Drückjagd im Forst

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anonym

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Klappspaten schrieb:
Klar kann das vorkommen. Warum nicht? Wenn keine Sauen im Knick sind, den man durchdrückt, fällt eben mal kein Schuss. Wo is das Problem?
Da ich zu jeder Drückjagd mindestens 200 km fahren muß - mit Übernachtung vorher und nachher - zahle ich lieber einen höheren Tagessatz,
für "Wandertage" kann ich auch zu Hause bleiiben - und auf Tauben jagen -
da würde ich noch nicht einmal bei "Kostenersatz" hinfahren.
Meine Jagdtage im Jahr sind begrenzt.
P. :roll:
 
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Fraya schrieb:
sodia765 schrieb:
Fraya schrieb:
Ich werde jedenfalls diesen Herbst/Winter u.a. im Hessenforst als Hundeführer an den DJ teilnehmen und freue mich schon darauf..

warste samstag auch in der hasenmühle? :wink:

Na klar! Hab sogar Jagden abbekommen.. :roll: :wink:


konnte sa. leider nicht persönlich vor ort sein,da als ra auf einer vswp aktiv.
hatte aber einen "prominenten und markanten" mitstreiter vor ort,der in und für meinen namen (und hunde natürlich) die hand hob! :wink:
muss doch gleich mal anrufen, bei welchen jagden es voraussichtlich geklappt hat.
vielleicht sehen wir uns ja auf einer der jagden! :wink: :lol:
 
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Bärentöter schrieb:
blaserr93 schrieb:
[Die guten FÄ bedienen sich nicht der Dienste eines Vermittlers. :wink:
Da bin ich mir nicht so sicher.
Hängt natürlich von der Auslastung der Mitarbeiter mit anderen Aufgaben ab.
.....und wie man an K&K sieht, mit der richtigen Werbung erzielt der Marketing-geschulte Vermittler
möglicherweise einen besseren Ertrag, als der Holzfachmann.

Mit etwas Vorarbeit am PC ist die Vermarktung einer Drückjagdsaison kein Problem, über Stammgäste und Mund-zu-Mund-Propaganda kommen genug Interessenten. Die kommen auch wieder, wenn die Preise angemessen sind. Landesforsten RLP macht das sogar übers Internet (www.jagd-rlp.de). Warum dann ein Jagdgast freiwillig den vierfachen Betrag an K&K bezahlt, erschließt sich mir nicht. Liegt es am Pre-Hunting-Dinner oder wie die das Gelage am Vorabend nennen? Dazu sucht sich K&K nur die Rosinenjagden aus, die auch ohne K&K locker zu vermarkten sind.
Beim FA bleibt genausoviel hängen wie ohne K&K, dafür aber hat das FA keinen Einfluss auf die Gästezusammensetzung hat und darf sich deren Gemecker anhören , wenn die Strecke nicht so ausfällt, wie K&K sie anpreist. Da die ganze Jagdkorona in Z3 und dergleichen anreist, die auf durchschnittlichen Waldwegen aufsetzen, sollte das FA gleich noch VW-Busse auf eigene Kosten anmieten, um die Gesellschaft zum Stand zu chauffieren. Kann man ja für 600 Euro auch verlangen...
 
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@ Blaser R93
Darf ich Dir aushelfen


zewa_wisch_weg.jpg
[/quote]
 
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Ach wie goldig...
Nur hab ich nicht du rumgejammert wie "Die bösen Onkels vom NP sind gar nicht nett zum Discovery..." sondern nur einen Kommentar abgegeben. Geh also nicht so verschwenderisch mit den Tränentrocknern um, du brauchst sie bestimmt bald wieder.

In RLP hat sich kein einziges FA auf eine Vermarktung mit K&K eingelassen hat (obwohl die auch angeklopft haben). Ich hab von den Modalitäten aber durch Kollegen erfahren, in deren FA dies gemacht wird. Mit anderen Jagdvermittlern wurde eine Zusammenarbeit in einigen FÄ getestet, die Ergebnisse waren m. W. nicht zufriedenstellend und das Ganze wurde eingestellt. Statt dessen Internet, Dortmund und Eigenvermarktung.
 
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blaserr93 schrieb:
Ach wie goldig...
Nur hab ich nicht du rumgejammert wie "Die bösen Onkels vom NP sind gar nicht nett zum Discovery..." sondern nur einen Kommentar abgegeben. Geh also nicht so verschwenderisch mit den Tränentrocknern um, du brauchst sie bestimmt bald wieder.

In RLP hat sich kein einziges FA auf eine Vermarktung mit K&K eingelassen hat (obwohl die auch angeklopft haben). Ich hab von den Modalitäten aber durch Kollegen erfahren, in deren FA dies gemacht wird. Mit anderen Jagdvermittlern wurde eine Zusammenarbeit in einigen FÄ getestet, die Ergebnisse waren m. W. nicht zufriedenstellend und das Ganze wurde eingestellt. Statt dessen Internet, Dortmund und Eigenvermarktung.


:lol:

Wenn Du einen Forstbeamten testen lässt ob die Jagd/Abschüsse künftig fremd vergeben werden, will sagen nicht mehr er lädt ein, weder Kollegen noch Gäste, sondern ein externer Vermarkter... was wird wohl da rauskommen????

:lol:

Die Zwänge ,ob dieses Verfahren sich irgendwann durchsetzt, werden Euch durch Andere auferlegt, wenn die FÄ mit Frendvermarktung höhere und kontinuierliche Erträge,bei weniger Aufwand, nachweisen können wird es gelinde gesagt den Kämmerer nicht mehr interessieren ob der Herr Förster zufriedengestellt wurde...

Warum spriessen wohl überall in D Nationalparks aus dem Boden deren Verwaltung FÄ übernehmen und wo unter försterlicher Regie gejagt wird
obwohl übergeordnete Gesetze dies verbieten?
Warum werden selbst viel zu kleine Flächen als neuer Nationalpark beworben?
 
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anonym

Guest
G*tt, was fuer ein Unsinn.

Ein Kaemmerer legt also fest, wer wo jagen soll? Klasse, warum nicht gleich ein Politoffizier, moeglichst weit weg vom Geschehen?

Diese "gewinnmaximierende" Methode wird zu folgendem fuehren.
Die Staende werden gegen Hoechstgebot an anonyme aber zahlungskraeftige Schiesser gehen, die sonst keiner mehr in seinem Revier haben will, die dann skrupellos (es kann ja eh nichts passieren, notfalls kauft man sich naechstes Jahr fuer ein paar Euro mehr ein) ihre Cullerei betreiben, als ob sie die Gruendungsmitglieder des OeJV persoenlich waeren.

Diejenigen, die den ganzen Mist dann wieder aufraeumen duerfen, die Foerster vor Ort, werden nicht mehr gefragt.

Ganz super, ein neues Beispiel fuer die Ueberlegenheit des sozialistischen Zentralismus. :roll:
 
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Ich kann dich beruhigen, das ist nur wieder eins von Discoverys Hirngespinsten. In RLP zumindest wird das nicht eintreten.
 
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anonym

Guest
Es ist selten, dass wir uns mal einig sind.

Freut mich, wenn auch im Staatsforst noch auf mehr als nur aufs Geld reinkriegen, egal wie und womit, geachtet wird.

Auf Dauer ist es sicher besser fuer ALLE, wenn diejenigen, die hinterher auch die Arbeit und Verantwortung haben, entscheiden, wer bei ihnen jagen darf und aufgrund welcher Konditionen.

Ein paar sauber erlegte und passende Stuecke durch einen gratis jagenden Forstkollegen, der weiss, was er tut, ist im Endeffekt mehr wert, als ein Haufen angeflicktes Wild und Gammelfleisch nach der Nachsuche dank irgendwelcher "Gaeste", die dafuer ja was springen lassen..
 
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promillo schrieb:
G*tt, was fuer ein Unsinn.

Ein Kaemmerer legt also fest, wer wo jagen soll? Klasse, warum nicht gleich ein Politoffizier, moeglichst weit weg vom Geschehen?

Diese "gewinnmaximierende" Methode wird zu folgendem fuehren.
Die Staende werden gegen Hoechstgebot an anonyme aber zahlungskraeftige Schiesser gehen, die sonst keiner mehr in seinem Revier haben will, die dann skrupellos (es kann ja eh nichts passieren, notfalls kauft man sich naechstes Jahr fuer ein paar Euro mehr ein) ihre Cullerei betreiben, als ob sie die Gruendungsmitglieder des OeJV persoenlich waeren.

Diejenigen, die den ganzen Mist dann wieder aufraeumen duerfen, die Foerster vor Ort, werden nicht mehr gefragt.

Ganz super, ein neues Beispiel fuer die Ueberlegenheit des sozialistischen Zentralismus. :roll:

Hast Du vor dem absenden nochmal durchgelesen was Du da geschrieben hast????

Ein Kämmmerer wird nicht festlegen wer wo jagd, er wird die Verantwortlichen in die Pflicht nehmen die Einnahmequelle optimal zu nutzen.

Das ist eigentlich das Gegenteil des sozialistischen Zentralismus....
 
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promillo schrieb:
Es ist selten, dass wir uns mal einig sind.

Freut mich, wenn auch im Staatsforst noch auf mehr als nur aufs Geld reinkriegen, egal wie und womit, geachtet wird.

Auf Dauer ist es sicher besser fuer ALLE, wenn diejenigen, die hinterher auch die Arbeit und Verantwortung haben, entscheiden, wer bei ihnen jagen darf und aufgrund welcher Konditionen.

Ein paar sauber erlegte und passende Stuecke durch einen gratis jagenden Forstkollegen, der weiss, was er tut, ist im Endeffekt mehr wert, als ein Haufen angeflicktes Wild und Gammelfleisch nach der Nachsuche dank irgendwelcher "Gaeste", die dafuer ja was springen lassen..


:lol: :lol: :lol:
Zumindest Deine Bedürfnisse kannst Du klar formulieren... und bist Dir dazu auch nicht zu Schade.... ich hoffe Deine Förster lesen das hier auch!!!
 
A

anonym

Guest
blaserr93 schrieb:
Mit etwas Vorarbeit am PC ist die Vermarktung einer Drückjagdsaison kein Problem, über Stammgäste und Mund-zu-Mund-Propaganda kommen genug Interessenten. Die kommen auch wieder, wenn die Preise angemessen sind. Landesforsten RLP macht das sogar übers Internet (www.jagd-rlp.de). Warum dann ein Jagdgast freiwillig den vierfachen Betrag an K&K bezahlt, erschließt sich mir nicht. Liegt es am Pre-Hunting-Dinner oder wie die das Gelage am Vorabend nennen? Dazu sucht sich K&K nur die Rosinenjagden aus, die auch ohne K&K locker zu vermarkten sind.
Beim FA bleibt genausoviel hängen wie ohne K&K, dafür aber hat das FA keinen Einfluss auf die Gästezusammensetzung hat und darf sich deren Gemecker anhören , wenn die Strecke nicht so ausfällt, wie K&K sie anpreist. Da die ganze Jagdkorona in Z3 und dergleichen anreist, die auf durchschnittlichen Waldwegen aufsetzen, sollte das FA gleich noch VW-Busse auf eigene Kosten anmieten, um die Gesellschaft zum Stand zu chauffieren. Kann man ja für 600 Euro auch verlangen...
Tja - da kann ich nur sagen: :!: :!: :!: besser informieren.
ich habe bisher in 4 Jahren an je 2 Drückjagdtagen ( = 8 Tagen) bei Hessen-Forst,
und im letzten Jahr an 9 Drückjagdtagen über K&K in NdS teilgenommen.
Mit nem Z 3 ist nur einer gekommen.
(und dessen Z 3 hat einen Unterfahrschutz)
die anderen fuhren zum erheblichen Teil Geländeagen,
die offensichtlich auch schon mal was anderes gesehen hatten als nur die Kö.
Bei den K&K - Jagden in der Nähe von Wolfsburg hatte ich die Gelegenheit, einen Tuareg V 10 zur Probe zu bewegen.
kostenlos.
Die Mißorganisation bei einer der Jagden war dem Fortamtsleiter anzulasten.:roll: :roll:
oder ist es "Normal" , den Beginn der Jagd um eine halbe Stunde nach vorn - und an einen anderen Treffpunkt zu verlegen. ?
(Diese Jagd hat K&K in diesem Jahr nicht mehr im Programm -
wurde mir aber von einem anderen Vermittler angeboten..)
.......Und ich glaube sehr wohl, daß auch für das Forstamt bei Vermittlung durch K&K mehr herausspringt,,
als wenn sie dieses selbst machen.
Daß K&K eine Provision erwartet, ist für mich als gelernten Kostenrechner eine Selbstverständlichkeit.
Das Niveau der Hotels war vergleichbar - und das Essen hat jeder selbst bezahlt.

Ach ja , auch die Forstämter können ihren Kunden nur VOR die Stirn sehen, da sind sie nichts besser dran, als jeder Vermittler.
"Armleuchtern" begenet man auf jeder Jagd -
auch bei den "völlig privat" organisierten
- da muß der Beständer "Geschäftrücksichten" nehmen., und die Zähne knirschend zusammen beißen.
(Meine erste Drückjagteilnahme war vor 33 Jahren.)
P. :D :D
 

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