blaserr93 schrieb:
Mit etwas Vorarbeit am PC ist die Vermarktung einer Drückjagdsaison kein Problem, über Stammgäste und Mund-zu-Mund-Propaganda kommen genug Interessenten. Die kommen auch wieder, wenn die Preise angemessen sind. Landesforsten RLP macht das sogar übers Internet (
www.jagd-rlp.de). Warum dann ein Jagdgast freiwillig den vierfachen Betrag an K&K bezahlt, erschließt sich mir nicht. Liegt es am Pre-Hunting-Dinner oder wie die das Gelage am Vorabend nennen? Dazu sucht sich K&K nur die Rosinenjagden aus, die auch ohne K&K locker zu vermarkten sind.
Beim FA bleibt genausoviel hängen wie ohne K&K, dafür aber hat das FA keinen Einfluss auf die Gästezusammensetzung hat und darf sich deren Gemecker anhören , wenn die Strecke nicht so ausfällt, wie K&K sie anpreist. Da die ganze Jagdkorona in Z3 und dergleichen anreist, die auf durchschnittlichen Waldwegen aufsetzen, sollte das FA gleich noch VW-Busse auf eigene Kosten anmieten, um die Gesellschaft zum Stand zu chauffieren. Kann man ja für 600 Euro auch verlangen...
Tja - da kann ich nur sagen: :!: :!: :!: besser informieren.
ich habe bisher in 4 Jahren an je 2 Drückjagdtagen ( = 8 Tagen) bei Hessen-Forst,
und im letzten Jahr an 9 Drückjagdtagen über K&K in NdS teilgenommen.
Mit nem Z 3 ist nur einer gekommen.
(und dessen Z 3 hat einen Unterfahrschutz)
die anderen fuhren zum erheblichen Teil Geländeagen,
die offensichtlich auch schon mal was anderes gesehen hatten als nur die Kö.
Bei den K&K - Jagden in der Nähe von Wolfsburg hatte ich die Gelegenheit, einen Tuareg V 10 zur Probe zu bewegen.
kostenlos.
Die Mißorganisation bei einer der Jagden war dem Fortamtsleiter anzulasten.:roll: :roll:
oder ist es "Normal" , den Beginn der Jagd um eine halbe Stunde nach vorn - und an einen anderen Treffpunkt zu verlegen. ?
(Diese Jagd hat K&K in diesem Jahr nicht mehr im Programm -
wurde mir aber von einem anderen Vermittler angeboten..)
.......Und ich glaube sehr wohl, daß auch für das Forstamt bei Vermittlung durch K&K mehr herausspringt,,
als wenn sie dieses selbst machen.
Daß K&K eine Provision erwartet, ist für mich als gelernten Kostenrechner eine Selbstverständlichkeit.
Das Niveau der Hotels war vergleichbar - und das Essen hat jeder selbst bezahlt.
Ach ja , auch die Forstämter können ihren Kunden nur VOR die Stirn sehen, da sind sie nichts besser dran, als jeder Vermittler.
"Armleuchtern" begenet man auf jeder Jagd -
auch bei den "völlig privat" organisierten
- da muß der Beständer "Geschäftrücksichten" nehmen., und die Zähne knirschend zusammen beißen.
(Meine erste Drückjagteilnahme war vor 33 Jahren.)
P.