheidet wage ich zu bezweifeln. Idioten und Stümper findet man überall. Vorteil bei der Vergabe durch das FA ist nur, dass man diese rausfiltern kann, wenn man sie erkannt hat. Das sind dann oft die, die am lautesten jammern, wenn sie nicht eingeladen werden.

 

[anonym]

.... Vorteil bei der Vergabe durch das FA ist nur, dass man diese rausfiltern kann, wenn man sie erkannt hat.
Das sind dann oft die, die am lautesten jammern, wenn sie nicht eingeladen werden.

Bin der gleichen Meinung.
Allerdings: die GUTEN Jagdvermittler sortieren auch ihre Gäste im Lauf der Jahre.
Und die GUTEN Forstämterr sortieren ihre Jagdvermittler...
Führt dann zu annonymen Anzeigen wegen Bestechung...
JAGDNEID
Ich will garnicht bezweifeln, daß es Vermittler gibt, die ihre Gäste Busweise ankarren.
ich habe allerdings noch keine erlebt.
Es gibt allerdings Vermittler, die auf MEINER "Schwarzen Liste" stehen.
P. :roll: :roll:

 

[blaserr93]

Und die GUTEN Forstämterr sortieren ihre Jagdvermittler...
:

Die guten FÄ bedienen sich nicht der Dienste eines Vermittlers. :wink:

 

[anonym]

[Die guten FÄ bedienen sich nicht der Dienste eines Vermittlers. :wink:

Da bin ich mir nicht so sicher.
Hängt natürlich von der Auslastung der Mitarbeiter mit anderen Aufgaben ab.
.....und wie man an K&K sieht, mit der richtigen Werbung erzielt der Marketing-geschulte Vermittler
möglicherweise einen besseren Ertrag, als der Holzfachmann.
zum Vorteil von beiden.
ich persönlich zahle lieber einen etwas höhern Betrag für den einzelnen Tag,
und habe aber dafür die Garantie einer "ordentlichen Jagd."
Kein seriöser Vermittler garantiert eine bestimmte Strecke
- und erst recht nicht den Erfolg für den einzelnen.
Aber im Laufe der Jahrzehnte kennt man die "besseren" und die "schlechteren" Reviere-
sonst wären nicht einige Reviere kurzfristig ausgebucht -
und andere werden angeboten wie "Sauer Bier".

hier im Forum wurde meine Frage mit JA beanmtwortet,
ob es tatsächlich Drückjagden gibt, bei denen den ganzen Tag kein Schuß fällt. :shock: :roll: :shock: :roll:
P.

 

[Klappspaten]

Vorteil bei der Vergabe durch das FA ist nur, dass man diese rausfiltern kann, wenn man sie erkannt hat. Das sind dann oft die, die am lautesten jammern, wenn sie nicht eingeladen werden.

Seh ich ganz genauso. Wie du schon richtig geschrieben hast ist das aber nicht mehr möglich, wenn man an einen Vermittler verkauft hat. Und genau so läuft es mancherorts.

 

[Klappspaten]

hier im Forum wurde meine Frage mit JA beanmtwortet,
ob es tatsächlich Drückjagden gibt, bei denen den ganzen Tag kein Schuß fällt. :shock: :roll: :shock: :roll:
P.

Klar kann das vorkommen. Warum nicht? Wenn keine Sauen im Knick sind, den man durchdrückt, fällt eben mal kein Schuss. Wo is das Problem?

 

[sodia765]

Ich werde jedenfalls diesen Herbst/Winter u.a. im Hessenforst als Hundeführer an den DJ teilnehmen und freue mich schon darauf..

[/quote

warste samstag auch in der hasenmühle? :wink:

 

[sodia765]

Nein .... [/size]aber man muß sich rechtzeitig bewerben.
....und Stammgäste werden zuerst informiert.
P. :roll: :wink:

nach meiner liste ist die jagd am 08. und 09. im burgwald.
bin aber dies jahr nicht dort,sonst hätten wir uns mal persönlich bekanntmachen können. :wink:
dann auf nächstes jahr!

 

[anonym]

[nach meiner liste ist die jagd am 08. und 09. im burgwald.
bin aber dies jahr nicht dort,sonst hätten wir uns mal persönlich bekanntmachen können. :wink:
dann auf nächstes jahr!

Da ich dort seit 3 Jahren mitjage, haben wir uns vielleicht schon mal die Flosse gedrückt.
Mein Z 3 ist ziemlich auffällig.
P.